Wie ist Rheinland-Pfalz? „Wie wollen wir leben?“

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) baut Brücken

17. Juni 2023
Wie ist Rheinland-Pfalz? „Wie wollen wir leben?“

Zum 37. Rheinland-Pfalz-Tag präsentiert sich auch die Evangelische Kirche (in Hessen und Nassau) zusammen mit der Diakonie in Bad Ems. Auf der Bühne an der Viktoriaallee wird es Musik und Kultur, Gespräche und Aktionen geben. „Das wird lebendig und zeitgemäß. Wir holen die Menschen da ab, wo sie stehen“, freut sich Leonie Hatzfeld, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der EKHN.

Wer ist die EKHN?

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau nutzt gemeinsam mit der Diakonie den Rheinland-Pfalz-Tag seit vielen Jahren als Gelegenheit, „nahe bei den Menschen“ zu sein. Immer weniger Menschen nutzen die kirchlichen Angebote. Deshalb kommen Evangelische Kirche und Diakonie dorthin, wo die Menschen schon sind – auf den Rheinland-Pfalz-Tag – und möchte sie dort mit einem einladenden, innovativen Auftritt überraschen

Wo liegen die Schwerpunkte der EKHN auf dem RLP-Tag?

Das Motto der Evangelischen Kirche und der Diakonie ist „Brücken bauen“. In unserer Gesellschaft gibt es zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen oft eine Kluft, die immer größer zu werden scheint. Wir als Kirche wollen Brücken bauen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Alters, mit und ohne Behinderung.

Was bietet die EKHN am Rheinland-Pfalz-Tag?

Die Evangelische Kirche und die Diakonie präsentieren sich auf einer Bühne mit einem vielseitigen Programm mit Musik, Zauberei und Talk. Mehrmals am Tag ist die Artisten-Gruppe „Flyguys“ mit ihrer Parkour-Show vor der Bühne zu sehen. Auf der Bühne gibt es Musik und Kabarett von Superzwei, Blind Foundation, ein Mitsingkonzert mit Fabian Vogt und Band und vielen anderen. Am Samstag präsentiert die Diakonie mit der „Blauen Couch“ spannende Talkgäste, unter anderem Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Ökumenische Aktion „Brücken bauen“

Auf einer Aktionsfläche zeigen die evangelische und die katholische Kirche gemeinsam ein spektakuläres Kunstwerk des internationalen Street-Art-Künstlers Edgar Müller. Der von ihm geschaffene Abgrund kann von den Besuchern dort mit einer selbst gebauten „Leonardo-Brücke“ überwunden werden und bietet sich als perfekte Selfie-Location an. Doris Kohlhas