Langes Sitzen, zu wenig Bewegung und eine ungünstige Körperhaltung - das sind die Hauptgründe für die Volkskrankheit Rückenschmerzen. Laut Robert-Koch-Institut gaben über 60 Prozent der Deutschen an, mindestens einmal unter Rückenschmerzen gelitten zu haben. Denn nicht nur im Büro wird tagtäglich lange gesessen, auch beim Autofahren, Essen oder abendlichen Fernsehen ist der Rücken kaum in Bewegung. Das führt zu Verspannungen, schmerzhaften Bewegungseinschränkungen und im schlimmsten Fall zu einer chronischen Erkrankung.

In dieser ungesunden Körperhaltung verharren viele durchschnittlich acht bis neun Stunden am Tag. Und durch die zunehmende Home-Office-Tätigkeit ist dieser Wert wohl noch gestiegen, da kleinere Gänge zum Kollegen im Büro nebenan oder in die Kantine wegfallen.
Deshalb ist ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz mit einem geeigneten Stuhl wichtig. Von der Investition profitieren auch Arbeitgeber, da die Mitarbeitenden mit gesundem Rücken seltener krankgeschrieben sind. Wer lange sitzt, sollte darauf achten, die Sitzposition regelmäßig zu wechseln, damit sich die Muskeln nicht versteifen. Dazu kann beispielsweise die Rückenlehne des Bürostuhls entriegelt, die Beine gestreckt und der Rücken weit zurückgelehnt werden. Generell gilt Bewegung als beste Medizin bei Rückenschmerzen. Denn: Wer regelmäßig aufsteht und umherläuft, kurbelt den Kreislauf an und lockert gleichzeitig die Rückenmuskulatur. Auch Schwimmen, Walken oder Laufen nach Feierabend tragen dazu bei, dem Rücken etwas Gutes zu tun. txn
REHAMED Hachenburg - Erfolg seit 26 Jahren
Das einzige Ambulante Rehazentrum im gesamten Westerwald
Die 1997 in Hachenburg im Gewerbegebiet Saynstraße eröffnete Tagesklinik für ambulante Rehabilitation, Physio- und Ergotherapie ist das einzige ambulante Reha-Zentrum im gesamten Westerwald Schwerpunkt der Therapiemöglichkeiten ist die ambulante Rehabilitation für Orthopädie und Traumatologie.
Ziel der Ambulanten Rehabilitation (AR) ist es, akute Schädigungen zu lindern. Neben verschiedenen Therapieformen (u.a. Physiotherapie, Ergotherapie, medizinisches Gerätetraining etc.) werden die Rehabilitanden auch in anderen Bereichen geschult. Dazu gehören Gruppenseminare zu Gesundheitsthemen wie Rückenschule, Ernährung, Entspannung, Schmerz- und Stressbewältigung, Blutdruck und Sport. Für individuelle körperliche, soziale oder psychische Probleme sowie Fragen zum Arbeitsplatz stehen maßgeschneiderte Einzelgespräche mit Fachpersonal zur Verfügung. Die Rehabilitation dauert drei bis vier Wochen, von Montag bis Freitag, täglich vier bis sechs Stunden. Für beeinträchtigte Rehabilitanden, die nicht selbst fahren können, steht ein Hol- und Bringdienst zur Verfügung. Für Rehabilitanden der Deutschen Rentenversicherung schließt sich an die Rehabilitation die Nachsorge (auch IRENA genannt) an. Sie umfasst 24 Einheiten mit jeweils Gruppengymnastik und medizinischer Trainingstherapie an Geräten.
Darüber hinaus erbringt die REHAMED zahlreiche Leistungen auf ärztliche Heilmittelverordnung in den Bereichen. Krankengymnastik/Physiotherapie sowie Ergotherapie. Zudem wird für die Berufsgenossenschaften die Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP) und im Abendbereich Rehasport in Gruppen durchgeführt.
Das größte deutsche Wirtschaftsmagazin „DUP Unternehmer“ und das Deutsche Innovationsinstitut „DIND“ haben REHAMED im November 2023 die Auszeichnung „Arbeitgeber der Zukunft“ verliehen.