Rheinland-Pfalz ist sicher, auch dank moderner, hochverfügbarer Rechenzentren. Viele Kommunen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen setzen dabei auf die Kompetenz der Data Center Group. Die Fachspezialisten mit Firmensitz in Wallmenroth bauen seit 2005 weltweit hochverfügbare Rechenzentren und IT-Infrastrukturen.

So unterschiedlich wie die Kundenanforderungen sind auch die angebotenen Lösungen. Das zu sichernde Datenvolumen entscheidet in der Regel über die benötigte Kapazität. Ob Anwaltskanzlei, Automobilzulieferer, Krankenhaus oder Universität – für Unternehmen jeder Größe und Branche ist die individuell passende Lösung umsetzbar: angefangen von einem Micro Data Center (IT-Safe) über vorgefertigte Outdoor-Containerrechenzentren oder Hochsicherheitsräume innerhalb eines Gebäudes bis hin zu eigenständigen Rechenzentren. Die Data Center Group ist deutschlandweit das einzige Unternehmen, das die komplette Wertschöpfungskette von der Beratung, Planung bis zum Bau und dem anschließenden Controlling respektive Monitoring anbietet. Aktuell beschäftigt der Anbieter von IT-Infrastrukturen 200 Mitarbeiter in ganz Deutschland und befindet sich weiter auf Wachstumskurs.

Ein besonderes Projekt für Mainz

Am 30. Mai erfolgt in Mainz der offizielle Spatenstich für ein ganz besonderes Projekt. Die Data Center Group baut für die Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) ein neues Hochleistungsrechenzentrum. Mit mehr als 100 Instituten und Kliniken gehört die JGU zu den größten Universitäten der Bundesrepublik. Notwendig wird das Bauvorhaben, da die Universität Mainz im vergangenen Jahr Mitglied des Konsortiums Nationales Hochleistungsrechnen (NHR) Süd-West geworden ist. Ein Zusammenschluss von vier Hochschulen, die digital vernetzt gemeinsam forschen und arbeiten. Um den Anforderungen gerecht zu werden, entsteht auf dem innenstadtnahen Campus ein modernes Rechenzentrum, welches sich optisch hochwertig in den bestehenden Komplex eingliedert. Zukunftsweisend ist hierbei nicht nur die Kapazität, sondern auch die ökologische Nachhaltigkeit. „Der Baukörper erhält eine extensive Dachbegrünung, über die der CO2-Anteil und die Umgebungstemperatur gesenkt werden. Eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung und Schnittstellen zur Abwärmenutzung unterstützen den Energiebedarf“, beschreibt Ralf Siefen, Geschäftsführer der Data Center Group. Er führt weiter aus: „Das Projekt befindet sich im Zeitplan. Voraussichtlich Mitte nächsten Jahres können wir das Rechenzentrum schlüsselfertig an die Universität Mainz übergeben.“
Ökologische Nachhaltigkeit

Rechenzentren haben einen hohen Energiebedarf. Gleichzeitig jedoch produzieren sie auch Wärme, die in der Vergangenheit ungenutzt an die Umgebung abgegeben wurde. Ein Projektteam aus Energieexperten und Fachingenieuren, zu denen auch die Data Center Group gehört, entwickelt Schnittstellen, um Abwärme nutzbar zu machen.
Ralf Siefen erklärt: „Es wird schrittweise möglich sein, die Abwärme von Rechenzentren für umliegende Büroräume zu nutzen oder sie ins Wärmenetz einzuspeisen.“ Doch nicht nur verantwortungsvolles Energiemanagement bestimmt das Handeln der Westerwälder Spezialisten. Auch ein nachhaltiger Umgang mit Baustoffen trägt zum ökologischen Ausgleich bei. „Wir versuchen nach Möglichkeit auf recycelte Baustoffe zurückzugreifen. Durch die Wiederaufbereitung von Bauteilen können Ressourcen geschont und für die Zukunft länger verfügbar gehalten werden“, erläutert Siefen.

Zusammenarbeit mit Partnern in der Region
Gleichzeitig ist das Unternehmen bemüht, Transportwege kurz zu halten und den hohen Materialbedarf möglichst lokal zu decken. Der Geschäftsführer betont: „Wir leben regional. Wir unterstützen unsere Partner im Westerwald und in Rheinland-Pfalz.“ Die Region liegt dem gebürtigen Westerwälder besonders am Herzen. Die Data Center Group unterstützt Institutionen und Vereine in der Umgebung. Mit dem Betzdorfer Gymnasium pflegen die Fachspezialisten eine intensive Kooperation. Schülerinnen und Schüler durften sich bereits über Notebookspenden freuen. Regelmäßig bietet das Unternehmen darüber hinaus Praktika an. Einblick in die Betriebsabläufe gewähren auch Auszubildende, die bei Schulbesuchen von ihren Erfahrungen im Ausbildungsberuf berichten. Auch hier übernimmt die Data Center Group als Ausbildungsbetrieb Verantwortung und freut sich, mit der Region weiter zu wachsen.