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Bald schon ist der Frühling vorbei, die Zeit, in der die Natur nach einem kalten Winter tief Luft holt und mit aller Macht zurück ans Licht drängt, aber nach wie vor hängt der Duft von unzähligen Blüten in der Luft. Bevor wir zur nächsten Jahreszeit wechseln, in der Büsche, Bäume und Beete reiche Ernte verheißen, sollte man unbedingt die Frühlingszeit nutzen, um sich gastronomisch verwöhnen zu lassen. Selber kochen ist schön, aber bekocht zu werden, ist um so schöner!
Frisch – regional – lecker
Viele Gastronomen in der Region setzen auf Produkte, die keine langen Transportwege haben. Regionale Produkte bieten hohe Qualität und stärken die Verbundenheit mit unserer Heimat – zudem sind sie klimafreundlicher als Ware, die aus Übersee erst einmal herbeigeschafft werden muss. Daraus entstanden ist das Netzwerk „Naturgenuss-Gastgeber“, ein Netzwerk aus Gastronomen, Produzenten und Verarbeitern, die das gemeinsame Verständnis von Qualität und solider Handwerklichkeit verbindet. Die Teilnehmer scheuen den Mehraufwand nicht und besinnen sich wieder auf das einst gesunde Maß der Dinge, bauen neue Anbau- und Lieferbeziehungen in der Region auf und zeigen, wie spannend und kreativ Regionalküche sein kann.
Derzeit hoch im Kurs: Spargel. Kaum ein Restaurant, das nicht mit dem königlichen Gemüse unwiderstehliche Gerichte zaubert. Einfach hinsetzen und genießen und das Spargelschälen mal jemand anderem überlassen. Auch noch zu haben: Bärlauch. Auch wenn die Saison mittlerweile schon stark dem Ende zugeht, noch ist der Geschmack des Frühlings auf den Tellern zu finden. Verarbeitet zu Pesto, Suppen und anderen Gerichten macht der zarte Frühlingsknoblauch Lust auf den großen Bruder, der im Sommer sein ganzes Aroma entfaltet.
Kulinarisch verreisen
Jetzt, wo die Einschränkungen nach und nach gelockert werden, freuen wir uns alle darauf, im Sommer wieder zu verreisen. Aber warum so lange warten, wenn man vorher schon einen kulinarischen Kurztrip machen kann? Für ein paar schöne Stunden in aller Herren Länder reisen und sich den Geschmack der Ferne auf der Zunge zergehen lassen - all das ist möglich bei den Gastronomen der Region. Ganz ohne Flug.
Sonne satt
Wen es schon am Tag hinauszieht, der sollte sich in einem der vielen Cafés und Ausflugslokale niederlassen. Bei einer schönen Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück Erdbeerkuchen kann man die wärmer werdende Sonne genießen und eine Auszeit nehmen. Und wer sagt denn, dass man einen solchen Ausflug nicht in einem der vielen Restaurants ausklingen lassen kann?
