BRENDEBACH INGENIEURE in Wissen: Karrierewege

Über 100 Mitarbeiter an vier Standorten in den Sparten Hochbau, Tiefbau und Sachverständigenwesen tätig

20. Juni 2023
BRENDEBACH INGENIEURE in Wissen: Karrierewege

Foto: BRENDE BACH INGENIEURE

Das Ingenieurbüro BRENDEBACH mit Hauptsitz in Wissen ist nun seit einem halben Jahrhundert in der Branche tätig. Was als kleines Unternehmen unter der Führung von Georg Brendebach begann, hat sich zu einem deutschlandweit führenden Ingenieurbüro entwickelt. Über 100 Mitarbeitende sind an vier Standorten in den Sparten Hochbau, Tiefbau und Sachverständigenwesen tätig. Höchste Zeit also, den Geschäftsführer, Markus Brendebach, einmal zu fragen, was die aktuellen Herausforderungen sind und wie der Ausblick in die Zukunft ist.

Herr Brendebach, was hat Sie persönlich motiviert, Bauingenieurwesen zu studieren?

Durch meinen Vater, der ebenfalls Bauingenieur war, durfte ich den Beruf schon sehr früh kennenlernen. Die Ferienzeiten waren außerdem gute Gelegenheiten, auf dem Bau“ Taschengeld zu verdienen. Später dann, vor dem Studium, stand irgendwann das erste Praktikum in einem Ingenieurbüro an. Bereut habe ich es keinen Tag.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?

Ich habe eigentlich ziemlich genaue Vorstellungen davon, was ich machen will. Dann kommt jedoch die erste E-Mail oder der erste Anruf und alles läuft anders als geplant. Letztendlich bedeutet mein Job aber immer, Herausforderungen anzunehmen: Wir müssen die Ideen, die unter anderem Architekten haben, in die Praxis umsetzen. Wir arbeiten mit Privatpersonen, Kommunen und Ministerien zusammen.

Gibt es ein besonders spannendes Bauprojekt, an dem Sie beteiligt waren?

Oh, da gibt es einige. An erster Stelle muss ich wohl das Fußballstadion Mönchengladbach nennen. Das war das Erste in der Größenordnung und hat uns nach erfolgreicher Planung ganz einfach in andere Dimensionen gespült. Aber auch Projekte wie der geplante Neubau des Westerwaldklinikums in Müschenbach begeistern. Generell ist es ein ganz besonderes Gefühl, wenn man durch eine Stadt fährt und die Spuren sehen kann, die man hinterlassen hat. Grundsätzlich aber gilt: Nicht die Größe eines Projektes ist maßgeblich, sondern die Zufriedenheit der Bauherrenschaft.

Was sind die aktuellen Herausforderungen der Branche?

Da gibt es gleich mehrere Punkte, die angesprochen werden müssen: Zum einen die, die wir nicht direkt beeinflussen können - die aktuellen Preisentwicklungen, die es der Baubranche zurzeit extrem schwer machen. Zum anderen aber die Herausforderungen, die wir anpacken und nach vorne bringen können, wie die digitalen Lösungen für unser Unternehmen oder den Fachkräftemangel, den wir mit der sehr guten Ausbildung in unserem Haus und entsprechender Übernahme bis jetzt ausgleichen konnten. Es macht stolz, dass wir vor allem die letzten, schwierigen Jahre so gut gemeistert haben!