Das bürokratische Dickicht der Pflege

Leistungen zur Entlastung von Angehörigen werden oft nicht abgerufen

16. Dezember 2020
Das bürokratische Dickicht der Pflege

Sowohl die Senioren selbst als auch ihre Angehörigen legen größten Wert auf Professionalität, Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit, wenn es um persönliche Unterstützung geht. Foto: djd/BDSAD/Marcel-H. Favretto

Angehörige von Pflegebedürftigen überblicken oft nicht, welche Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung sie in Anspruch nehmen können. “Daher werden gerade Leistungen, die der Entlastung von Angehörigen dienen, häufig nicht abgerufen“, erklärt Carolin Favretto.

Im bürokratischen Dickicht würden oft auch die Senioren-Assistenten „untergehen“. „Doch gerade ihre Arbeit ist bestens geeignet, um die Angehörigen spürbar zu entlasten“, erläutert Carolin Favretto, Vorsitzende der Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland (BdSAD).

Den qualifizierten Kräften geht es darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und eine Alltagsbegleitung auf Augenhöhe anzubieten. Viele Senioren-Assistenten sind in der Bundesvereinigung organisiert. Auf der Seite www.bdsad.de gibt es mehr Infos.