Bad Ems: Im "Klein Rom" entspannt Kontakte knüpfen

Exklusives Ambiente im Marmorsaal für den Wirtschaftsempfang des Rhein-Lahn-Kreises, aber auch für Konzerte, Ausstellungen, Tanzveranstaltungen, festliche Bälle, Tagungen, Kongresse oder private Feiern.

22. September 2024
Bad Ems: Im "Klein Rom" entspannt Kontakte knüpfen

Foto: Staatsbad Bad Ems GmbH

Ein Wirtschaftsempfang ist eine Gelegenheit, bei der sich Unternehmer, Politiker und die Vertreter vieler wichtiger Institutionen in entspannter Atmosphäre austauschen können. Hier werden Kontakte geknüpft und vertieft, Gespräche abseits von reinen Sachthemen geführt und Netzwerke erweitert. Damit eine solche Veranstaltung erfolgreich ist, muss auch die Location stimmen. Im Rhein-Lahn-Kreis dürfte sich wohl kaum ein geeigneterer Ort dafür finden, als der Marmorsaal in Bad Ems. Er gehört zum Kurhaus des weltbekannten Ortes, das schon seit dem Jahr 1715 - damals als Nassauer Badehaus errichtet - in unterschiedlichen Funktionen die Besucher beeindruckt.

1839 wurde der Marmorsaal fertiggestellt, der oft auch als „Klein Rom“ bezeichnet wird. Das gesamte Kurviertel der Stadt gehört seit 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Saal, wie der gesamte Bau, darf zurecht als Highlight dieses einzigartigen Ensembles direkt am malerischen Ufer der Lahn gewertet werden. Für das Gebäude ist die Staatsbad Bad Ems GmbH zuständig. Sie organisiert hier regelmäßig Veranstaltungen

Im repräsentativen Marmorsaal finden Konzerte, Ausstellungen, Tanzveranstaltungen und festliche Bälle statt. Er eignet sich ebenso für Tagungen, Kongresse oder private Feierlichkeiten. Mehr als 300 Personen finden darin Platz - werden noch mehr Besucher erwartet, kann zusätzlich die Galerie genutzt werden. Im Kurtheater beeindruckt nicht nur die hervorragende Akustik Regelmäßig geben hier bekannte Künstler, Tourneetheater und Opernensembles Gastspiele. In der weitläufigen Brunnenhalle lädt das Kurensemble der Staatsbad Bad Ems GmbH fast täglich zum Kurkonzert. Regelmäßigen finden hier auch Lichtbildervorträge, literarische Abende und Ausstellungen statt. 

Als Vorbild für den prächtigen Marmorsaal mit seinen Wandmalereien und den Säulen aus Lahntal-Marmor gilt die Renaissance-Villa Famesina am Tiber in Rom. Der Marmor, der etwas oberhalb von Bad Ems im Tal der Lahn abgebaut wurde, ist in vielen repräsentativen Gebäuden auf der ganzen Welt zu finden - unter anderem im Empire State Building in New York.

So liefert der Saal das perfekte Ambiente für den Wirtschaftsempfang am 24. September ab 18 Uhr.

Foto: Staatsbad Bad Ems GmbH
Foto: Staatsbad Bad Ems GmbH

Laura Heuchemer, Vorsitzende des IHK-Regionalbeirates des Rhein-Lahn-Kreises und des Westerwaldkreises, und Josephine Schutz, Sprecherin 2024 der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn, freuen sich als Gastgeberinnen auf einen spannenden Abend. Ab 18 Uhr stehen Grußworte von Jens Geimer, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Koblenz, und Laura Heuchemer sowie des Landrats Jörg Denninghoff auf dem Programm. Reizvolle Impulse wird anschließend der Gastredner Prof. Dr. Christian Thielscher mit seinem halbstündigen Vortrag zum Thema„Was ist gerecht? Ist gleich auch immer gerecht?“. Moderiert wird die Veranstaltung vom Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Lars Hennemann.

Nach dem Schlusswort von Josephine Schütz geht es um kurz nach sieben mit dem Get-together weiter. Hier bietet sich die Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ins Gespräch zu kommen und dabei das Netzwerk zu erweitern. Natürlich wird dabei auch der Location angemessene Verpflegung zur Verfügung stehen.

Bis etwa 22.30 Uhr können die Gäste das exklusive Ambiente genießen, und den intensiven Austausch suchen. In der Einladung sagen Laura Heuchemer und Josephine Schütz, dass sie sich auf einen inspirierenden Abend freuen - die Voraussetzungen dafür könnten wohl kaum besser sein. Rainer Claaẞen

- Der Marmorsaal findet sich in der Römerstraße 8 in Bad Ems. Parkmöglichkeiten finden sich in diversen Parkhäusern und Flächen in der näheren Umgebung.