GESCHICHTE/ZEITGESCHICHTE
1.0102
Die Welt der Antike, Teil 1
Im ersten Teil des Kurses geht es darum, die noch ausstehenden Inhalte aus dem letzten Semester über die Krise des Westens zu besprechen. Im Anschluss daran soll die antike Welt in der Region des Mittelmeers betrachtet werden. Hier entstanden erste Siedlungen und Städte, wurden aus Nomaden Viehzüchter und Ackerbauern. Die langlebigen Reiche in Anatolien, Mesopotamien und Ägypten beherrschten nicht nur große Räume, sondern verbanden Europa, Afrika und Asien, bis es zum plötzlichen Kollaps dieser bronzezeitlichen Welt kam. Eine globalisierte und zivilisierte Welt kollabierte und es folgte eine Zeit der Dunkelheit. Die Ursachen sind weitgehend unbekannt. Im Mittelmeer entwickelten sich Kulturen auf den Inseln, auf dem griechischen Festland und in der Levante, und später übernahmen die Römer von den Griechen die führende Rolle und machten das Mittelmeer zum mare nostrum und das Römische Reich wurde zur Weltmacht mit internationalen Verbindungen und Handelswegen. Diese Entwicklungen sollen in einem sich über mehrere Kurse fortsetzenden Rahmen verfolgt werden, gewissermaßen also die mannigfachen kulturellen Grundlagen unserer gegenwärtigen Welt ins Auge gefasst werden.
10-mal, 20 Ustd.
Beginn: Di., 26.08.2025, 11:00 – 12:30 Uhr
Kosten: 72,00 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 126
Dr. Rainer Lahme
1.0103
Ritualmordlüge und Märtyrerkult links und rechts des Rheins
Bis heute finden sich die Spuren christlicher Verblendung in Darstellungen des einstigen Trierer Bistumsheiligen Werner. Die Oberweseler Juden sollen den Christenjungen im Jahre 1287 grausam ermordet haben. In seinem Namen kam es an Rhein und Mosel zu heftigen Pogromen. Während die Reformation den Kult am Märtyrergrab in Bacharach unterband, blühte er in Oberwesel auf und hält sich in der Region (und in Frankreich) bis in unsere Tage. Was sind die Gründe dafür, und wie geht man damit um? In Kooperation mit der Christlich-Jüdischen Gesellschaft Koblenz e.V.
1-mal, 3 Ustd.
Di., 09.09.2025, 19:00 – 21:15 Uhr
Kosten: Anmeldung erforderlich–kostenfrei!
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 120
Dr. Walter Karbach
1.0104a
Francesco Petrarca und die Antike
Francesco Petrarca (1304–1374) gilt mit einigem Recht als eine Art Gründungsfigur jener Bildungsbewegung, die man als Humanismus bezeichnet. Wie unvollkommen auch immer, zeigt er als einer der ersten Interessen und Bestrebungen, die mit dem Beginn des 15. Jahrhunderts charakteristisch für das Selbstverständnis der Humanisten werden: Die Hinwendung zu den antiken Klassikern, die Suche nach Handschriften und verloren geglaubten antiken Texten, die Aufgeschlossenheit für das antike griechische Erbe, das bei Petrarca zwar noch nicht fruchtet, aber sich in einer emphatischen Homerbegeisterung ausdrückt. Im Mittelpunkt des Vortrages wird Petrarcas Auseinandersetzung mit Cicero und dem römischen Historiker Livius stehen.
Nur Abendkasse!
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mi., 12.11.2025, 19:30 – 21:00 Uhr
Kosten: 5,00 €
Eichendorff-Gymnasium, Friedrich-Ebert-Ring/Casino, Aula
Prof. Dr. Peter Orth
1.0105
Der letzte Wille. Versorgen und Erinnen in mittelalterlichen Testamenten vom Mittelrhein
Der letzte Wille regelt Dinge, die nach dem Tod noch von Bedeutung sind. Menschen, die ein Testament aufsetzen, organisieren darin ihren Nachlass, indem sie entscheiden, wer etwas von ihrer Hinterlassenschaft bekommen soll. Im letzten Willen offenbaren sich aber über die bloßen ökonomischen Entscheidungen der Vermögenszuteilung hinaus weitere gesellschaftliche Dimensionen. Testamente sind Schlüssel, um soziale Beziehungsnetze aufzudecken oder religiöse Praktiken in ihrer Zeit zu erkennen. Dies gilt auch für die mittelrheinischen Testamente aus dem Mittelalter, die im Zentrum des Vortrags stehen. In Kooperation mit der Universität Koblenz.
