Im Jahr 2000 beging die Handwerkskammer (HwK) Koblenz ihr Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen. Dazu gab sie anschließend eine umfangreiche Chronik mit dem Titel „100 Jahre und mehr“ heraus. Auf 400 Seiten ist dort die Geschichte eines HwK-Jahrhunderts ausführlich beschrieben.
Mit diesem vorliegenden Wissen verzichtet die HwK bewusst darauf, zum 125. Jubiläum nochmals die gesamte Geschichte aufzuarbeiten, sondern wählt für das erste Jahrhundert Jahrzehntdarstellungen und stellt die Jahre ab 2001 auf den kommenden Seiten kurz und prägnant in Bild und Text vor.
Den Start macht das Jahr 2001, in dem es im April hieẞ: „7 Tage voll der Hammer“ - unter diesem Motto fand vom 27. April bis 3. Mai die achte Auflage der „MES SE AM RHEIN: Handwerksmesse Koblenz“ statt. 70.000 Menschen besuchten die Veranstaltung mit 480 Ausstellern aus 25 Ländern. Messe-Premiere war 1987. Im Zweijahresrhythmus fand seitdem diese in ihrer Art bundesweit einmalige Veranstaltung statt, denn sie wurde komplett von der Handwerkskammer Koblenz vorbereitet und durchgeführt eine logistische wie auch personelle Herausforderung, für die viele HwK-Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz aufs Messegelände verlegten.
Die Chronik „100 Jahre und mehr“ wurde im Nachgang des Jubiläumsjahres durch Präsident Karl-Heinz Scherhag und Hauptgeschäftsführer Karl-Jürgen Wilbert vorgestellt. Auf 400 Seiten beschrieb sie die Geschichte des Handwerks und der Kammer, entwarf darüber hinaus auch Visionen für eine weitere Entwicklung.
6.000 Schüler, Lehrer und Eltern kamen im September zum großen Schulfest in die HwK-Zentren der August-Horch-Straße. Die Veranstaltung war Teil der Nachwuchswerbung und machte „live“ Werbung für das Handwerk.
Geschichte eines Häuser-Ensembles: 1924 wurde das heutige „Medien-Haus“ (im oberen Bild), in dem sich das HwK-City-Büro befand, gebaut. 2001 erfolgte der Umbau. 1925 wurde das HwK-Kammergebäude gebaut. Heute befindet sich dort die Verwaltungszentrale der Handwerkskammer Koblenz. 1981 wurde es umgebaut und durch den Neubau des Akademiegebäudes ergänzt.

Das neue HwK-City-Büro wurde im November des Jahres 2001 feierlich eröffnet: Nach umfangreichen Umbau- und Modernisierungsarbeiten wurde das 1924 errichtete HwK-Gebäude im Friedrich-Ebert-Ring 31 als neues Beratungs- und Dienstleistungszentrum sowie Medienhaus eingeweiht.
Außerdem: Lehrer entdecken ihre handwerklichen Talente: Zum 25. Mal fanden Ende November die Lehrer-Informationstage mit mehr als 100 teilnehmenden Pädagogen statt. Teil der Veranstaltung war dabei auch ein Praxistag, bei dem Lehrer zu Handwerkern wurden. Die dabei gemachten Erfahrungen sollten später dann im Sinne der Berufsberatung an den Schulen genutzt werden.
Zeitstrahl mit Bildergalerie zur Geschichte der HwK Koblenz: 125jahre.hwk-koblenz.de
Jahr 2000
Handwerk kann auch nullen!
Das Jahr des 100. Geburtstages der Handwerkskammer Koblenz war zugleich auch ein Jahrtausendsprung, für den manche Experten einen EDV-Kollaps vorausgesagt hatten. Viele rechnergestützte Systeme seien in Gefahr, mit dem Datumssprung von 99 auf 00 nicht klar zu kommen. Betroffen wären EDV-basierte Bearbeitungsverfahren, auch in Handwerksbetrieben. Doch der große Blackout im Nullerjahr blieb aus und das Jubiläumsjahr begann ohne Zwischenfälle.
Geplant waren dafür mehrere Veranstaltungen mit dem Jahrhundertereignis Handwerkskammer im Mittelpunkt. Der Neujahrsempfang im Kurfürstlichen Schloss mit historischer Modenschau und einer filmischen Reise durch das 20. Jahrhundert bildete den Auftakt. 1.500 Gäste erlebten den Einsatz riesiger Projektionswände, Lasertechnik und ein für die damalige Zeit spektakuläres Großaufgebot an Computern. Mit dem „Markt der Möglichkeiten“ am 18. und 19. März schloss sich eine weitere Großveranstaltung an, ebenso wie die Meisterfeier am 9. April, der eine Präsentation aller deutschen Handwerkskammern auf dem Berliner Gendarmenmarkt Anfang Juni folgte. Bundespräsident Johannes Rau war der prominenteste Besucher am Koblenzer Ausstellungsstand. Zum großen Koblenzer Handwerksfest am 10. September kamen 70.000 Besucher.
Einen durchaus festlichen Rahmen mit großem Aufwand setzte dann die Jubiläumsausstellung vom 25. August bis 1. Oktober im Kurfürstlichen Schloss zu Koblenz unter dem Titel „Miteinander: Leben, Wohnen, Arbeiten“. Die HwK zählte zu diesem Zeitpunkt 17.288 Mitgliedsbetriebe, was im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 140 Unternehmen darstellt. 2.204 Unternehmen wurden von Frauen geführt (zum Vergleich 1980: 1.201), insgesamt waren 150.000 Menschen in Kammerbetrieben beschäftigt.
Damals ein großes Thema: Präsenz im Internet! 46 Prozent der Betriebe informieren im Rahmen eines Konjunkturberichts über einen eigenen Internetauftritt, 53% geben an, das neue Medium im Unternehmensalltag zu nutzen. Und auch die HwK - seit 1997 mit www.hwk-koblenz.de im Netzweltweit vertreten -baut ihr Angebot ständig aus und bindet dabei auch die Handwerksbetriebe ein, so über die neue Online-Datenbank www.handwerks-netz.de. Neuland wird über eine Online-Ausbildung auch im Friseurhandwerk beschritten - das ganze nennt sich Telelearning.
Doch auch mit „alten“ Techniken macht die HwK Schlagzeilen: vor 2000 Jahren erfunden, bauen Ausbildungsmeister im Zimmererhandwerk zusammen mit Lehrlingen im Rahmen der ÜLU nach historischen Plänen eine römische Pfahlramme nach, die ihren ersten Einsatz 55 v. Chr. hatte und den Brückenbau der Römer über den Rhein ermöglichte. Ihren Probelauf erlebte die Holzkonstruktion auf der„MESSE AM RHEIN: Handwerksmesse Koblenz“. Um deren Zukunft geht es beim Ankauf eines Grundstücks am Wallersheimer Kreisel: Die HwK-Vollversammlung beschließt als Investition in die Zukunft den Kauf eines unmittelbar an das Messegelände angrenzenden Grundstücks. Ziel ist es, hier ein Messe- und Kongresszentrum zu etablieren.
Vom 25. August bis 1. Oktober ist das Kurfürstliche Schloss die große Bühne fürs Handwerk und die Handwerkskammer Koblenz. Die Ausstellung „Miteinander: Leben, Wohnen, Arbeiten“ präsentiert Handwerk aus 100 Jahren, der Gegenwart und wirft mit der Darstellung neuer Techniken und Trends einen Blick in die Zukunft.
Heute kaum zu glauben: eine Sensationsnachricht ist die Akquise von 590 zusätzlichen Ausbildungsstellen im Handwerk durch die HwK-Berater. In Zeiten vieler Schulabgänger und vergleichsweise wenig freier Lehrstellen wird seitens der Bundesregierung sogar über eine Ausbildungsplatzabgabe nachgedacht. Zahlen sollen Betriebe ohne Lehrling. In den zurückliegenden 25 Jahren ist die Situation am Ausbildungsmarkt somit komplett gekippt.
Jahr 2002

