THEATERARBEIT/KLEINKUNST

2.0401
Amateur-Theater für Senioren
DIE ANTIQUITÄTEN
Theaterspielen stärkt nicht nur die Wahrnehmungsfähigkeit und belebt die Phantasie; es hat auch eine befreiende Wirkung, denn in andere Rollen zu schlüpfen ist eine Art magische Abwechslung vom Alltag. Unsere Theatergruppe gibt es nun seit 35 Jahren und darauf sind wir stolz. Wir freuen uns auf neue Ensemble-Mitglieder.
Die Anmeldung ist ganzjährig möglich und nicht an einen Semesterstart gebunden. Nehmen Sie doch einfach Kontakt auf mit Gabriele Schammler, Telefon 0171 3332400.
20-mal, 73 Ustd.
Beginn: Mi., 27.08.2025, 09:45 – 12:30 Uhr
Kosten: 20,00 €, für Ensemblemitglieder, auch Club 50
vhs, Hoevelstr. 6, Saal 1, 2. OG
Gabriele Schammler
2.0403
Theater-Improvisations-Training für Bühne und Alltag
Wir widmen uns dem spontanen Spiel, um Spontaneität zu trainieren! Improvisationsspiele verhelfen zu Perspektivwechsel, durchbrechen Routinen und üben bekanntes und unbekanntes Verhalten in möglichen und unmöglichen Situationen des menschlichen Miteinanders.
Spielerisch trainieren wir:
- aus dem Stehgreif zu agieren,
- geistesgegenwärtig zu reagieren,
- auf äußere und innere Impulse zu achten,
- bewusst mit zwischenmenschlichem Hoch- und Tief-Status zu agieren.
Das alles erfahren wir mit viel Spaß in geschütztem Raum, wertschätzender Atmosphäre und gelangen gemeinsam zu individuellen Veränderungsprozessen. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Spaß am Spielen und Freude am Humor. Bitte bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen. Babette Dörmer arbeitet seit über 40 Jahren im Off-Theater, sowohl als Schauspielerin, Kabarettistin und Regisseurin.
Workshop, 1-mal, 6 Ustd.
Sa., 08.11.2025, 12:00 – 17:00 Uhr
Kosten: 28,80 €
vhs, Hoevelstr. 6, Saal 1, 2. OG
Babette Dörmer, Schauspielerin, Kabarettistin, Regisseurin
KUNST/KULTURGESCHICHTE
2.0602
Himmel, Hölle, Fegefeuer – die phantastischen Welten des Hieronymus Bosch und der Maler seiner Zeit
Der niederländische Maler Hieronymus Busch (um 1450–1516) wirkte im Übergang der Spätgotik zur nordeuropäischen Renaissance in einer Zeit des Umbruchs. Pest, Kriege und Hungersnöte waren in Europa allgegenwärtig und prägten nachhaltig die apokalyptischen Vorahnungen der Menschen. Die Gemälde von Hieronymus Bosch und anderen niederländischen Malern wie Pieter Brueghel d. Ä. (1525/30–1569) geben einen Einblick in die Endzeiterwartungen ihrer Zeit, die nicht zuletzt durch die Katholische Kirche als maßgeblichen Auftraggeber geschürt wurde. Boschs Bildtafel „Aufstieg der Seligen“ weist erstaunliche Parallelen zu Berichten von Nahtoderlebnissen auf und wird im Vortrag ausführlich erläutert. Der „Isenheimer Altar“ des Zeigenossen Matthias Grünewald (um 1480–1528) wird ebenfalls ausführlich vorgestellt und näher betrachtet.
Vortrag, 1-mal, 3 Ustd.
Sa., 20.09.2025, 15:00 – 17:15 Uhr
Kosten: 10,80 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 124
Stefan Becker