Wer zu jeder Jahreszeit gesund schlafen möchte, der passt seine Schlafstatt den Gegebenheiten an. Oberbetten sollten im Winter wärmender sein und können aus Naturmaterialien wie Daunen oder Wolle oder aber allergikerfreundlichen Kunststoffen bestehen. Wo im Sommer Leichtigkeit angesagt ist, kann es im Winter ruhig etwas schwerer sein, das vermittelt ein warmes, sicheres Gefühl.

Wärmende Unterlage
Menschen, die mit offenem Fenster oder Türen schlafen, kann auch eine wärmende Unterlage oder sogar eine beheizte Matratzenauflage sinnvoll sein. Beim Kauf aber unbedingt auf eine Abschaltautomatik und das CE-Kennzeichen achten!
Die Bettwäsche komplettiert die Winter-Ausstattung des Bettes. In der warmen Jahreszeit sind Bettbezüge aus Baumwolle oder Leinen gut geeignet, um keine Stauwärme aufkommen zu lassen, auch Seidenbezüge stehen bei den Deutschen Schläfern durchaus hoch im Kurs, im Winter sollte der Fokus jedoch auf wärmende, weiche Materialien liegen.
Naturfasern sind Trumpf
Dabei ist Naturfasern immer der Vorzug zu geben, weil sie atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit vom Schlafenden weg transportieren. Feinbiber, Flanell und Edel-Velours sorgen mit ihren angerauten Oberflächen für ein winterlich-warmes Schlafgefühl. Bettlaken aus Frottee oder Feinbiber sorgen für ein ähnliches Gefühl von unten.
Wie auch immer mal sich in den Wintermonaten „zudeckt“, eines ist wichtig. Wechseln sollte man seine Bettwäsche spätestens alle drei Wochen, besser vorher. Regelmäßiges Lüften und Ausschütteln des Oberbettes hält das Material in einem guten Zustand und sorgt für ein frisches Gefühl.