Handwerkskammer und Industrie- und Handelskammer Koblenz haben als Ausdruck ihrer neuen Partnerschaft zum ersten Mal gemeinsam zum Neujahrsempfang ins Kurfürstliche Schloss zu Koblenz eingeladen.
Das HwK-Bauzentrumwar im Februar um ein Glanzlicht reicher. Drei neue Tischlerhallen mit 36 Werkstattplätzen wurden fertiggestellt und übergeben. Highlight ist eine CNC-Anlage, die vom benachbarten EDV-Raum aus programmiert wird.
„Keramik dieser Welt“ präsentierte die erste von insgesamt zehn internationalen Ausstellungen in der Galerie Handwerk. Zu sehen waren bei der Premiere über 100 Keramiken von zehn international bedeutenden Künstlern und Kunsthandwerkern.

Das HwK-Berufsbildungszentrum in Bad Kreuznach feierte 20-Jähriges! Im Mai 1982 begann der Lehrbetrieb an 244 praktischen und 160 theoretischen Schulungsplätzen. 44.000 Teilnehmer haben seit Bestehen die angebotenen Qualifizierungsmaßnahmen genutzt. Im BBZ sind 23 Mitarbeiter beschäftigt.
Nach einer Novelle der Handwerksordnung ist das Gerüstbauerhandwerk seit 1998 Vollhandwerk und 2002 fand bei der HwK der erste Meisterkurs statt. Acht Gerüstbauer nutzten dieses Angebot und beendeten den Kurs im Juni mit der ersten Meisterprüfung bei der HwK Koblenz. Bundesweit gab es zu diesem Zeitpunkt nur rund 60 Gerüstbauer mit Meistertitel.
November: Als Sohn eines Schlossermeisters mit dem „Duft der Metallwerkstatt“ vertraut, besuchte der Bischof von Trier, Prof. Dr. Reinhard Marx, im Rahmen der Lehrer-Info-Tage das Metall- und Technologiezentrum der HwK. Zuvor brachte er sich in den Meinungsaustausch über Werte und Wertorientierung in Bildung, Arbeitswelt und Gesellschaft ein.
Jahr 2003

Der Jahreswechsel 2002/03 war auch geprägt von extremen Hochwassern an Rhein und Mosel, im Bild das Kfz-Unternehmen Meurer aus Cochem an/in der Mosel. Die Naturgewalten verursachten massive Schäden in Handwerksbetrieben. Als unbürokratische Soforthilfe stellte die HwK betroffenen Mitgliedsbetrieben zinslose Einzeldarlehen von bis zu 15.000 Euro zur Verfügung.
„Morgen Meister!“ - unter diesem Motto starteten die rheinland-pfälzischen Handwerkskammern, das Wirtschaftsministerium sowie die Investitions- und Strukturbank eine Kampagne zur Aufpolierung des Meister-Images und der Handwerksberufe allgemein. Die Kampagne lief bis 2005.
Vom 29. April bis 5. Mai fand die neunte (und auch letzte) „MESSE AM RHEIN: Handwerksmesse Koblenz“ statt.

Im Juni fand der Rheinland-Pfalz-Tag in Koblenz statt und bot auch dem Handwerk in der Koblenzer Innenstadt eine große Bühne. Mehrere lebende Werkstätten und vielfältige Ausstellungsbereiche zogen das Publikum an. Prominente wie Ministerpräsident Kurt Beck bekannten sich offen als Handwerker. Der Landeschef überzeugte als Schmied, der mit Hammer und glühendem Eisen am Amboss Metall in Form brachte.
„Unprofessionell vorbereitet - fatal in den Auswirkungen“ - so lautete das Fazit der HwK-Vollversammlung im Juli mit Blick auf die von der Bundesregierung geplante Novelle zur Änderung der Handwerksordnung. Laut Gesetzesentwurf sollte die Meisterprüfung als Zugangsvoraussetzung für 65 von 94 Handwerksberufen abgeschafft werden.
Weichen für den Neubau gestellt: Im Dezember stand die Finanzierung für das neue „Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation“, das mit Fördermitteln von Bund und Land sowie Eigenmitteln der HwK errichtet werden soll. Die Einweihung war für November 2006 geplant.
Jahr 2004

Am 1. Januar trat die Novellierung der Handwerksordnung in Kraft. Von 94 Handwerksberufen blieben lediglich 41 Berufe, die als „zulassungspflichtige Handwerke“ einen Meisterbrief für die Selbstständigkeit voraussetzen. Die Novelle sollte im Rahmen der Hartz-Reformen für mehr Betriebsgründungen und Ausbildung sorgen - langfristig gesehen verfehlte die Bundesregierung diese Ziele klar. Das Handwerk lehnte die Entscheidung ab.
Es gab zu Jahresbeginn 2004 mehr Lehrstellenbewerber als freie Lehrstellen!!! Prominente brachten sich als Lehrlingscouch ein, um die Jugendlichen auf dem Weg zum Lehrvertrag zu unterstützen - so auch Ministerpräsident Kurt Beck, dessen Unterschrift Teil des Ausbildungsvertrages zwischen der 17-jährigen Julia Giesbrecht aus Ellenhausen (rechts mit ihrer Mutter) und der Bäckerei von Werner und Rosemarie Burggraf (links) aus Staudt war.

