Weltweite Aufmerksamkeit
Weltweite Aufmerksamkeit erreichte die KEVAG Telekom zusammen mit der Rhein-Zeitung im Jahr 2001. Als erster Anbieter präsentierte die Rhein-Zeitung im Gutenberg Museum, dem Weltmuseum der Druckkunst, die weltweit erste digitale Zeitung – das „ePaper“. Genau einen Tag bevor die New York Times mit ihrer Version online ging. Programmierung, Datenbanktechnologie und die Bereitstellung der Server kamen von der KEVAG Telekom.
Heute besteht die KEVAG Telekom aus zwei Gesellschaftern: der evm, die mit der KEVAG fusionierte, und der Süwag Energie AG. Das regionale Erschließungsgebiet hat sich somit enorm erweitert. Aber auch die Ansprüche sind gestiegen. Schnelles Internet wird heutzutage allerorts erwartet. Home-Office und Videokonferenzen sind zum Standard geworden. Durch moderne Technologien ist dies ohne Schwierigkeiten möglich.

Glasfaserausbau kombiniert mit Kabel
In den letzten Jahren hat die KEVAG Telekom gemeinsam mit der evm einen Glasfaserring in der Region Mittelrhein verlegt. Diese über 400 Kilometer Glasfaser bilden das Rückgrat, von dem aus über 112 Netze und 250 Gemeinden versorgt werden. Das Besondere: Das Glasfasernetz wird bis an die Gemeinden gelegt und dann mit dem bestehenden Breitbandnetz gekoppelt, über das die Haushalte TV empfangen.
Im Gegensatz zu den Kupferkabeln beim Vectoring können die TV-Koaxialkabel digitale Signale in einer rasanten Geschwindigkeit übertragen. Bei diesem Hochfrequenzkabel kann man im wahrsten Sinne des Wortes von einer Datenautobahn sprechen. Wohingegen das Kupferkabel eher als Datenlandstraße bezeichnet werden würde.
Zusammen mit mehreren tausend Netzknoten und den Breitbandkabelnetzen ist so ein leistungsfähiges Kabel-Glasfasernetz entstanden. Mehr als 40000 Privatkunden und über 1500 Verwaltungs- und Geschäftskunden nutzen mittlerweile das Kabel-Glasfasernetz mit bis zu 1000 Mbit/s Geschwindigkeiten. Und der Ausbau schreitet voran.
„Als langjähriger Partner der Kommunen fühlen wir uns der Region besonders verpflichtet und treiben seit Jahren den Breitbandausbau im Großraum Koblenz voran. Wir haben gemeinsam mit unseren Gesellschaftern in den letzten Jahren zweistellige Millionenbeträge in den nachhaltigen Ausbau des Kabel-Glasfasernetzes investiert. Das werden wir auch in Zukunft fortsetzen.
Bernd Gowitzke, Geschäftsführer
Sicherheit geht vor
Ein weiteres Geschäftsfeld der KEVAG Telekom ist die Sicherheit. Je schneller das Internet wird, je mehr Hochgeschwindigkeitsanschlüsse genutzt werden, desto häufiger wird im Internet gesurft, gestreamt und werden Daten verschickt. Leider lockt dieses Verhalten auch Internetkriminelle, die mit Viren, Würmern, Trojanern und anderer Schadsoftware Nutzer attackieren, bedrohen oder schädigen. Auch dagegen arbeitet die KEVAG Telekom. Hochspezialisierte Informatiker haben jederzeit Attacken im Blick und reagieren unverzüglich. Mit entsprechender Hard- und Software sowie Rat und Tat unterstützen die Profis bei der KEVAG Telekom auch ihre Kunden. Petra Dettmer