1-mal, 2 Ustd.
Do., 13.11.2025, 19:00 – 20:30 Uhr
Kosten: Anmeldung erforderlich – kostenfrei!
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 120
Dr. Michael Hohlstein
ÖΚΟΝΟΜΙΕ/RECHT/FINANZEN
1.0303 online
Zwischen Risiko und Rendite – Einblick in die Geldanlage Vortrag der Deutschen Bundesbank in Mainz
Zwischen Risiko und Rendite – Einblick in die Geldanlage. An diesem Abend vermitteln Vertreter der Deutschen Bundesbank Ihnen neutral und objektiv Grundlagenwissen zu Kapital- und Finanzmärkten. Eine Anlageberatung oder- empfehlung findet nicht statt. Referent: Herr Michael Schiff, Leiter Stab des Präsidenten der Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland der Deutschen Bundesbank.
Anmeldeschluss: 08.09.2025
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Di., 09.09.2025, 17:30 – 19:00 Uhr
Kosten: 7,50 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 121
Michael Schiff
1.0304
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Zum 1. Januar 2023 ist eine Reform des Betreuungsrechts in Kraft getreten. Neu ist insbesondere ein sogenanntes „Notvertretungsrecht“ des Ehegatten in Gesundheitsangelegenheiten, das in den meisten Fällen allerdings keine Vorsorgevollmacht für den Ehegatten ersetzen kann. Daher wird es dabei bleiben, dass immer mehr Menschen eine Vorsorgevollmacht errichten, um zu vermeiden, dass im Alter eine „gesetzliche Betreuung“ angeordnet wird. Vor allem wenn nahe Familienangehörige vorhanden sind, sollen diese mit Hilfe einer Vorsorgevollmacht die rechtlichen Angelegenheiten regeln können, ohne dass sie vom Betreuungsgericht bestellt und überwacht werden.
Der Vortrag klärt Fragen wie: Brauche ich eine Vorsorgevollmacht? Wie errichte ich diese? Wie kann ich erreichen, dass diese überall anerkannt wird? Worin liegt der Unterschied zwischen einem gesetzlichen Betreuer und einem Bevollmächtigten? Brauche ich eine Patientenverfügung, wenn ich eine Vorsorgevollmacht habe? Was sind die Anforderungen an eine wirksame Patientenverfügung? Der BGH hat 2016 entschieden, dass Patientenverfügungen nur wirksam sind, wenn sie inhaltlich bestimmt genug sind.
Der Vortrag beantwortet die am häufigsten gestellten Fragen zum Umfang des Selbstbestimmungsrechts des Patienten, zur Bindungswirkung von Patientenverfügungen und zu ihren formellen Anforderungen.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mi., 10.09.2025, 19:15 – 20:45 Uhr
Kosten: 7,50 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 121
Frank Schnurr, Notar
1.0307
Einblick in die Welt von Aktien, Aktienfonds, Edelmetall – Investments
Bei Geldanlagen trifft man auf ganz unterschiedliche Glaubenssätze. Mein Ziel ist Ihnen einen unabhängigen Einblick in die Welt von Alternativen Investmentlösungen zu geben. Oft verpassen Privatanleger Investmentchanchen, weil zu wenig Fachkenntnisse & Erfahrungen vorhanden sind. In der Schule wird man nicht ausreichend auf die Finanzwelt vorbereitet. Banken- und Versicherungen beraten und verkaufen systembedingt nur hauseigene Finanzprodukte. Das muss kein Nachteil sein, aber es kann nicht schaden auch noch Alternativen in Erwägung zu ziehen oder? Doch wohin wendet man sich dann? Wie bereite ich mich auf ein Beratungsgespräch optimal vor?
Antworten auf diese und andere Finanzfragen rund ums Geld beantwortet Ihnen der Referent Dieter Steinberger. Er verfügt über langjährige Lebens- und Berufserfahrung und gibt Ihnen unter Einbeziehung von volkswirtschaftlichen Grundlagen einen unabhängigen Einblick in die Welt von alternativen Investmentlösungen. Geeignet ist dieser Vortrag für alle Altersklassen die Interesse an Vermögensaufbau und Vermögenssicherung haben. Alles was Sie mitbringen müssen sind Neugierde, Papier & Bleistift. Sie werden staunen, welchen Nutzen Sie mit Ihrer Teilnahme haben werden.
Seminar, 1-mal, 5 Ustd.