„Die HwK zieht sich als Veranstalter und Träger der Handwerksmesse Koblenz zurück. Das wirtschaftliche Risiko, diese Aufgabe allein zu schultern, ist mit Rücksicht auf den vorsichtigen Umgang mit Kammerbeiträgen und die anhaltende Zurückhaltung der Politik in Hinblick auf eine finanzielle Beteiligung für eine einzelne Kammer zu groẞ“, begründete die Kammerspitze den schweren Schritt.
Der erste Spatenstich für den Neubau des „Kompetenzzentrums für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation“ der HwK Koblenz wurde im Mai vollzogen - im Bild der Baufortschritt bis Sommer, der als Live-Stream im Internet übertragen wurde.
6.000 Schüler kamen zum dritten Sekundar-I-Fest auf das Gelände der HwK-Berufsbildungszentren. Auch RLP-Bildungsministerin Doris Ahnen nahm daran teil. Die Veranstaltung sollte das Handwerk als berufliche Alternative wieder stärker in den Blickpunkt rücken und seine berufliche Vielfalt entsprechend der individuellen Begabungen von Jugendlichen aufzeigen.
Jahr 2005

Nach der verheerenden Tsunamikatastrophe in Sri Lanka zum Jahresende 2004 organisierte die HwK, seit 2002 durch ein Partnerschaftsprojekt mit Sri Lanka verbunden, zusammen mit Innungen und einzelnen Betrieben Soforthilfe. Der HwK kam entgegen, dass sie mit eigenen Mitarbeitern in einem Büro in der Hauptstadt Colombo vertreten war.
Ein Weltmeister auf Meisterkurs: Marco Küveler (21) aus Mendig gewann im Frühjahr 2004 den Juniorenweltmeistertitel im Friseurhandwerk. Doch darauf ausruhen wollte er sich nicht und ging die nächste Herausforderung an: Meisterkurs bei der HwK!
Im März wurde mit 200 Gästen Richtfest auf der Baustelle des Kompetenzzentrums für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation gefeiert.

Hilfe, die ankommt: Studenten der Universität Koblenz spendeten im Rahmen der HwK-Sri Lanka-Hilfe 1.000 Euro, die im Betrieb von Schneiderin Rohini Perera in Kalutara in fünf neue Nähmaschinen investiert wurden. Sie hatte durch die Tsunami-Katastrophe ihre gesamte Werkstattausstattung verloren.


Wir sind Weltmeister! Tischlergeselle Stefan Treude aus Niederdreisbach (LK Altenkirchen) holte bei den Berufs-Weltmeisterschaften in der finnischen Hauptstadt Helsinki die Goldmedaille. Den Titel als bester Tischler der Welt erreichte er mit einem Sekretär aus Buche und Nussbaum.
Der „Meisterschuss! Der Fußball-Pokal des Handwerks in Rheinland-Pfalz“ erlebte seine Premiere. 130 Mannschaften mit insgesamt 1.400 Spielern in 28 Gruppen - 19 davon aus dem Kammerbezirk Koblenz - hatten im September an landesweit zwölf Spielorten die Vorrunde ausgetragen. Der erste Meisterschuss-Pokal ging nach einem spannenden Finale Ende Oktober ins Autohaus Wagner nach Nauort im Westerwald.
Jahr 2006

Popstar aus dem Rokoko: Im Mozart-Jahr 2006 setzten sich Friseurlehrlinge im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung bei der HwK mit Mode und Frisuren der Mozart-Zeit auseinander. Unter dem Motto „das Leben in vollen Zügen zu genießen“ gestalteten sie die fantastischen, übertriebenen Spätrokokofrisuren der Frauen.
Kfz-Technikermeister Iddy Uwimana aus Hachenburg meldete sich als mehrfacher Nationalspieler Ruandas beim Meisterschuss 2006 an. Mit ihm wurde der Meisterschuss nicht nur um ein internationales Kapitel erweitert - zum ersten Mal kickte ein ehemaliger Nationalspieler mit. Das landesweite Fußballturnier des Handwerks fand im Juni statt und endete mit einem Finalsieg der Dachdeckermannschaft um Kurt Reiner aus Dörth (Hunsrück).

„Meisterschaft!“ zeigt Hightech: Die HwK und das Landesmuseum eröffneten im Juli die Ausstellung „Meisterschaft! Handwerk und Hightech“ auf der Festung Ehrenbreitsein. Es ging um herausragende Leistungen des Handwerks - vom Marsroboter bis zum weltweit leichtesten Fahrrad, von der hochwertigen Konzertgitarre bis zum 700 PS starken Sportwagen, alles entwickelt und gebaut durch Handwerker aus dem Kammerbezirk.
Mit einem dreitägigen Aktionsprogramm Anfang November eröffnete das neue „Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation“. Insgesamt rund 12 Millionen Euro hatten der Bund, das Land Rheinland-Pfalz und die Kammer Koblenz in den Bau des in seiner Art bundesweit einmaligen Berufsbildungszentrums investiert.
3.000 Gäste erlebten die Premierenveranstaltung der „Nacht der Technik“ am ersten Novemberwochenende bei der HwK. Nach dem Auftakterfolg wurde eine Fortsetzung beschlossen. Noch sind Besucherzahlen von 10.000 utopischund werden dennoch erreicht.
Jahr 2007

Ahr-Akademie auf dem Weg: Die HwK Koblenz setzte die Pläne fürs neue Schulungs- und Servicecenter in Ahrweiler um. Mit der Vorlage der Bauantragsunterlagen bei der Kreisverwaltung in Bad Neuenahr-Ahrweiler ging die Realisierung der Ahr-Akademie der HwK ab Januar in der ehemaligen Post in der Wilhelmstraße in Ahrweiler zügig voran.
Im März eröffnete die HwK in Cochem ihre neue Mosel-Akademie, die auf 500 Quadratmetern Fläche Unterrichts- und Schulungsplätze bot.
Schlüsselübergabe in Sri Lanka: Das „Handwerk Center“ in Kalutara wurde als Teil der HwK-Hilfsmaßnahmen feierlich eröffnet. Nach der Tsunami-Katastrophe Ende 2004 konnten hier Lehrlinge in den Bauberufen ausgebildet werden und anschließend als Fachkräfte den Wiederaufbau unterstützen.

Meisterhaft gestaltete Skulpturen-beispielsweise der Teufel von Metallgestalter Stefan Zydek aus Hachenburg - und Gebrauchsgegenstände präsentierte die HwK in der Ausstellung „Unter freiem Himmel“ im Koblenzer Blumenhof und gab einen Vorgeschmack auf die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz.

„Wissen für Ihren Erfolg!“ überschrieb die HwK Ende September die Eröffnung der Westerwald-Akademie im Westerwälder Wissen.
Zur zweiten „Nacht der Technik“ konnte die HwK Anfang November 5.000 Besucher in ihren Bildungsstätten begrüßen.
Rund 100 Goldmeister freuten sich Ende November mit Kammerpräsident Karl-Heinz Scherhag über die Ehrung zu ihrem Berufsjubiläum im Rahmen der traditionellen Altmeisterfeier im „alten“ Berufsbildungszentrum in der St. Elisabeth-Straße.
Jahr 2008

Beim HwK-Neujahrsempfang Anfang Januar sollte HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag im Kurfürstlichen Schloss in Koblenz mit seiner Zuversicht Recht behalten, denn im weltweiten Vergleich, wie sich später herausstellte, kam das regionale Handwerk trotz der globalen Finanzkrise glimpflich durch das Jahr.
Volles Haus in der Rhein-Mosel-Halle zur großen HwK-Meisterfeier mit dem Ministerpräsidenten Kurt Beck als Festredner: 1.100 Meisterbriefe wurden im April verliehen. Zu dieser Zeit fand die HwK-Meisterfeier im zweijährigen Turnus statt. Das erklärt die hohe Teilnehmerzahl.
Im Juli stimmte die HwK-Vollversammlung dafür, dass Alexander Baden (1.) im April 2009 die Nachfolge von HwK-Hauptgeschäftsführer Karl-Jürgen Wilbert (r.) antritt, in der Mitte Kammerpräsident Karl-Heinz Scherhag.

