Es gibt verschiedene Formen des dualen Studiums
In einem ausbildungsintegrierten Studium studierst du ein bestimmtes Fach und machst parallel eine Berufsausbildung in einem Unternehmen. Nach bestandener Prüfung hast du gleich zwei Abschlüsse: Den Studienabschluss (meist: Bachelor) sowie einen anerkannten Abschluss in einem Ausbildungsberuf.
In einem praxisintegrierenden Studiengang ist das Studium eng mit praktischen Phasen in einem Unternehmen verbunden. Zwischen den Lehrveranstaltungen an der Hochschule und der praktischen Ausbildung besteht ein inhaltlicher Bezug. Am Ende hast du einen Studienabschluss und viel Praxiserfahrung.
Wegen der engen Verzahnung von Theorie und Praxis wird das duale Studium manchmal auch als „Studium im Praxisverbund“, „Verbundstudium“ oder „kooperatives Studium“ bezeichnet.

Gut zu wissen: In der Regel bekommst du bei einem dualen Studium auch eine Vergütung. Allerdings stellt ein duales Studium hohe Anforderungen an deine Zeitplanung. Duale Studiengänge dauern oft nur 6 Semester. Dabei sind die Semesterferien oft verkürzt. Um ein duales Studium beginnen zu können, musst du in der Regel den Ausbildungs- oder Praktikumsvertrag mit dem jeweiligen Unternehmen vorweisen.
Dual genial
Aus Sicht der Unternehmen kann der Nachwuchs gemäß der unternehmenseigenen Personalentwicklung individuell ausgebildet und dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Nach dem dualen Studium steht der Firma eine hochqualifizierte, meist noch recht junge Fachkraft zur Verfügung, die bereits mindestens drei Jahre Betriebserfahrung vorweisen kann und hoch motiviert ist.
Details zu dieser Studienform
liefert Achim Saulheimer, Leiter aus dem Team der Dualen Hochschule Rheinland-Pfalz, im Vortrag um 11 Uhr (dualehochschule.rlp)