Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur frostige Temperaturen, sondern auch unsichtbare Gefahren mit sich: Grippeviren. Obwohl sie mit bloßem Auge nicht erkennbar sind, können sie ernsthafte Folgen haben, insbesondere für Menschen mit höherem Risiko.
Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit rücken Krankheitserreger wie Grippeviren verstärkt in den Fokus. Unsichtbar, aber allgegenwärtig, können sie leicht übertragen werden, was vor allem für Personen mit einem höheren Risiko schwerwiegender Grippeinfektionen problematisch ist.
Gefahr für Risikogruppen
Eine Grippe ist mehr als eine starke Erkältung - sie birgt das Potenzial für ernsthafte Komplikationen. Besonders gefährdet sind Menschen ab 60 Jahren, deren Immunsystem altersbedingt geschwächt ist, oder solche mit Grunderkrankungen wie Asthma, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die möglichen Folgen einer Grippe können bei dieser Bevölkerungsgruppe schwerwiegender sein als oft angenommen.
Die Gefahr einer Grippe wird oft unterschätzt, vor allem von Menschen, die sich fit fühlen und mitten im Leben stehen. Doch die unsichtbaren Krankheitserreger lauern überall: auf Türklinken, Bankautomaten, Haltegriffen und anderen glatten Oberflächen. Übertragen werden sie durch Händedruck, Tröpfcheninfektionen beim Niesen, Husten oder Küssen.
Prävention ist der Schlüssel
Es gibt jedoch wirksame Möglichkeiten, sich vor einer Ansteckung zu schützen. Regelmäßiges Desinfizieren von Oberflächen und Händen sowie das Niesen und Husten in die Armbeuge können das Infektionsrisiko deutlich verringern. Den besten Schutz bietet jedoch die jährliche Grippeimpfung, die in Arztpraxen oder Apotheken erhältlich ist. Die individuelle Empfehlung und Information dazu erhält man vor Ort. Der ideale Zeitpunkt für die Impfung liegt zwischen Oktober und Mitte Dezember. Doch auch später in der Saison und bis ins Frühjahr hinein bleibt die Impfung ein wichtiger Schutz vor möglichen langfristigen Folgen einer Grippeinfektion. red