Sa., 20.09.2025, 10:00 – 14:00 Uhr
Kosten: 19,00 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 124
Dieter Steinberger
1.0309
Schenken oder Vererben? – Steuergünstig übertragen
Brauche ich überhaupt ein Testament? Ist das von Ehegatten häufig gewählte „Berliner Testament auf´s längste Leben“ sinnvoll? Welche Fallstricke lauern beim Berliner Testament? Wie kann durch ein Testament die Erbschaftsteuerlast reduziert werden? In welchen Fällen ist es sinnvoll, die Vermögensnachfolge schon zu Lebzeiten durch Schenkungen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge zu regeln? Wie kann die Rechtsstellung des Übergebers durch vorbehaltene Rechte gesichert werden? Besteht aufgrund des Erbschaftsteuerrechts Handlungsbedarf?
Der Vortrag gibt einen Überblick über das Erbrecht, die vorweggenommene Erbfolge und das Erbschaftsteuerrecht.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mi., 24.09.2025, 19:15 – 20:45 Uhr
Kosten: 7,50 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 124
Frank Schnurr, Notar
1.0312
Einblick in die Welt von Aktien, Aktienfonds, Edelmetall – Investments
Bei Geldanlagen trifft man auf ganz unterschiedliche Glaubenssätze. Mein Ziel ist Ihnen einen unabhängigen Einblick in die Welt von Alternativen Investmentlösungen zu geben.Oft verpassen Privatanleger Investmentchanchen, weil zu wenig Fachkenntnisse & Erfahrungen vorhanden sind. In der Schule wird man nicht ausreichend auf die Finanzwelt vorbereitet. Banken- und Versicherungen beraten und verkaufen systembedingt nur hauseigene Finanzprodukte. Das muss kein Nachteil sein, aber es kann nicht schaden auch noch Alternativen in Erwägung zu ziehen oder? Doch wohin wendet man sich dann? Wie bereite ich mich auf ein Beratungsgespräch optimal vor?
Antworten auf diese und andere Finanzfragen rund ums Geld beantwortet Ihnen der Referent Dieter Steinberger. Er verfügt über langjährige Lebens- und Berufserfahrung und gibt Ihnen unter Einbeziehung von volkswirtschaftlichen Grundlagen einen unabhängigen Einblick in die Welt von alternativen Investmentlösungen. Geeignet ist dieser Vortrag für alle Altersklassen die Interesse an Vermögensaufbau und Vermögenssicherung haben. Alles was Sie mitbringen müssen sind Neugierde, Papier & Bleistift. Sie werden staunen, welchen Nutzen Sie mit Ihrer Teilnahme haben werden.
Seminar, 1-mal, 5 Ustd.
Sa., 08.11.2025, 10:00 – 14:00 Uhr
Kosten: 19,00 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 124
Dieter Steinberger
1.0313
Erbrecht: Pflichtteil, was kommt da auf uns zu?
Es gibt immer wieder die Geschichten, wo der Überlebende Ehegatte aus dem Haus ausziehen muss, weil Pflichtteilsansprüche bezahlt werden müssen. Dies kann passieren, dies muss aber nicht passieren. Man kann viel tun, um diesen Geldanspruch möglichst niedrig zu halten. Schon im Testament gibt es Möglichkeiten. Diese und weitere Möglichkeiten der Gestaltung zur Abwehr von Pflichtteilsansprüchen werden anhand von Beispielen besprochen. Fragen aus dem Publikum sind willkommen.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mi., 24.09.2025, 17:30 – 19:00 Uhr
Kosten: 7,50 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 121
Markus A. Becker, Fachanwalt für Erb- und Familienrecht und Mediator
1.0314
Erbrecht: Erbengemeinschaft mit Immobilie – Teilungsversteigerung
Oft gibt es nach dem Tod mehrere Erben – wie geht man damit ordnungsgemäß um, was muss ich beachten, damit mir keine Nachteile entstehen und dennoch eine ordentliche Abwicklung gewährleistet ist? Wie läuft eine Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft? Wie verhält es sich mit Vorempfängen, die einzelne Geschwister erhalten haben? Wie wird dies berechnet? Wann kommen auch Schenkungen in Betracht, die schon vor mehr als 10 Jahren erfolgt sind? Kann auch nur ein Mitglied der Erbengemeinschaft die Versteigerung beantragen? Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich willkommen. Der Referent ist Fachanwalt für Erbrecht, Fachanwalt für Familienrecht und Mediator in Koblenz.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mi., 29.10.2025, 17:30 – 19:00 Uhr
