Autofahren im Herbst - Die Gefahr im Blick

15. Oktober 2022
Autofahren im Herbst - Die Gefahr im Blick

Foto: SP-X

Im Herbst lauern auf Autofahrer einige ganze spezielle Gefahren, die man nicht aus dem Blick verlieren sollte. Im Herbst ist gute Sicht wichtig, deshalb ist gründliches Reinigen der Autoscheiben außen wie innen angezeigt. Außerdem sollten das Wischwasser mit frostschutzsicherem Reiniger gefüllt sowie die Scheibenwischer überprüft werden. Sind die Wischergummis verschmutzt, kann es helfen, diese mit weicher Bürste und feuchtem Tuch zu säubern oder bei fortgeschrittenem Verschleiß zu tauschen.

Geschärfter Blick

Spätestens in der dunklen Jahreszeit sind gute Augen oder eine gute Sehhilfe jedoch unverzichtbar. Wer sich bei abendlichen Fahrten unsicher fühlt oder dunkel gekleidete Fußgänger und Fahrradfahrer erst spät erkennt, sollte einen Spezialisten aufsuchen. Wie es um die Sehschärfe und die Sehfähigkeit in der Dämmerung sowie bestellt ist, können um die Blendempfindlichkeit Optiker oder Augenärzte schnell feststellen.

Blick in die Nacht

Für bessere Sicht vor allem in der Dunkelheit sorgen auch optimierte Scheinwerfer. Vor allem bei den weit verbreiteten Halogenleuchten, für die anders als für die meisten Xenon- und LED-Leuchten keine Reinigungsanlage vorgeschrieben ist, ist zum Beispiel eine regelmäßige Reinigung sinnvoll. Im Herbst bieten viele Werkstätten kostenlose Checks und günstige Reparaturen an.

Fahrbahn im Blick

Bei herbstlicher Witterung steigt die Rutschgefahr Blätter und Ebenfalls zu überfrierender  durch heruntergefallene Ackererde von Traktoren-Reifen. Rutschgefahr kann es aufgrund Nässe kommen. Generell sind deshalb in der Schlechtwetterperiode Winterreifen die bessere Wahl, auch wenn es noch nicht schneit.

Wild im Blick

Gefahr droht im Herbst auch verstärkt von Wildtieren. Droht eine Kollision, ist Ausweichen oft die gefährlichste Reaktion. Im Zweifel ist der kontrollierte Zusammenstoß vorzuziehen, bei dem das Tier möglichst frontal getroffen werden sollte. Mario Hommen/SP-X