Bis Ende Juli 2008 hatten sich insgesamt 2.511 Auszubildende für eine Handwerkslehre im Kammerbezirk entschieden. Voraus gingen Jahre, in denen es mehr Bewerber als offene Lehrstellen gab. Doch diese Entwicklung neigte sich ihrem Ende zu und sollte in den kommenden Jahren kippen, in denen mehr offene Ausbildungsstellen auf weniger Bewerber treffen.
Eine völlig neuartige Qualifizierungsmaßnahme bot die erste Ausgabe der Bühnenproduktion „(e)motion!“, die ihren Höhepunkt in einer Tanzaufführung im September in der ausverkauften Kulturhalle in Ochtendung fand.
2008 machten die Waldwesen „HelleWecks“ aus dem Reich der Hundert Wasser Kindern Lust aufs Handwerk - in Form eines Buchs von Stefan Gemmel, eines Songs von Popstar Thomas Anders mit der Rapsoul Gruppe Sistanova und zahlreichen weiteren HwK-Aktionen. Das Ziel dieser Aktion war es, bereits Kinder mit handwerklichen Themen zu begeistern.
Jahr 2009

Im Januar wurde HwK-Hauptgeschäftsführer Karl-Jürgen Wilbert feierlich verabschiedet und sein Nachfolger Alexander Baden eingeführt.
Eine Befragung unter 1.820 Auszubildenden ergab im März, dass die Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) in den Lehrwerkstätten der Handwerkskammer Koblenz bei den Auszubildenden großen Anklang fand. Die ÜLU ist neben Berufsschule und Betrieb eine Säule bei der Ausbildung.
Im Mai wurde die Ahr-Akademie der HwK Koblenz in Bad Neuenahr-Ahrweiler offiziell eingeweiht. Bis heute leistet sie einen wichtigen Beitrag für das örtliche Handwerk und die Wirtschaft.

Großer Austausch im Juni über Finanzierungsmöglichkeiten: Der Weg aus der Weltfinanzkrise stand im Mittelpunkt der erfolgreichen Bemühungen der HwK mittels Beratungsservice oder Informationsveranstaltungen. Im Herbst blickten die regionalen Handwerksbetriebe wieder zuversichtlich auf die künftige Geschäftsentwicklung, die Konjunktur erholte sich spürbar.
Der Polit-Chat mit Andrea Nahles (SPD), Mechthild Heil (CDU), Markus Falk (FDP) und Eveline Lemke (Bündnis 90/Die Grünen) im Vorfeld der Bundestagswahl wurde im Oktober live aus dem HwK-Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation in die ganze Welt übertragen.
Im November überreichte der neu gewählte HwK-Präsident Werner Wittlich seinem zum Ehrenpräsidenten ernannten Vorgänger Karl-Heinz Scherhag die höchste Auszeichnung der HwK Koblenz, den Ehrenring.
Jahr 2010

Gemeinsam mit den Kreishandwerkerschaften startete die HwK Koblenz im Januar mit einer großen Pressekonferenz die bundesweit laufende und bisher größte Imagekampagne des deutschen Handwerks „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von neben an.“. Die Kampagne wird gemeinsam vom Zentralverband des Deutschen Handwerks und den Handwerkskammern getragen.
Bei der Feier für 1.146 Jungmeister betonten Bundeswirtschaftsminister Brüderle und HwK-Präsident Wittlich im März: „Handwerk ist Motor der Wirtschaft, die Meistergeneration 2010 treibt sie künftig an!“
Mehr als 20 kreative Dienstleister präsentierten sich im Juni auf dem Forum „DesignKontakt Koblenz 2010“ im HwK-Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation und kamen beim Eröffnungsrundgang auch mit Wirtschaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer in den Austausch.

Von Oberweselnach Koblenz: Beim Mittelrhein Marathon im Mai zeigten über 200 Handwerker, deutlich zu erkennen an den grünen „Morgen Meister!“-Läufertrikots, sportliche Höchstleistung und machten zugleich Werbung für die meisterhaften Werte des Handwerks.
Schlüsselübergabe im Stadtkern von Simmern: Im September eröffnete die HwK Koblenz die Hunsrück-Akademie, die bis heute Service- und Beratungsstelle für das Handwerk vor Ort ist.
Im November überreichte der rheinland-pfälzische Innenminister Karl Peter Bruch dem HwK-Präsidenten Werner Wittlich für sein jahrzehntelanges politisches Ehrenamt die „Freiherr-vom-Stein-Plakette“. Die Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz wird seit 1954 alle drei Jahre an Bürger für ihren besonderen kommunalpolitischen Einsatz verliehen.
Jahr 2011

Beim Prinzenempfang der HwK in der Galerie Handwerk im März wurde in der Koblenzer Rizzastraße traditionell die Verbindung von Brauchtumspflege, Humor und Handwerk demonstriert. Der Empfang gehört zu den regelmäßig stattfindenden HwK-Veranstaltungen und steht auch für eine feste Verankerung von Handwerk in der Gesellschaft.
Goldschmiedemeisterin Sarah Franz aus Bad Kreuznach war Anwärterin auf den Titel „Miss Handwerk“ im Wettbewerb „Germany's Power People“, der im März erstmalig vergeben wurde. Bis heute werden jährlich starke Persönlichkeiten aus dem Handwerk vorgestellt, die mit Leidenschaft und Engagement für ihren Beruf brennen.
Der Pavillon „Faszination Handwerk“ gehörte zu den Magneten der im April eröffneten Bundesgartenschau 2011 in Koblenz. Insgesamt fanden hier über 70 Veranstaltungen statt. Die futuristisch anmutende Veranstaltungsbühne wurde in Einzelteilen auf dem BUGA-Gelände angeliefert und um einen Baum herum aufgebaut. Nach der BUGA zog der Pavillon im Sinne der Nachhaltigkeit um und steht heute vor dem Zentrum für Ernährung und Gesundheit der HwK.


