Weihnachtsdorf Waldbreitbach leuchtet wieder im Wiedtal

Wenn alles in goldenem Glanz erstrahlt, verwandelt sich der gesamte Ort mit seinen weihnachtlichen Attraktionen und zahlreichen Krippen.

21. November 2025
Weihnachtsdorf Waldbreitbach leuchtet wieder im Wiedtal

Fotos: Andreas Pacek/Touristik-Verband Wiedtal e.V.

Der idyllische Ort Waldbreitbach im Wiedtal verwandelt sich bereits seit über 30 Jahren in das Weihnachtsdorf Waldbreitbach. Dabei handelt es sich nicht um einen eingezäunten Marktplatz oder ein Hüttendorf, sondern der gesamte Ort selbst wird mit weihnachtlichen Attraktionen und zahlreichen Krippen geschmückt.

Vom 29. November 2025 bis zum 25. Januar 2026 wird es stimmungsvoll, wenn alles in goldenem Glanz erstrahlt. Die Besonderheit am Weihnachtsdorf Waldbreitbach ist, dass sich alle Attraktionen weitläufig im Dorf verteilt an der frischen Luft befinden. Sie bleiben alle bis zum letzten Sonntag im Januar aufgebaut, können täglich besucht werden und der Eintritt ist frei. 

Zur feierlichen Eröffnung findet am Freitag, 28. November, um 18 Uhr ein Fackelzug durch den Ort statt, bei dem alle Aktionen erstmals für diese Saison erleuchtet werden. Der Musikverein Wiedklang begleitet den Zug und spielt am Ende auch am Handwerksmuseum, wo es Glühwein und Döppekuchen gibt. 

Die Highlights im Ort sind die große Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, das neue Adventskalender-Haus mit internationalen Weihnachts-Szenen, der „Stern von Bethlehem“ – ein mit 3.500 Glühbirnen und über 20 Krippen bestückter Wanderweg, schwimmende Krippe und schwimmender Adventskranz auf der Wied, die lebensgroßen Figuren aus dem Erzgebirge auf der Kirchtreppe, die einen nagelneuen Anstrich erhalten haben, die Freilandkrippe und die Schwibbogen-Krippe. Für ein goldenes Funkeln in der Dorfmitte sorgt die Weihnachts-Illumination am 18 Meter hohen Zunftbaum mit 6 Meter Durchmesser und fast 10.000 LEDs. 

Wieder geöffnet: Gustel‘s Krippen- und Bibelwelt mit über 2.500 Krippen aus aller Welt auf 800 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Nach dem Tod von Krippenbaumeister Gustel Hertling öffnet sein Sohn Alexander in diesem Jahr das Museum neu. Krippen aus fast allen europäischen Ländern, aber auch exotische Krippen aus Afrika, Alaska, Russland, China und Peru sind zu bewundern. Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 14 – 18 Uhr, Sa., So., Feiertage von 12 – 18 Uhr, Gruppen jederzeit nach Vereinbarung. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 Euro, Gruppentarif 5 Euro, Kinder bis 12 Jahre 3 Euro, Familien 15 Euro. 

Über 80 Stationen leuchten am „Krippenweg“, der über zwei Kilometer am Wiedufer entlang und durch den Ort verläuft. Dazu gehören auch liebevoll gestaltete kleine Krippen in Geschäften und Privatgärten. Offene Führungen finden samstags und sonntags statt, Gruppenführungen können jederzeit gebucht werden.