Sie stellt sicher, dass jedes Organ vom Gehirn bis zur kleinen Zehe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Kann das Blut nicht mehr ungehindert fließen, kommt es zur Unterversorgung oder sogar zu einem Gefäßverschluss, mit Folgen wie kalten Händen und Füßen, Schmerzen in den Beinen beim Gehen – bekannt als Schaufensterkrankheit – , schwindender Ausdauer oder sogar einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Auch die geistigen Fähigkeiten können leiden, wenn das Gehirn schlecht durchblutet wird, man spricht dann von vaskulärer Demenz. Um Kopf und Kreislauf in Schwung zu halten, kann jeder selbst viel tun. Vor allem gilt es, Arteriosklerose zu vermeiden. Bewegung steht dabei ganz oben auf der Liste. Schon ein täglicher Spaziergang von 20 Minuten macht einen großen Unterschied. Für ältere Menschen sind außerdem leichter Kraftsport, Gymnastik oder Radfahren gut geeignet. „Bei Übergewicht und Gelenkschmerzen kann Schwimmen ein guter Einstieg in die Welt der Bewegung sein“, erklärt der Kardiologe Dr. Hans-Joachim Christofor. djd