Im Juni erschien die 150. Ausgabe des HwK-Magazins „Handwerk Special“, das der „Wirtschaftsmacht von nebenan“ nicht nur ein, sondern viele Gesichter mit bunten Geschichten aus dem Handwerk gibt.
Beim Koblenzer Drachenbootcup auf der Mosel traten im August Handwerker und Mitarbeiter der HwK Koblenz gemeinsam im Erscheinungsbild der Imagekampagne des Handwerks an.
Der erste „Tag des Handwerks“ wurde im September nicht nur rund um den HwK-Pavillon auf der Bundesgartenschau in Koblenz, sondern auch bundesweit mit Festen, Aktionen und Partys gefeiert.
Jahr 2012

„Willkommen, Vielfalt!“ waren sich im Mai HwK-Präsident Werner Wittlich, Staatsministerin Professor Dr. Maria Böhmer und HwK-Hauptgeschäftsführer Alexander Baden bei der Ausbildungskonferenz im Zentrum für Ernährung und Gesundheit mit rund 200 Tagungsgästen zu Fragen der Integration einig.
Im Juni hatten die HwK und IHK Koblenz zum Fachkräftekongress in das HwK-Zentrum für Ernährung und Gesundheit geladen. Hauptrednerin war Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen.
Bei der offiziellen Eröffnung des Zentrums für Ernährung und Gesundheit der HwK in Koblenz-Rauental übergab Architekt Thomas Steinhardt im Juni den symbolischen Schlüssel an den HwK-Präsidenten Werner Wittlich und an den HwK-Hauptgeschäftsführer Alexander Baden. In der Festansprache betonte Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die Bedeutung des Nahrungsmittelhandwerks für eine gesundheitsbewusste Ernährung mit regionalen Lebensmitteln und lobte die HwK Koblenz für die Konzeption und den Bau des Zentrums.

Unter 1.500 Handwerksbetrieben gewann Stuckateurmeister Jürgen Klamser aus Vallendar im Oktober den bundesweiten Wettbewerb „Der Goldene Preis“ zum Tag des Handwerks.
Beim Boxkampf im November verteidigte Stuckateurgeselle Dennis Ronert aus Koblenz in der Rhein-Mosel-Halle seinen WM-Titel (WBU) unter den wehenden Fahnen der Kampagne „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.“! Sportliche Höchstleistung durch einen Handwerker - das war die ideale Kombination ganz im Sinne der Kampagne. Bis heute stellt sie die Werte des Handwerks ins Rampenlicht und konnte den erfolgreich boxenden Stuckateur so damals auch als Markenbotschafter gewinnen.
Jahr 2013

Gratulation während der Internationalen Handwerksmesse München im März: Dachdecker in Sonja Theisen aus Monreal in der Eifel durfte im Jahr 2013 den Titel „Miss Handwerk“ tragen. Die ersten Glückwünsche sprach Otto Kenzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), aus, im Bild links.
Brauchtumspflege: Damals wie heute begrüßt die HwK Koblenz regelmäßig Wandergesellen „auf der Walz“ und auch im Mai hatten die Zimmerer wieder einmal viele spannende Geschichten im Gepäck. Die Handwerkskammer unterstützt die Gesellen auf der Walz mit einem Wegegeld.
„Frühlingsstimmen“ ertönten im Mai, als die Internationalen Musiktage Mittelrhein mit dem Salonorchester der Deutschen Oper Berlin zu Gast im Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG) der HwK Koblenz waren.

ZEG-Leiter Bernd Hammes überreichte im Mai „Das große Kinderbuch des Handwerks“ als Geschenk der HwK Koblenz für die Kinder in den 67 Kindertagesstätten der Stadt Koblenz. Spielerisch und in kindgerechter Form stellt das Buch Handwerk und Handwerker vor.
Gruppenbild der HwK-Ausbilder und -Mitarbeiter der Baugewerke: Im Juni wurde das Bauzentrum 30 Jahre alt. Auch das Zentrum für Umwelt und Arbeitssicherheit feierte in dem Jahr 15. Jubiläum. Das Bauzentrum ist Bildungseinrichtung für die Lehrlings- und Meisterausbildung sowie für Weiterbildung mit Mensa und Werkstätten für die Bau- und Ausbauhandwerke mit den Schwerpunkten Maurer, Straßenbauer, Stuckateure, Fliesenleger, Zimmerer, Tischler.
Zu Beginn ihrer Lehrzeit besuchte der spanische Botschafter in Deutschland, Pablo García-Berdoy, im August 15 Jugendliche aus Valencia im Metall- und Technologiezentrum der Handwerkskammer. Da zu diesem Zeitpunkt die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien sehr hoch war, hatte sich das deutsche Handwerk bereit erklärt, junge Spanier aufzunehmen und auszubilden.
Jahr 2014

Die HwK Koblenz verlieh im Februar insgesamt 99 Urkunden für erfolgreiche Fortbildungsabschlüsse - ein Grund zum Feiern und Beleg für die Bereitschaft der Absolventen, in die berufliche Weiterbildung zu investieren.
Bei der Meisterfeier im März gratulierte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer den besten Absolventen des Jahrgangs, wie Elektrotechniker meisterin Linda Groß (rechts), persönlich. Der Meisterjahrgang war insofern besonders, dass in einigen typischen Männerberufen Frauen die besten Meisterprüfungen einfuhren, so im Straßenbauerhandwerk, bei den Kfz-Mechanikern und durch Linda Groß auch bei den Elektriker.
Wissen mit Nährwert gab es am Gesundheitstag im Mai bei der HwK Koblenz mit Sternekoch Johann Lafer und dem rheinland-pfälzischen Sozialminister Alexander Schweitzer. Beide Prominente bereiteten gesundes Essen zu und warben außerdem für handwerklich hergestellte Lebensmittel.

Die stellvertretende rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Eveline Lernkeüberreichte dem ehemaligen HwK-Vizepräsidenten Ulrich Ferber im Mai das Bundesverdienstkreuz am Bande. Der gelernte Kfz-Mechanikermeister war von 1994 bis 2012 Vizepräsident der HwK, in der er bereits seit 1989 als Vertreter der Arbeitnehmerseite aktiv war.
Tausende Besucher erkundeten im September den jährlichen Kunsthandwerkermarkt der HwK, als der Koblenzer Schängelmarkt und der Tag des Handwerks 2014 auf das gleiche Wochenende fielen.
Im November wählte die HwK-Vollversammlung Kurt Krautscheid (vorne in der Mitte) zum neuen Präsidenten, der sich in diesem Amt bis heute für das Handwerk einsetzt.
Jahr 2015

