Wie alles begann und wuchs
1920 als erster Elektrohandel mit Installationsbetrieb im Westerwald von Emil Gäfgen gegründet, entwickelte sich GÄFGEN kontinuierlich weiter und wurde 1962 zum Elektrogroßhandel. Als Vollsortimenter bot und bietet GÄFGEN die gesamte Elektrotechnik aus einer Hand und liefert den täglichen Bedarf für Elektrohandwerk, Fachhandel und Industrie.
Im August 1966 verstarb Emil Gäfgen und seine Tochter Henny Goebels übernahm die Leitung des Unternehmens. Anfang der 1990er Jahre stieg ihr Sohn Christof Goebels in das Unternehmen ein. Auch er investierte in die Weiterentwicklung des Familienbetriebes, beispielsweise durch die gezielte Verstärkung der spezialisierten Teams von Innen- und Außendienstmitarbeitern für die einzelnen Kundensegmente, um auch die benachbarten Regionen und Ballungsräume zu erschließen. Aktuell arbeiten rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Unnau-Korb. Mit Sohn Florian Goebels arbeitet nun bereits die vierte Generation im Unternehmen.
Nach der „Wende“ erfolgte 1991 eine Erweiterung ins Erzgebirge. Nach einem klassischen Start in einer Garage wurde im Jahr 1995 ein Verwaltungsgebäude mit Lagerhalle errichtet, welche im Jahr 2020 deutlich vergrößert wurde. Aktuell arbeiten 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort und versorgen weite Teile von Sachsen und Tschechien.
2016 erfolgte der Zusammenschluss mit der Bruder-Gruppe, einem ebenfalls inhabergeführten Unternehmen, die es nun ermöglicht, die Kunden auch überregional an über 25 Standorten in ganz Deutschland und Luxemburg mit Ware zu versorgen.
Zukunft braucht Herkunft
Die Stärken der Gäfgen Elektrogroßhandel GmbH liegen in ihrem Ursprung als familiengeführtem und konzernunabhängigem Unternehmen: „Hier nimmt sich der Einzelne noch Zeit für die Bedürfnisse des Kunden“, sagen der geschäftsführende Gesellschafter Christof Goebels und der Geschäftsführer Dirk Brötz übereinstimmend. „Wir sehen die Wettbewerbsvorteile in unseren regional verfügbaren, hohen Fachkompetenzen der Mitarbeiter und unserer Flexibilität.“
Mit Erfahrungen aus 100 Jahren Geschichte setzt GÄFGEN auf die Zukunft und vor allem darauf, die Zukunft zu gestalten. Im wirtschaftlichen Wettbewerb arbeitet das Unternehmen ständig daran, aus Erfahrungen zu lernen, Bestehendes in Frage zu stellen und nach besseren Alternativen zu suchen. Daher ist es seit über zehn Jahren DIN ISO 9001 qualitätszertifiziert und lebt den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. „Wir erleben die Digitalisierung als tägliche Herausforderung und optimieren unsere Prozesse stetig. Dabei bindet das Unternehmen die oft langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Prozesse mit ein und setzt auf ständige Schulung und Weiterbildung. Dies spiegelt sich gerade in aktuellen Themen wie Projektierung von Ladetechnik für die Elektromobilität, Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen für unsere Kunden wider.
GÄFGEN verfügt über zwei eigene Küchenstudios mit hochwertigen Marken wie Häcker, Warendorf und Sachsenküchen für exklusive Traumküchen und den Objektbereich. „Lassen Sie sich in unseren Ausstellungen inspirieren und profitieren Sie entspannt von der langjährigen Erfahrung in der Beratung und Montage von Einbauküchen“, empfiehlt Alexander Kötting, der Leiter des Küchenstudios.
Zweimal im Jahr öffnet GÄFGEN seine Türen für die Hausmesse und die Kunden kommen selbst aus großer Entfernung in den Westerwald. In diesem Jahr richtet GÄFGEN den Empfang der Westerwälder Wirtschaft aus und die heimische Industrie, Handel, Handwerk, Wirtschaft und Politik dürfen zu Gast sein.
Wir freuen uns, wenn Sie als Unternehmer*in unser(e) Kunde*in werden möchten.
Info
Besuchen Sie uns gerne auf www.gaefgen.de oder www.daskuechenstudio.eu