In gewissen Situationen helfen nur Schneeketten
Auf langen und steilen Steigungen
mit Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke, worunter sich häufig blankes Eis befindet, sind selbst die besten Winterreifen überfordert. Schneeketten können bei solchen extremen Wetterbedingungen ihre Dienste tun. Allradfahrzeuge benötigen bei Gefälle sogar die Kette, um bremsfähig und lenkbar zu bleiben. Die Ketten müssen beim Start in den Winterurlaub griffbereit sein, um die Anschaffung sollte man sich also rechtzeitig kümmern. Vom Anbieter RUD etwa gibt es die weiterentwickelte Schneekette innov8 Hybrid. Sie ermöglicht mit ihrem Montagebügel ein noch schnelleres und einfacheres Anbringen. Ein weiteres Plus sind die geringe Freigängigkeit im Radhaus von nur sieben Millimetern und der komplette Schutz der Leichtmetallfelgen. Die Plastikkoffer der meisten Schneeketten dieses Anbieters wurden auf komplett recycelbare Kartonagen umgestellt. Ein wasserdichter Leinensack ist dem Karton beigelegt, um die Kette nach dem Gebrauch zu verstauen. Unter www.rud.com gibt es mehr Infos.
Vorhandene Ketten prüfen
Wer bereits Schneeketten besitzt, sollte prüfen, ob diese noch auf das aktuelle Fahrzeug passen. Probleme können vor allem bei Ketten auftauchen, die älter als zehn Jahre sind. Sie sind auf die Verwendbarkeit bei aktuellen Rad-Reifen-Kombinationen nicht geprüft. Für frontgetriebene Autos sollten Autofahrer etwas genauer hinschauen, was die Montagefreundlichkeit betrifft. Bei Fahrzeugen mit Heckantrieb sind generell alle Montagesysteme geeignet. djd