Die „azubi& studientage“ in Koblenz sind jedes Jahr aufs Neue ein fixer Termin im Kalender der HwK-Ausbildungsberatung, die auch im April 2015 vor Ort über berufliche Perspektiven im Handwerk informierte.
Kurt Krautscheid, Präsident der HwK Koblenz, wurde im Mai zum Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz gewählt. Eine wichtige Aufgabe an der Spitze des RLP-Handwerks, die er noch immer verantwortet.
Im Juli übergaben CDU-Fraktionsvorsitzende Julia Klöckner (MdL) und HwK-Präsident Kurt Krautscheid beim Sommerfest im Zentrum für Ernährung und Gesundheit fünf Goldene Ehrennadeln für langjähriges Engagement.
Die HwK Koblenz ehrte im Oktober 239 Handwerksmeister für ihre Lebensleistung und verlieh dabei 16 Eiserne Meisterbriefe an Altmeister, die ihre Prüfung 65 Jahre zuvor abgelegt hatten. Die Teilnehmerzahl markierte einen neuen Rekord! Die Feier wird seit Jahrzehnten ausgerichtet und steht bis heute für die Anerkennung der Lebensleistungen als Handwerksmeister.
Im November zeichnete die Initiative „Deutschland - Land der Ideen“ das HwK-Kompetenzzentrum für Gestaltung, Fertigung und Kommunikation für seine Leistungen in der digitalen Vernetzung aus. Das Zentrum wurde 2006 eröffnet und konnte sich in kürzester Zeit einen erstklassigen - und nun auch preisgekrönten! - Ruf erarbeiten
Die HwK-Publikumsveranstaltung „Nacht der Technik“ feierte im November mit dem bewährten Mix aus Unterhaltung, Wissenschaft und Handwerk sowie mehr als 10.000 Gästen ihren 10. Geburtstag. Veranstaltungsort sind die HwK-Berufsbildungszentren, die so auch Einblick in ihr Leistungsspektrum gewähren.

Jahr 2016

Den Staatspreis des Kunsthandwerks erhielten Kürschnermeisterin Martina Stertz, Gitarrenbauer Jens Ritter und Orgelbauermeister Andreas J. Schiegnitz (Obrigheim).
Das Bundeskompetenzzentrum Digitales Handwerk wurde in Koblenz eröffnet. Es steht als eines von vier bundesweiten Schaufenstern Handwerksbetrieben bei Fragen der Digitalisierung zur Seite.
Das neue Projekt „Das Handwerk - Goldener Boden - Grüne Zukunft“ wurde gestartet. Über Mitmachaktionen und eine mobile Ausstellungsplattform wird seitdem bei unter 25-Jährigen für klima- und ressourcenschonendes Handeln im Beruf geworben. Exponate und Aktionen schlagen die Brücke zu den jeweiligen Ausbildungsberufen. Besucher können beispielsweise selbst Strom erzeugen, Nähen, Schmuck herstellen, Elektromobilität erfahren oder mit der Spezialbrille in virtuelle Handwerks-Realitäten mit 360 Grad-Videos abtauchen.

Beim ersten Besuch einer Delegation aus Indonesien informierten sich Bildungsexperten aus Fernost über das deutsche Kammersystem und die duale Ausbildung. Anschließend wurde an einem Konzept gearbeitet, nach dem Berufsschullehrer eine modulare Schulung bei der Handwerkskammer Koblenz absolvieren können.
Bäcker- und Konditormeister sowie HwK-Ausbilder Joachim Schäfer überzeugte beim zehnten „Petit Salon du Chocolat“ in Neustadt an der Weinstraße. Er belegte mit seinem Schaustück zum Thema „Schwarz Rot - Gold“, das an das Hambacher Fest erinnerte, den 1. Platz im Wettbewerb „Artistik“.
Die Friseurwerkstatt im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer Koblenz im Stadtteil Rauental wurde zum Bundesleistungszentrum im Friseurhandwerk. Dort werden von nun an und bis heute Friseure aus ganz Deutschland auf höchstem Niveau geschult.
Jahr 2017

Der Landesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk wurde 25 Jahre alt. Gastredner war Rainer Brüderle.
Handwerk ist immer in Mode - das wurde auch deutlich bei der Show, mit der zehn schmuck- und modeschaffende Handwerksbetriebe ihr Publikum bei einem Event der Extraklasse verzauberten.
Welche Chancen die Bundesgartenschau 2029/31 für das Obere Mittelrheintal haben kann, war Thema einer Konferenz im Zentrum für Ernährung und Gesundheit am 16. August. Zu den Politikern, die sich mit dem Handwerk austauschten, gehörte auch der damalige rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz. Der zeigte sich erfreut, dass die Bundesgartenschau im Mittelrheintal nun schon im Jahr 2029 stattfinden wird. Der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal hatte mit großer Mehrheit für 2029 statt 2031 und damit für eine vorzeitige Durchführung gestimmt.

Einstimmig wählten die 38 stimmberechtigten Mitglieder der Vollversammlung der HwK Koblenz Diplom-Betriebswirt Ralf Hellrich zum neuen Hauptgeschäftsführer der HwK Koblenz. Er trat die Nachfolge von Alexander Baden an.
Das Projekt „Handwerk - vital und demografiefest“ der HwK unterstützte Betriebe bei Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung. 2017 nutzten mehr als 1.000 Teilnehmer die angebotenen Fortbildungsmaßnahmen zum Thema gesunde Ernährung.
Kurt Krautscheid informierte als Praktiker beim G20-Gipfel in Bad Neuenahr-Ahrweiler Arbeitsminister führender Wirtschaftsnationen, OECD- und Weltbankvertreter über die duale Ausbildung und die Integration von Flüchtlingen. Er gab einen authentischen Einblick in die Welt des Handwerks und sorgte für großes Medieninteresse.
Jahr 2018

Beim 15. Jugend- und Ausbildungsforum diskutierten junge Menschen im März intensiv mit der Politik. Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte zu, dass das Land angehende Meister und Existenzgründer mit einem Zuschuss von insgesamt 1,6 Millionen Euro unterstützen wird.
Die Premiere des „Championnat du Chocolat à Coblence“ im März übertraf selbst die optimistischsten Prognosen. Viele Hundert Besucher wollten die außergewöhnliche Schau und Wettbewerbe im Kurfürstlichen Schloss bestaunen.
Der erste Studiengang für Friseure zum Bachelor Beauty Management begann im Mai in Koblenz. Entwickelt wurde er von der HwK, dem Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks und der Steinbeis Business Academy Berlin.

Zehn Frauen und drei Männer nahmen im Juni an der Premiere des „Letzte-Hilfe-Kurses“ teil, den die HwK in Zusammenarbeit mit dem Koblenzer Hospizverein initiiert hatte, um seitdem und bis heute Mitgliedsbetriebe auf Krisenfälle vorzubereiten.
Die Vollversammlung der HwK - das Parlament des Handwerks - verabschiedete im November den langjährigen Hauptgeschäftsführer Alexander Baden (im Bild rechts) nach zehn Jahren Kammertätigkeit in den Ruhestand. Den Staffelstab übernahm sein Nachfolger Ralf Hellrich (links im Bild), der diese Funktion bis heute innehat.
Zur Herbstkonferenz des Deutschen Handwerkskammertages trafen sich im Oktober des Jahres 2018 die 53 Hauptgeschäftsführer aller deutschen Handwerkskammern in Boppard am Rhein. Sie informierten sich dabei gemeinsam über die aktuelle Lage und äußerten anschließend unter anderem Kritik an der damals aktuellen Debatte zu Diesel-Fahrverboten.

