


HEUTE SCHON AN MORGEN GEDACHT: ENERGIEEFFIZIENZ UND INKLUSION IM KUB
Neben dem nachhaltigen Materialproduktions- und Bauprozess sorgt ein durchdachtes energetisches Konzept für Klimapositivität im KUB. Fotovoltaikmodule auf dem Dach und an den Fassaden versorgen die 1296 Quadratmeter große Wohnfläche und die E-Fahrzeug-Ladestationen auf dem Parkdeck mit sauberer Energie. Geheizt wird mit einem innovativen Heizsystem, welches unter anderem eine Luftwärmepumpe integriert. Diese und weitere Maßnahmen halten die Betriebskosten für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner gering.
Um vor allem Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen das Wohnen im Mehrfamilienhaus angenehmer zu gestalten, wird ein intelligentes Außenbeleuchtungssysteminstalliert, welches die Mieterinnen und Mieter sicher ins Haus begleitet. Großzügige Aufzüge verbinden die Tiefgarage und den Hauseingang mit allen darüber liegenden Etagen. In den vierzehn 80 bis 100 Quadratmeter großen Wohnungen selbst sorgen bodengleiche Duschen, offene Küchen und schwellenarme und teils schwellenlose Zugänge für Komfort. Die acht rollstuhlgerechten Wohneinheiten sind zudem mit Parknischen inklusive Ladestation für E-Rollstühle ausgestattet. Das integrative Konzept und ein Quadratmetermietpreis von unter 10 Euro machen das KUB zum bezahlbaren Zuhause für Familien, Alleinstehende, körperlich beeinträchtige Menschen, Seniorinnen und Senioren.
Mehr Lebensqualität durch energetische Autarkie
Nicht umsonst wurde das Solar Quartier-Konzept mit dem zweiten Platz beim GreenTec Award 2018 ausgezeichnet. Schließlich sind die Häuser der Solar-Siedlung mehr als nur nachhaltig – sie sind klimapositiv, minimieren die Bodenversiegelungsfläche und ermöglichen Unabhängigkeit bei der energetischen Versorgung.
Möglich wird das durch das Hightech-Herzstück der Häuser – den Technikraum im Erdgeschoss. Die darin integrierten Sole-Wärmepumpe-Anlagen werden über die Fotovoltaik-Dächer mit Solarenergie betrieben. Damit nutzen die Bewohnerinnen und Bewohner des Solar Quartiers hausgemachten Strom als nachhaltige Wärmeenergiequelle. Jedes Pultdach der 28 Häuser in der Siedlung ist mit Fotovoltaik-Paneelen bestückt. Diese liefern den Betriebsstrom für das gesamte Quartier – und darüber hinaus noch Überschüsse, welche im sogenannten Quartierspeicher gepuffert werden. Der Überstrom wird für die hauseigene E-Mobilitätsstation und die sechs öffentlichen Ladestationen genutzt. Ein sinnvoller Schritt in Richtung Energiewende. Saubere und unabhängige Energieversorgung war schließlich nie wichtiger als jetzt. Für die Mieterinnen und Mieter im Solar Quartier gesellt sich so zum beruhigenden Gefühl, die Energiekosten gering zu halten, auch das gute Gewissen, einen Beitrag zum Kilmaschutz zu leisten.
Auch das integrierte Smart Home-Systemmit CO2- und Feuchtwertesensorik läuft über die Solaranlage. Wenn in den Häusern also vollautomatisch die Heizung bedient, die Fenster geöffnet oder die Rollladen geschlossen werden, ist ein intelligentes Energiemanagementsystem daran beteiligt, welches den künftigen Quartiersbewohnerinnen und -bewohnern zusätzlich noch die Überwachung der eigenen Energiebilanz ermöglicht.
ÖKOLOGISCHES BAUEN – EIN BEWÄHRTES KONZEPT
Ebenso wie beim KUB werden auch die Wände der Häuser des Solar Quartiers von FUTUREhaus vor Ort produziert. Die Außenwände sowie die tragenden Innenwände bestehen aus neuartigem Holzspanstein, bei dessen Herstellung recyceltes Holz als Verschalung verwendet wird. Während der Holzanteil einen guten Feuchteaustausch zulässt und für eine angenehme Innenraumluft sorgt, fungieren der Betonkern und die zusätzliche Dämmung als effizienter Wärmespeicher. Mit nachhaltigen Baustoffen legen GEWOBAU und FUTUREhaus den Grundstein für nachhaltiges Wohnen.
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