Zoth GmbH & Co. KG: Industrieservice am Zahn der Zeit.

Die Großindustrie muss umdenken. Dafür braucht sie Partner, die zukunftsfähige Lösungen entwickeln

17. September 2022
Zoth GmbH & Co. KG: Industrieservice am Zahn der Zeit.

Industriedienstleister sein – was bedeutet das eigentlich? „Das heißt, immer am Zahn der Zeit zu bleiben,“ sagt der technische Geschäftsführer der Zoth GmbH & Co. KG, Wolfgang Zoth. „Es heißt, kommende Entwicklungen früh genug zu erkennen und die Lösungen, die unsere Kunden zukünftig brauchen, bestenfalls schon in der Schublade haben.“

Wer sich mit kommenden Entwicklungen beschäftigt, der erkennt: Es braucht ein Umdenken, auch in der Großindustrie. Die Herausforderungen unserer Zeit, allen voran die Klimakrise, werden zunehmend spürbar und gerade auch in den Wäldern des Westerwaldes immer deutlicher sichtbar. Gegensteuern lässt sich nur mit einem Richtungswechsel, den auch Akteure aus der Wirtschaft aktiv mitgestalten müssen, denn ohne sie geht es nicht. Die Großindustrie muss wollen, muss vorangehen. Dabei ist sie darauf angewiesen, dass Zulieferer, Serviceanbieter, dass alle Glieder ihrer Wertschöpfungskette mitziehen und passende Lösungen entwickeln. 

Als wichtiger Partner der Großindustrie sucht auch die Zoth GmbH & Co. KG nach Ansätzen eines umweltschonenderen Wirtschaftens: Noch in diesem Jahr soll der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2 ) in der eigenen Produktion um zehn Prozent gesenkt werden. Und auch die Energiewende hält Einzug in die eigenen Hallen. So wird aktuell eine neue Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 100 kWp installiert. „Dafür werden 282 Module auf einer Fläche von 540 m2 installiert. Davon erwarten wir einen Anlagenbetrag von knapp 84000 kWh und erhoffen uns eine CO2 -Ersparnis von fast 25000 kg pro Jahr. Das ist eine große Investition in eine nachhaltige Zukunft, die wir jetzt dringend brauchen,“ erklärt Wolfgang Zoth. Auch bei der Anschaffung neuer Maschinen, betont er, werde auf einen deutlich reduzierten Stromverbrauch geachtet – so etwa bei einem neuen frequenzgeregelten Schraubenkompressor, der den jährlichen Verbrauch um ca. 4300 kWh senkt. Mit den öleingespritzten Schraubenkompressoren setzt die Zoth GmbH & Co. KG auf die modernste und effizienteste Art der Drucklufterzeugung – ein Vorsprung, von dem Umwelt und Kunden gleichermaßen profitieren. Neben der eigenen Produktion überprüft das Traditionsunternehmen auch sein umfangreiches Leistungsportfolio mit all seinen Standbeinen immer wieder auf Zukunftsfähigkeit. „Wir wollen nicht nur nachhaltiger produzieren und herstellen. Auch das, was wir tatsächlich anbieten, unsere Leistungen, sollen einen Beitrag zu den nötigen Veränderungen leisten,“ sagt Martina Zoth-Opolka (kfm. Geschäftsführerin). „Deswegen sind wir seit diesem Jahr auch im Bereich Elektromobilität aktiv tätig. Als Qualitätspartner der MENNEKES GmbH & Co. KG bieten wir nun auch Ladesysteme an und treiben so die Mobilitätswende durch den Ausbau der nötigen Infrastruktur voran.“

Von der Erstberatung und die individuelle Angebotserstellung für Wallboxen und Ladesäulen über die Installation, die Inbetriebnahme, die Entstörung und Wartung der Ladesysteme bleibt auch hier alles in der Hand der eigenen Fachkräfte – „alles aus einer Hand also. Alles, wie man es von uns gewohnt ist!“ Mit dieser Kombination aus Gewohntem und Neuem sieht sich die Zoth GmbH & Co. KG auf einem guten Weg in eine Zukunft, die auf ein verträglicheres Wirtschaften ausgerichtet ist.