Seile oder Schienensysteme für besondere Raumsituationen
Um mit wenig Aufwand große Strecken zu überbrücken, sind etwa klassische Seilsysteme gut geeignet. Sie benötigen nur einen Stromauslass und können mithilfe des Zubehörs lange Flure, Dachschrägen oder verwinkelte Räume mit Licht versorgen. Selbst Richtungswechsel sind möglich. Die Systeme lassen sich flexibel spannen und bringen somit Licht in jede denkbare Raumsituation, beispielsweise über lange Gänge oder bis in kleine Nischen. Auch das Verlegen direkt an Dachschrägen ist möglich. Die stromführenden Niedervoltseile können gefahrlos berührt werden. Eine weitere Möglichkeit stellen Beleuchtungsschienen für die Raumdecke dar. „Lichtplaner und Innenarchitekten nutzen solche Systemleuchten schon lange“, erklärt Tobias Schramm: „Jetzt können auch Laien einfach eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Beleuchtung verwirklichen.“ Egal ob Esstisch, Leseecke oder die Bildergalerie an der Wand, die Schienen bringen das Licht dorthin, wo es benötigt wird.
Den individuell passenden Beleuchtungsmix finden
Für eine funktionale und gemütliche Wohnraumbeleuchtung empfiehlt sich eine Kombination aus verschiedenen Leuchten auf dem Schienensystem. Spots mit breitem Ausstrahlwinkel beispielsweise eignen sich zur Beleuchtung von Möbeln, Wohnwänden oder Küchenzeilen, eng gebündelte Strahler hingegen für Bildergalerien. Als Grundbeleuchtung sind Panels eine gute Wahl, da sie ein angenehm diffuses Raumlicht spenden. Pendelleuchten über einem Ess- oder Beistelltisch vervollständigen die Beleuchtung gekonnt. Mit dem virtuellen Planungsassistenten lässt sich dort zudem die individuelle Beleuchtung intuitiv und mit wenigen Klicks realisieren. Zu den Vorteilen der Schienensysteme zählt ihre Flexibilität, auch nachträglich lassen sie sich immer wieder den individuellen Wünschen anpassen. So werden etwa Strahler und Pendel bei Bedarf versetzt oder ausgetauscht. Auch die Anbindung an smarte Steuerungssysteme ist möglich. djd