Kosten: 7,50 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 120
Markus A. Becker, M. M., Fachanwalt für Erb- und Familienrecht und Mediator
1.0315
Familienrecht: Trennung – Scheidung – Scheidungsfolgenvereinbarung
Wann ist der richtige Zeitpunkt nach einer Trennung, um eine Scheidungsfolgenvereinbarung abzuschließen? Welche Nachteile habe ich, wenn ich damit warte? Eine Scheidung ist günstiger, wenn schon vorher oder auch während des Scheidungsverfahrens außergerichtlich eine solche Vereinbarung abgeschlossen wird. Will einer das gemeinsame Haus übernehmen, ist es oft erforderlich, dies auch bei der Bank vorzulegen. Dabei werden oft wichtige Themen übersehen, die nach Abschluss der Vereinbarung nicht mehr korrigiert werden können. Dies betrifft Fragen des Unterhalts, des Zugewinns, der Befreiung von Verbindlichkeiten etc. Fragen aus dem Publikum sind ausdrücklich willkommen.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mi., 12.11.2025, 17:30 – 19:00 Uhr
Kosten: 7,50 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 120
Markus A. Becker, Fachanwalt für Erb- und Familienrecht und Mediator

1.0327
Trennung und Scheidung mit Kindern und Jugendlichen
Wie erleben Kinder und Jugendliche die Trennung ihrer Eltern und was ist rechtlich zu beachten. Nach aller Erfahrung ist es wichtig, dass Kinder nach Trennung und Scheidung die Möglichkeit haben, die Beziehung zu beiden Eltern möglichst unbelastet aufrecht zu erhalten. Grundsätzlich sollten deshalb nach dem Willen des Gesetzgebers beide Elternteile das Sorgerecht weiterhin gemeinsam ausüben. Welche Rechte und Pflichten sich daraus ergeben und wie gemeinsame elterliche Sorge, Erziehung, Pflege sowie Umgang in der Praxis verantwortungsbewusst geregelt werden können sind der rechtliche Teil dieses Vortrags.
Um neben der rechtlichen Situation auch die psychischen und sozialen Auswirkungen rund um das Thema: „Wie erleben Kinder und Jugendliche die Trennung ihrer Eltern“ zu beleuchten wird es in der zweiten Hälfte des Vortrags gehen. Anmeldung erforderlich, Spende erwünscht, Mitglieder ISUV kostenfrei. Weitere Infos unter Tel. 0171/5579030 und unter koblenz@isuv.de. In Kooperation mit der Kontaktstelle ISUV (Interessenverband Unterhalt & Familienrecht) Koblenz.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mo., 25.08.2025, 19:00 – 20:30 Uhr
Kostenfrei, Anmeldung in der vhs erforderlich!
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 113
1.0328
Der Weg zur einvernehmlichen Scheidung, Eheverträge, Trennungs- und Scheidungsvereinbarungen
Die Trennung ist immer ein existenziell einschneidendes Ereignis für beide Partner und die Kinder. Lebenspläne zerbrechen, daher prägen Angst, Unsicherheit vor der Zukunft, Selbstzweifel, Schuldfragen usw. die Trennungszeit. Es liegt an beiden Ehemaligen, wie sie damit umgehen, ob sie nicht mehr miteinander sprechen, ob sie sich zerfleischen, ob sie ihren Streit nur über Anwälte austragen, ob die Trennung zum „teuren Abschied“, ja zum sprichwörtlichen Rosenkrieg wird. Sind sie sich einig, verstehen sie es sich zumindest in Bezug auf Kinder und Finanzen zu einer gemeinsamen Linie durchzuringen, können sie sehr viel Geld sparen – und Nerven dazu. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) setzt sich für die einvernehmliche Scheidung ein, die insbesondere im Interesse der Kinder liegt. Einvernehmen stellt sich nach den Erfahrungen des ISUV aber nur ein, wenn die Expartner den sprichwörtlichen Gesprächsfaden miteinander nicht verlieren, wenn sie die Trennung besprechen und vorbereiten, insbesondere aber wenn sie sich informieren, was juristisch möglich ist und was sie selbst regeln können. Friedensstiftend ist, wenn beide Partner noch miteinander reden. Ist ein Ehevertrag mit klaren Vereinbarungen vorhanden, ist vieles schon geregelt. Wer nun bei einer Scheidung keinen Ehevertrag hat, dem „bleibt“ noch die Trennungs- und Scheidungsvereinbarung, so dass der bittere Abschied ohne großes Gezerre und Gezeter abläuft. Auch in einer Lebenspartnerschaft ist es besser, Streit bei Trennung zu vermeiden.
