Was benötige ich für den Online-Unterricht?
Ein PC, Laptop, Tablet oder Iphone mit Mikrofon und Kamera und natürlich eine Internet-Verbindung. Mehr nicht! Da die meisten Anbieter über den Browser zugänglich sind, muss man keine App herunterladen. Eins noch, ist aber kein Muss - Vielleicht noch ein ruhiges Eckchen, wo man nicht gestört wird.
Wie funktioniert der Online-Unterricht?
Der Trainer erstellt einen „Raum“ und schickt den Teilnehmern einen Link. Ein Click weiter und schon hört und sieht man sich. Es ist so einfach! Die verschiedenen Tools, die es heutzutage gibt, ermöglichen einen interaktiven Unterricht. Inhalte können geteilt werden, das heißt, man kann Dokumente, Internetseiten, Filme und Podcasts zusammen anschauen und anhören. Viele Plattformen bieten eine Chat-Option an, mit der man mit allen oder mit nur einem Teilnehmer kommunizieren kann - sehr nützlich, wenn man Vokabeln aufschreiben will - und viele haben noch eine „Whiteboard“ Funktion.
Die Zukunft ist jetzt da
Der Online-Unterricht ist Teil unseres Lebens geworden und es funktioniert sehr gut! Auch das Thema Datenschutz wird von den Entwicklern sehr ernst genommen, und es hat sich vieles geändert seit Anfang des Jahres. Durch die Ortsunabhängigkeit ist es die ideale Lösung, egal ob man sich zu Hause im Home Office, im Unternehmen oder sogar im Ausland befindet. Wenige Fahrten zum Unterrichtsort sparen Zeit und kommen der Umwelt zugute. Eine Win-Win-Situation. Dieser Form des Unterrichts hat unser Leben verändert und wird uns begleiten, weit über Lockdowns und Corona hinaus.
Lokale Allianz für Menschen mit Demenz
Neues Angebot in der VG Höhr-Grenzhausen

Der AWO Bezirksverband Rheinland e. V. geht neue Wege in der Organisationsentwicklung seiner Altenhilfeeinrichtungen. Ziel ist die Öffnung der stationären Seniorenzentren zu „Kompetenz- und Begegnungszentren für Menschen aus dem Quartier“.
Das AWO Seniorenzentrum Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen ist eine Pflegeeinrichtung mit einem zertifizierten Böhm-Bereich für demenziell Erkrankte. Sie bietet neben der stationären Pflege und den Kurzzeitpflegeplätzen bereits einige Angebote ins Quartier an.
Mithilfe des geförderten Bundesprogramms Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz erweitert das AWO Seniorenzentrum Kannenbäckerland seine Arbeit im Quartier über das Projekt Demenz-Kompass im Kannenbäckerland. Ziel ist, viele Menschen über das Thema Demenz zu informieren und für das Thema zu sensibilisieren.
Zusammen mit den Netzwerkpartnern wird eine starke Lokale Allianz aufgebaut, in der sich sowohl Hauptamtliche als auch ehrenamtliche Akteure zum Thema Demenz einbringen können. Zusätzlich wird das AWO Seniorenzentrum Kannenbäckerland eine mobile Beratungsstelle Demenz mit Besetzung von Olga Ganis in den Ortschaften der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen aufbauen. Diese hat zum einen den Schwerpunkt Beratung für Angehörige, Betroffene und Interessierte vor Ort zu leisten und zum anderen die Netzwerkarbeit mit den Kooperationspartnern und Institutionen als Lokale Allianz Demenz zu organisieren.
An die Beratungsstelle können sich Angehörige, Betroffene und Interessierte wenden und erhalten Beratung, Information sowie Vermittlung an die richtigen Ansprechpartner.