
In den letzten Tagen spürte man es in der ganzen Stadt: Der Jahrmarkt rückt näher. Im Stadtbild fielen Schaustellerfahrzeuge mit fremden Kfz-Kennzeichen auf, die in Richtung Pfingstwiese fuhren, und im privaten und beruflichen Umfeld wurde darüber diskutiert, was es dieses Jahr Neues gibt.
Fachleute und Kenner der Volksfestszene sind immer wieder erstaunt, wie intensiv unser Jahrmarkt bereits im Vorfeld thematisiert wird. So trägt z. B. auch die ausführliche Vorberichterstattung der Presse dazu bei, das „Jahrmarktsfieber“ zu entfachen.
Auch die Traditionen, die sich auf und um den Jahrmarkt entwickelt haben, stellen eine Besonderheit dar und zeigen, wie stark das Brauchtum im Bewusstsein der Kreuznacher verankert ist.
Der jährliche Rundgang zur Eröffnung, die Begleitung durch heimische Musikkapellen, die Verteilung von Rosen oder Lebkuchenherzen, der Bier- oder Weinfassanstich sowie unser Jahrmarktskalender, das Spansauessen, die Entwanzung und die Weinprobe auf dem Riesenrad haben ihren festen Platz gefunden.
Natürlich können nicht jedes Jahr alle diese Programmpunkte angeboten werden. Wichtig ist es aber, die Erinnerung daran wachzuhalten, zu bewahren und sie „von Zeit zu Zeit“ zu präsentieren.


Warten wir ab, für was sich das Jahrmarktsteam in diesem Jahr entschieden hat.
Der Festplatz selbst erhält sein Gepräge durch zahlreiche Neuerungen im Bereich der Fahrgeschäfte, aber auch durch die Zulassung von Stammbeschickern mit ihren beliebten und bewährten Geschäften.
Hier haben Jahrmarktsverwaltung und Jahrmarktsausschuss wieder sehr gute Arbeit geleistet.
Wir freuen uns auf fünf tolle Tage uff de Pingschtwiss.
Dieter Gronbach
Vorsitzender
Freundeskreis „Kreiznacher Johrmarkt“ e. V.