Anmeldung erforderlich, Spende erwünscht, Mitglieder ISUV kostenfrei. Weitere Infos unter Tel. 0171/5579030 und unter koblenz@isuv.de. In Kooperation mit der Kontaktstelle ISUV (Interessenverband Unterhalt & Familienrecht) Koblenz.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mo., 29.09.2025, 19:00–20:30 Uhr
Kostenfrei, Anmeldung in der vhs erforderlich!
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 113
Heike Pleuger
1.0329
Schenken, Erben, Steuern sparen. Was ist beim Schenken und Erben zu beachten
Oft wird das Thema Erben und Vererben nur sehr zurückhaltend angegangen. Schnell ist man, um das leidige Thema möglichst bald wieder vom Tisch zu haben, mit der Einheitslösung aus dem Internet dabei, ohne genau hinzusehen, ob diese im Einzelfall überhaupt sachgerecht ist. Dabei gibt es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten zur Versorgung von Angehörigen, zur Alterssicherung oder zur Umschichtung von Vermögen innerhalb der Familie und alles – meistens – steuerfrei. Auch Trennungen und Scheidungen haben wesentliche, teilweise überraschende steuerliche und erbrechtliche Auswirkungen für beide Ehegatten. Auch auf diesen speziellen Fall wird im Vortrag eingegangen. Fragen von den Zuhörern werden beantwortet.
Anmeldung erforderlich, Spende erwünscht, Mitglieder ISUV kostenfrei. Weitere Infos unter Tel. 0171/5579030 und unter koblenz@isuv.de. In Kooperation mit der Kontaktstelle ISUV (Interessenverband Unterhalt & Familienrecht) Koblenz.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mo., 27.10.2025, 19:00–20:30 Uhr
Kostenfrei, Anmeldung in der vhs erforderlich!
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 113
Karsten Prehn
1.0330
Information zum Unterhalt bei Trennung und Scheidung. Trennung-Nachehelicher und Kindesunterhalt in allen Facetten
Der Unterhalt und somit die Absicherung des täglichen Bedarfs stellt bei einer Trennung beide Noch-Partner vor große Herausforderungen und führt nicht selten gradewegs in den Rosenkrieg. Klar sollte sein: Wenn Eheleute oder Partner sich trennen haben deren Kinder bis zum Abschluss einer Ausbildung Anspruch auf Unterhalt. Anspruch auf Trennungsunterhalt besteht für Ehegatten bis zur Scheidung für denjenigen, der über das geringere Einkommen verfügt. Dieser Unterhaltsanspruch bzw. die weitere Verpflichtung, Unterhalt der/ dem Ehemaligen zu zahlen, kann auch nach der Scheidung als „nachehelicher Unterhalt“ fortbestehen. Ebenso können nach Beendigung einer Partnerschaft Unterhaltsansprüche der Mutter gemeinsamer Kinder gegenüber dem Kindesvater bestehen. Unter welchen Voraussetzungen diese Ansprüche vorliegen, wie das Einkommen ermittelt wird, das bei der Unterhaltsberechnung zu Grunde zu legen ist, welcher Betrag dem Unterhaltsverpflichteten zum Leben bleiben muss (Selbstbehalt), welche Rangfolge beim Unterhalt gilt, wie lange Unterhalt zu zahlen ist und welche gegenseitigen Auskunftsrechte und -pflichten bestehen sind einige Aspekte. Fragen von den Zuhörern werden gerne beantwortet.
Anmeldung erforderlich, Spende erwünscht, Mitglieder ISUV kostenfrei. Weitere Infos unter Tel. 0171/5579030 und unter koblenz@isuv.de. In Kooperation mit der Kontaktstelle ISUV (Interessenverband Unterhalt & Familienrecht) Koblenz.
Vortrag, 1-mal, 2 Ustd.
Mo., 24.11.2025, 19:00 – 20:30 Uhr
Kostenfrei, Anmeldung in der vhs erforderlich!
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 113
Murat B. Aydin
BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
1.0401
Das Heizungsgesetz – Wärmepumpe in Bestandsgebäuden geht doch nicht, oder?
