Die rumänische Nationalmannschaft hat sich mit einer beeindruckenden Qualifikation für die Europameisterschaft qualifiziert und geht mit großen Erwartungen in das Turnier Unter der Leitung von Edward Lordanescu der das Amt von seinem Vater Anghel Lordanescu übernommen hat, will Rumänien in Deutschland für Furore sorgen. Rumänien verfügt über einen talentierten und erfahrenen Kader. Zu den Schlüsselspielern gehören:
• Razvan Marin (Empoli), ein kreativer Mittelfeldspieler, der das Spiel lenkt.
• Radu Dragusin (Tottenham Hotspur), ein junger und vielversprechender Verteidiger.
• Nicolae Stanciu (Damac FC), der als erfahrener Spielmacher wichtige Impulse geben wird.
• Florin Nita (Gaziantep FK), ein erfahrener Torhüter, der für Sicherheit im Kasten sorgt.
Weitere wichtige Spieler sind Alexandru Cicâldau (Konyaspor), Ianis Hagi (Alavés) und Dennis Man (Parma), die alle in Europas Top-Ligen aktiv sind und ihre Fähigkeiten bei der EM unter Beweis stellen wollen.
Der größte Erfolg Rumäniens war das Erreichen des Viertelfinales bei der Weltmeisterschaft 1994 unter der Führung von Gheorghe Hagi. Bei Europameisterschaften ist das Viertelfinale 2000 das beste Ergebnis. Die Fans hoffen, dass das Team unter Lordanescu an frühere Erfolge anknüpfen und mindestens die K.o.-Phase erreichen kann.
Slowakei: Erneute Qualifikation und große Ambitionen
Gruppe E: Francesco Calzonas Team hat das Achtelfinale als Ziel
Die slowakische Nationalmannschaft hat sich letztendlich durch einen beeindruckenden 4:2-Heimsieg gegen Island für die Europameisterschaft 2024 qualifiziert. Dies markiert die dritte EM-Endrundenteilnahme in Folge für die Slowakei. Unter der Leitung von Francesco Calzona, der seit 2022 im Amt ist, hofft das Team, an frühere Erfolge anzuknüpfen und erneut die K.o.-Phase zu erreichen. Kapitän und Verteidigungschef Milan Škriniar von Paris Saint-Germain ist für seine robuste Abwehrarbeit bekannt. Ein wichtiger Akteur im Mittelfeld ist Stanislav Lobotka (Neapel), der das Spiel der Slowaken lenkt. Ondrej Duda (Hellas Verona) und Patrik Hrošovský (Genk) agieren beide im zentralen Mittelfeld und sorgen für Kreativität und Stabilität. Für Torgefahr sorgen Róbert Boženík (Boavista) und Lukáš Haraslín (Sparta Prag). Weitere wichtige Spieler sind Torhüter Martin Dúbravka (Newcastle United), Dávid Hancko (Feyenoord) und Juraj Kucka (Slovan Bratislava). Die Slowakei hat 2020 in der Gruppe E den dritten Platz erreicht und 2016 ihr bestes Ergebnis als eigenständiges Land erzielt, als sie bis ins Achtelfinale vorstießen und dort gegen Deutschland ausschieden. Als Teil der Tschechoslowakei gewann das Team 1976 den EM-Titel.