Jahr 2019

Die Frühjahrsumfrage der HwK lieferte Spitzenwerte, denn 94 Prozent der 2.800 befragten Betriebe aus unterschiedlichen Gewerken schätzten ihre Geschäftslage als gut und befriedigend ein. Im Bild ist die beste Dachdeckermeisterin des damaligen Meisterjahrgangs Dana Schoenenberg bei der Arbeit zu sehen.
Die Handwerkskammer Koblenz baute im Frühjahr zusammen mit der Universität Koblenz das neue Kunststoff-Technologie-Institut Koblenz (KTI Koblenz) auf. Es wurde konzipiert als eine regionale Schnittstelle zwischen der beruflichen Bildung, der betrieblichen Praxis sowie der Wissenschaft.
Die Europäische Union ist seit Jahrzehnten die Basis für Frieden, grenzüberschreitenden Austausch und wirtschaftlichen Wohlstand. Davon profitieren auch die vielen kleinen und mittelständischen Betriebe des Handwerks vor Ort. Deshalb trat und tritt das Handwerk für die europäische Idee ein. Im Rahmen der Kampagne „Ja zu Europa“ machten sich Handwerker vor der Europawahl mit ihren Botschaften stark für den europäischen Gedanken.

Die Mitglieder der Vollversammlung 2019 bis 2024 nahmen im November ihre Arbeit auf. Das „Parlament“ des Handwerks, das die Interessen der damals rund 19.500 Betriebe vertritt, bestand im Jahr 2019 aus insgesamt 48 Mitgliedern.
Appetit auf das Bäckerhandwerk machte die HwK-Veranstaltung „Brot & Bäcker-Spektakel“ im Zentrum für Ernährung und Gesundheit. Hintergrund: Das Brotbacken hat in Deutschland eine lange Tradition und ist in der hiesigen Esskultur fest verankert. Modern und innovativ zeigte sich das regionale Bäckerhandwerk nun darüber hinaus für das Publikum bei dem besonderen Event in Koblenz und erhielt dabei enorm hohen Zulauf.
Jahr 2020

Koblenz ist präsent auf Bundes ebene: HwK-Präsident Kurt Krautscheid wurde erneut für den Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) ins Präsidium des ZDH gewählt. Joachim Noll, Arbeitnehmer-Vizepräsident der HwK, wurde neuer DHKT-Vizepräsident.
Der Neubau der HwK-Mensa in der August-Horch-Straße lag voll im Plan. Materialversorgung und Maschineneinsatz funktionierten im Frühjahr trotz der Pandemie reibungslos.
Die Pandemie prägte den Kammerbezirk: Umsatzrückgänge, Auftragsstornierungen, fehlendes Personal und Material bereiteten Sorgen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen planten, Kurzarbeitergeld zu beantragen. Der Ausbildungsbetrieb in den HwK-Bildungszentren lief erst allmählich wieder an. Parallel dazu passte sich die HwK durch digitalen Unterricht und digitale Prüfungen an die Situation an.

Die Azubispots im Freien starteten: Da Ausbildungsmessen und Schulbesuche ausfielen, konnten die Jugendlichen auf diese Weise Kontakt zu Ausbildungsbetrieben aufnehmen.
Erstmals überhaupt führte die Handwerkskammer Koblenz eine Abschlussprüfung zum Optometristen im Augenoptikerhandwerk an der Diezer Schule Optonia durch. Diese Fortbildung wurde von der HwK und Optonia zusammen entwickelt.
Die geplante Mittelrheinbrücke stand im Mittelpunkt eines Austauschs vor Ort in St. Goarshausen. Innenminister Roger Lewentz und Staatssekretärin Daniela Schmitttauschten sich mit HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich und weiteren Vertretern aus Wirtschaft, Verbänden und Bürgerinitiativen aus. Die Querung sei für die wirtschaftliche, kulturelle und, gesellschaftliche Zukunft der Region notwendig und alternativlos, so das gemeinsame Fazit.
Jahr 2021

Der Instagram-Kanal JAZUBI wurde gestartet. Die HwK legte mehrere neue Online-Plattformen für Schüler und Lehrer auf, um Jugendliche für das Handwerk zu begeistern.
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal kam dem Handwerk bei der Beseitigung der Hochwasserschäden eine zentrale Rolle zu. Es bündelte das Krisenmanagement in Deutschlands größtem Wiederaufbau-Projekt und koordinierte die Hochwasserhilfe auf der neuen Website der HwK und ihrer Wiederaufbau-Partner unter www.handwerk-baut-auf.de. Die HwK Koblenz unterstützt die Betriebe im Ahrtal bis heute und half unter anderem durch regelmäßige Beratungstage. Mittlerweile ist unter Mitarbeit der HwK ein Leitfaden entstanden, um künftig besser auf Katastrophenfälle vorbereitet zu sein.
Mission Gold in Tokio: Orthopädietechnikermeister Peter Ferger betreute 29 Athleten der Leichtathletik-Nationalmannschaft bei den Paralympics und war dafür mit seiner Expertise in Tokio„live vor Ort“ dabei.

Rafellen Fünf Bundesieger kamen im Dezember beim Praktischen Leistungswettbewerb aus Koblenz: HwK-Vizepräsident Joachim Noll gratulierte Zahntechnikerin Marisa Hardt, Kauffrau für Büromanagement Katharina Schwab, Fotografin Virginia Tibus und Konditor Johannes Dhein bei der Preisverleihung in Berlin zu ihrem Erfolg. Auch Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Michelle Matlok erreichte Gold.
Handwerk und Politik feierten im Herbst das neue „Haus des Handwerks“ in Bad Kreuznach, in dem ab nun Dienstleistungen unter einem Dach gebündelt wurden.
Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ sollte dem coronabedingten Minus der Ausbildungsverhältnisse entgegenwirken. Tatsächlich startete die HwK kurz darauf mit 14 Prozent mehr neuen Ausbildungsverträgen ins Lehrjahr. Im Bild rechts ist die Schreinerei Eisenschneider in Idar-Oberstein zu sehen.
Jahr 2022

Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit eröffnete die HwK Koblenz den Neubau ihrer Mensa auf dem Gelände der Berufsbildungszentren. Zahlreiche Gäste aus Handwerk, Politik, Wirtschaft und am Bau beteiligter Partner kamen zur Einweihung in die August-Horch-Straße 6-8. Der Neubau ist eine Erweiterung der Mensa im Metallzentrum.
Bei den ersten „Koblenzer Gesprächen“ der HwK, IHK und Rhein-Zeitung diskutierten Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik - unter ihnen HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich – im Zentrum für Ernährung und Gesundheit über die Folgen des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine und die Folgen der Corona-Pandemie auf die heimische Wirtschaft.
Beim Treffen in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Brüssel stellten Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich und Präsident Kurt Krautscheid die Rolle des Handwerks für die erfolgreiche Umsetzung des European Green Deals heraus.