Die Energiewende ist zwar, auf Grund der sicherheitspolitischen Lage, nicht mehr in aller Munde, dennoch sind die Themen Klimawandel und Wärmewende nach wie vor präsent. Dieser zweiteilige Kurs ist speziell für Immobilienbesitzer interessant, die sich mit dem Thema Heizungstausch schon jetzt, oder in absehbarer Zeit, beschäftigen. Im ersten Teil des Kurses sprechen wir über das Warum der Wärmewende, sowie über die vorhandenen gesetzlichen Möglichkeiten, unsere Wohnungen und Häuser zu heizen.
Im zweiten Teil, geht es dann speziell um die Frage, ob eine Wärmepumpe in Bestandsgebäuden überhaupt möglich ist und wenn ja, worauf bei der Planung geachtet werden muss. Sie erfahren, warum es empfehlenswert ist, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen, auch wenn die existierende Heizung noch gut funktioniert und erhalten sinnvolles Wissen, um mit Ihrem Heizungsbauer qualifiziert über den Tausch Ihrer Heizung sprechen zu können.
Vortrag, 2-mal, 6 Ustd.
Di., 04.11.2025, 17:30 – 19:45 Uhr
Di., 11.11.2025, 17:30 – 19:45 Uhr
Kosten: 25,20 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 125
Thomas Hartmann, Diplom-Ingenieuer (FH), Gebäudeenergieberater (HWK)
1.0402
Photovoltaik für Immobilieneigentümer: Technische Grundlagen, Wirtschaftlichkeit und Recht
Die Energiewende ist zwar, auf Grund der sicherheitspolitischen Lage, nicht mehr in aller Munde, dennoch sind die Themen Klimawandel und Wärmewende nach wie vor präsent. Dieser zweiteilige Kurs ist speziell für Immobilienbesitzer interessant, die sich mit dem Thema Heizungstausch schon jetzt, oder in absehbarer Zeit, beschäftigen.
Im ersten Teil des Kurses sprechen wir über das Warum der Wärmewende, sowie über die vorhandenen gesetzlichen Möglichkeiten, unsere Wohnungen und Häuser zu heizen.
Im zweiten Teil, geht es dann speziell um die Frage, ob eine Wärmepumpe in Bestandsgebäuden überhaupt möglich ist und wenn ja, worauf bei der Planung geachtet werden muss. Sie erfahren, warum es empfehlenswert ist, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen, auch wenn die existierende Heizung noch gut funktioniert und erhalten sinnvolles Wissen, um mit Ihrem Heizungsbauer qualifiziert über den Tausch Ihrer Heizung sprechen zu können.
Vortrag, 2-mal, 6 Ustd.
Di., 26.08.2025, 18:00 – 20:15 Uhr
Di., 02.09.2025, 18:00 – 20:15 Uhr
Kosten: 25,20 €
vhs, Hoevelstr. 6, Raum 121
Thomas Hartmann, Diplom-Ingenieuer (FH), Gebäudeenergieberater (HWK)

1.0404
Die eigenen Eier erzeugen
Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit der Haltung eigener Hühner. Und es gibt sehr viele gute Gründe dafür. Die Menschen möchten gerne ihre eigenen Lebensmittel erzeugen, kommen zurück zur Natur, finden Entschleunigung und entdecken die Faszination Hühner. Geflügelhaltung im Kleinen muss aber auch artgerecht und tierfreundlich sein. Damit der Start in die Geflügelhaltung gelingt und Sie von Anfang an Freude an Ihren Hühnern haben, bietet Axel Hilckmann ein Seminar für private Geflügelhalter – oder die, die es werden möchten–an. In diesem Seminar werden wertvolle Tipps sowie allgemeine Kenntnisse und praktische Fähigkeiten rund um die Hühnerhaltung vermittelt. Hierzu gehören unter anderem die wichtigsten Grundlagen zur Haltung, die Vorstellung verschiedener Rassen, Bedürfnisse des Geflügels, Tierbeurteilung und vieles mehr. Axel Hilckmann ist Tierwirt, Fachrichtung Geflügel und hat Landwirtschaft und Agrarhandel studiert. Parallel hat er über viele Jahre mit seiner Familie die Brüterei Hilckmann Schabrockerhof GmbH betrieben. Er war 10 Jahre lang Bio Geflügelberater bei der Bioland Beratung in Bayern und Baden-Württemberg und gehört jetzt dem Ökoteam der Landwirtschaftskammer NRW an.
Seminar, 1-mal, 3 Ustd.
Mi., 29.10.2025, 18:00 – 20:15 Uhr
Kosten: 36,00 €
vhs, Hoevelstr. 6, Saal 1, 2. OG
Axel Hilckmann