Viel zu jubeln hatten Oleksandr Zinchenko und Co. bei bisherigen EMTurnieren nicht. Ob sich das diesmal ändert? Foto: Mike Egerton/PA Wire/dpa
Die ukrainische Nationalmannschaft unter der Führung von Serhiy Rebrov sicherte sich die Teilnahme an der Europameisterschaft 2024 auf dramatische Weise. Nachdem sie in ihrer Qualifikationsgruppe hinter Italien und England die direkte Qualifikation verpassten, setzten sie sich in den Play-offs gegen Bosnien-Herzegowina und Island durch. Dies markiert die vierte EM-Teilnahme in Folge für die Ukraine.
Mittelfeldstar Oleksandr Zinchenko vom FC Arsenal spielt eine Schlüsselrolle im Team. Hinzu kommen Mykhailo Mudryk (Chelsea), ein schneller und talentierter Flügelspieler, der in der Offensive für Gefahr sorgen wird, und Ruslan Malinovskyi (Genoa), ein kreativer Mittelfeldspieler mit einem starken Schuss. Der erfahrene Stürmer Andriy Yarmolenko (Dynamo Kiew) ist für seine wichtigen Tore bekannt. Anatoliy Trubin (Benfica) und Andriy Lunin (Real Madrid) sind die herausragenden Torhüter des Teams.
Das erste Spiel gegen Rumänien in der Allianz Arena in München wird entscheidend sein, um einen guten Start ins Tumier zu erwischen. Die Ukraine hat sich seit ihrer Unabhängigkeit 1991 stetig verbessert und hofft, bei der EM 2024 an frühere Erfolge anzuknüpfen. Ihr bisher bestes Ergebnis bei einer Europameisterschaft war das Erreichen des Viertelfinals im Jahr 2020.