Einen süßen Wettkampf lieferten sich die besten Jungkonditoren Deutschlands beim Finale des Leistungswettbewerbs auf Bundesebene in Koblenz. Savannah Schmitt aus dem Kammerbezirk Koblenz vertrat das Land Rheinland-Pfalz.
Das Berufsorientierungsprojekt „Aufbau Ahr - Freiwillige Aufbauzeit im Ahrtal“ wurde nach der Hochwasserkatastrophe ins Leben gerufen. Darüber informierten sich Landesarbeitsminister Alexander Schweitzer und Ralf Hellrich vor Ort u. a. auf einer Baustelle in einem Neuenahrer Keller.
Die 26-jährige Rowena Redwanz, Konditormeisterin und HwK-Dozentin, siegte bei der Deutschen Meisterschaft der Konditoren in Berlin. Sie wurde Konditorin des Jahres 2022. In der Vorbereitung und vor Ort in Berlin unterstützte sie HwK-Fachbereichskoordinator Joachim Schäfer.

Jahr 2023

Der „Tag des Deutschen Brotes“ als bedeutendste Veranstaltung des Bäckerhandwerks wird seit 2023 in Deutschland gefeiert. In Koblenz fand dazu in der Innenstadt ein buntes Brotfest zum Thema„mit allen Sinnen genießen“ statt, das die HwK mit den Innungsbäckern auf die Beine gestellt hatte.
Beim Neujahrsempfang ging die neue Kampagne „Klimahandwerk“ an den Start, hinter der die Handwerkskammern in RLP und das Wirtschaftsministerium stehen. Sie soll Jugendliche überzeugen, aktiv am Klimaschutz mitzuarbeiten.
Bei einem Muttertagsfest wurde in Koblenz erstmals der Landesehrenpreis im Genusshandwerk verliehen. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt zeichnete 32 rheinland-pfälzische Betriebe aus den Gewerken Bäcker, Metzger, Konditoren, Speiseeishersteller und Bierbrauer aus, die herausragende Qualität und Geschmacksmomente kreieren.

Für seinen außerordentlichen Einsatz im Sinne des Handwerks erhielt der Koblenzer HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich das „Handwerkszeichen in Gold“ als höchste Auszeichnung des Wirtschaftsbereichs vom ZDH.
Die Faszination an der „Nacht der Technik“ hatte ganz offensichtlich trotz mehrjähriger Pandemie-Zwangspause nichts an ihrer Faszination eingebüẞt: Mehr als 10.000 wissbegierige Besucher strömten im Laufe des Tages und Abends in die Koblenzer Ausbildungszentren der HwK, um bei der Großveranstaltung wieder Handwerk und Technologie zum Mitmachen zu erleben.
Mit ihrer neuen Themenreihe „Menschen. Machen. Handwerk“ griff die Handwerkskammer Koblenz aktuelle Entwicklungen des Unternehmensalltags im Handwerk auf. Im Mittelpunkt steht seitdem unter anderem das Ziel, Betrieben zu helfen, Fachkräfte zu gewinnen und im Team zu halten. Dazu finden regelmäßig Veranstaltungen statt.
Jahr 2024

21.747 Betriebe waren im Januar bei der HwK eingetragen, darunter auch SV Holz von Yann-Tristan Steinebach Vezin (1.) und Lamin Spülbeck, die sich einige Monate zuvor selbstständig gemacht hatten. Das war im Vergleich zum Jahresstart 2023 ein Plus von mehr als zwei Prozent und die Fortsetzung eines positiven Trends, der seit Jahren deutlich nach oben zeigt.
„Ja zu Europa!“ sagten im Vorfeld der Europawahl HwK-Präsident Krautscheid, Wirtschaftsministerin Schmitt, EU-Abgeordneter Seekatz und HwK-Hauptgeschäftsführer Hellrich beim Neujahrsempfang im Januar.
Im Juni informierte die HwK über den Stand des Wiederaufbaus im Ahrtal drei Jahre nach der Flut und veröffentlichte mit der Debeka einen Krisenleitfaden zur Vorsorge für zukünftige Schadenslagen. Er informiert Betriebe über einen Dreistufenplan„Vorsorge, Verhalten im Krisenfall, Nachbereitung“ und Möglichkeiten eines verbesserten Krisenmanagements.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck überreichte der HwK Koblenz im Juli einen Förderbescheid für die Stärkung der Berufsbildung im Bereich „erneuerbarer Energien“ in Höhe von rund 440.000 Euro und tauchte bei der Gelegenheit in den Hackathon der Hwk ein.
Rund 3.000 Gäste - Handwerker, Vertreter aus Ehrenamt, Wirtschaft und Politik sowie Mitarbeiter der HwK Koblenz - feierten am Tag des Handwerks gemeinsam ein rundum gelungenes Oktoberfest in den Festzelten auf dem Koblenzer Messegelände am Wallersheimer Kreisel.
Zwei Eiserne Meisterbriefe und langjährige Freunde zusammen in Feierlaune: Textilreiniger Eberhard Gaebler und Kfz-Mechaniker Franz Richard Klein gehörten im Oktober zu den 223 von der HwK geehrten Meisterjubilaren.
Jahr 2025

Beim traditionellen Neujahrsempfang startete die HwK Koblenz fulminant in ihr Jubiläumsjahr. Kammerpräsident Kurt Krautscheid (links), Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich (rechts) ließen es sich nicht nehmen, zusammen mit 600 Gästen die kunstvolle Geburtstagstorte aus der HwK-Konditorwerkstatt anzuschneiden und zu verkosten.
Närrisch und lebhaft wurde es Ende Februar zuerst beim beliebten Prinzenempfang im Zentrum für Ernährung und Gesundheit, dem kurz darauf das nächste jecke Highlight folgte: Unter dem Motto „125 Jahre voll der Hammer: Das sind wir, die Handwerkskammer“ feierten Ehrenamtliche und Mitarbeiter der HwK mit einem eigenen Prunkwagen und einer Fußgruppe auf dem Rosenmontagsumzug gemeinsam mit den Koblenzern nicht nur das Kammerjubiläum, sondern auch die Freude am Leben!

Im April schrieb der aktuelle Meisterjahrgang zum 125. HwK-Geburtstag Geschichte: Bei der großen Meisterfeier in der Koblenzer Rhein-Mosel-Hallewurden 678 Meisterbriefe an Vertreter aus 25 unterschiedlichen Handwerksberufen und 26 Herkunftsländern überreicht! Die 20 Besten ihres Gewerkes erhielten aus Händen von HwK-Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich (vordere Reihe von links), ZDH-Präsident Jörg Dittrich und HwK-Präsident Kurt Krautscheid (rechts) auf der Bühne ihre Großen Meisterbriefe.
Mit diesen und zahlreichen weiteren Veranstaltungen ist das Jubiläumsjahr längst nicht am Ende der Feierlichkeiten angekommen! Nach der Jubiläumsgala im Mai folgen legendäre Events wie das Oktoberfest des Handwerks am 13. September in Koblenz. Ein besonderes Highlight ist auch die „Nacht der Technik“ am 8. November, wo die Besucher ein spektakuläres Programm rund um Technik, Wissenschaft und Handwerk erwartet.
Alle Termine unter: https://125jahre.hwk-koblenz.de