Bernd Waldecke: "Warum habe ich eigentlich nicht mehr Geld?"

Bernd Waldecke kombiniert sein Fachwissen mit einer Begabung für Humor und Zauberkunst, um das Thema Geldanlage einmal ganz anders zu beleuchten.

31. Mai 2024
Bernd Waldecke: "Warum habe ich eigentlich nicht mehr Geld?"

In der Welt der Finanzen, oft als trocken und komplex wahrgenommen, bringt Bernd Waldeck eine erfrischende Brise. Als Diplom-Kaufmann und erfahrener Comedian kombiniert er sein umfassendes Fachwissen mit einem außergewöhnlichen Talent für Humor und Zauberkunst, um das Thema Geldanlage auf eine völlig neue Art zu beleuchten-so auch beim Wirtschaftsempfang am 6. Juni bei der HACK AG in Kurtscheid.

Bernd Waldeck ist nicht nur ein gefeierter Keynote-Speaker und Comedian, sondern auch ein anerkannter Experte in der Finanzbranche mit einer beeindruckenden Laufbahn, die ein BWL-Studium mit Schwerpunkt Banken, eine Schauspielausbildung in England und über zwölf Jahre Berufserfahrung in der Finanzwelt umfasst. Darüber hinaus hat er wissenschaftlich in der Behavioral Finance Forschung gearbeitet und ist als Dozent an verschiedenen Universitäten und Hochschulen tätig.

Sein einzigartiger Ansatz kombiniert ernsthaftes Finanzwissen mit Unterhaltung und macht ihn zu einem begehrten Redner für Mitgliederversammlungen, Kongresse und Tagungen von Banken, Versicherungen und Investmentgesellschaften. „Geldanlage kann auch Spaß machen“, betont Waldeck und beweist dies durch seine interaktiven Vorträge, in denen er fundiertes Geldwissen mit überraschenden Erkenntnissen der Verhaltenspsychologie und zauberhaften Elementen verknüpft.

"Warum habe ich eigentlich nicht mehr Geld?“ Mit dieser Frage zieht Waldeck sein Publikum in den Bann und führt es humorvoll durch die Welt der Finanzen. Er veranschaulicht, warum Schimpansen manchmal die besseren Geldanleger sind und wie ein Lächeln uns im Umgang mit Geld weiterbringen kann als ständige Sorge und der Drang nach Perfektion.

Die Vorteile von Waldecks Ansatz sind vielfältig. Durch die Verwendung von Humor und Entertainment-ein Trend, der als Edutainment und Infotainment bekannt ist - bleibt das präsentierte Wissen nicht nur besser im Gedächtnis haften, es baut auch Widerstände gegenüber trockener Materie ab und schafft einen echten Mehrwert für die Zuhörer. Humor motiviert, aktiviert und ist die ideale Ergänzung zu traditionellen Fachvorträgen und Präsentationen.

Künstliche Intelligenz im Handwerk: Eine neue Ära der Effizienz

KI-Technologien transformieren Produktionsprozesse und Servicequalität

Spezialisierte hochwertige Produkte und hängeschild des Handwerks. Auch die fortschreitende Digitalisierung und der darauf folgende Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) werden sich zu einem echten Vorteil im Wettbewerb um den Kunden entwickeln.

Leuchtturmprojekte im Handwerk

Es gibt sie bereits: Die Leuchtturmprojekte im Handwerk, in denen KI die Unternehmen in ihrem spezifischen Betätigungsfeld unterstützt. So hilft eine Bäcker-KI dabei, die Bestellungen einzelner Filialen und damit die Produktionszahlen zu optimieren, um möglichst wenig überschüssige Ware herzustellen. Im Elektro- und SHK-Handwerk werden KI-Technologien eingesetzt, um Projekte im Smart Living zu unterstützen. In der Gebäudetechnik teilautomatisieren digitale Kalkulatoren den Angebotsprozess.

Mithilfe von KI wird dort das Leistungsverzeichnis auf Potenziale und Risiken analysiert. Kfz-Betriebe profitieren seit einiger Zeit schon von einem Fahrzeugschein-Scanner, der lästige und fehleranfällige Arbeit abnimmt und mit jedem Scan neu dazulernt. Ein weiterer Bereich ist die Überwachung von Maschinenzuständen, um Störungen in der Produktion zu vermeiden. Auch bei der Qualitätskontrolle ist KI einsetzbar. Hier kann sie zuverlässig Produktionsfehler entdecken und bei Bedarf korrigieren. Schon fast selbstverständlich sind bei vielen Unternehmen KI-Chatbots auf der eigenen Website, um Mitarbeiter im Kundenservice zu entlasten.

Umfassende Digitalisierung aller Unternehmensabläufe

Die Voraussetzung zur Nutzung solcher Systeme ist jedoch eine umfassende Digitalisierung aller Unternehmensabläufe. Denn KI benötigt ständig wachsende Datenmengen, um "zu trainieren“ und dann auf Knopfdruck in Sekundenschnelle passende Lösungen oder unterschiedliche Ansätze für Fragestellungen wie zum Beispiel Kundenanfragen oder Projektpläne zu generieren. Das ist zunächst immer mit einem höheren Zeitaufwand, Kosten und dem Einkauf zusätzlichen oder externen Know-hows verbunden. Doch der Einsatz macht sich schnell bezahlt: „Allein durch Vorarbeiten für den Einsatz von KI-Anwendungen können Handwerksbetriebe bereits Abläufe effizienter machen und so auch Fach- und Führungspersonal durch die Automatisierung von Standardaufgaben entlasten“, fand eine Studie des Fraunhofer-Instituts heraus.

Mehr Effektivität und Effizienz in die Prozessabläufe integrieren

Und genau darum geht es hauptsächlich: Durch den Einsatz von KI mehr Effektivität und Effizienz in die Prozessabläufe zu integrieren und zu geringeren Produktionskosten bei dann besserer Qualität zu produzieren. Monotone Routinetätigkeiten und Fehlerquellen in der Sachbearbeitung werden reduziert und dadurch mehr Zeit für eigene handwerkliche und wertschöpfende Tätigkeit, also für die Kemaufgaben, geschaffen - angesichts einer hohen Betriebsauslastung und Fachkräftemangel ein echtes Plus im Alltagsgeschäft.

Künstliche Intelligenz als Werkzeug nutzen

Künstliche Intelligenz ist also nichts, vor dem man Angst haben muss, sondern „lediglich“ eines unserer unzähligen Werkzeuge. Einige haben den Umgang damit bereits erlernt und freuen sich über die ersten Erfolge. Anderen steht dieser Lernprozess noch bevor. Sie werden die KI dann aber ebenso erfolgreich einzusetzen und zu schätzen wissen.