
Das GK-Mittelrhein hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Standards zu setzen und den technologischen Fortschritt in der Medizin zu fördern. Es bietet zukunftsgerichtete OP-Verfahren mit optimierten Techniken und erhöhter Effektivität – und das für jedes Alter. Neben der Medizintechnik steht aber auch die starke Vernetzung und Zentralisierung im Vordergrund. In eigens eingerichteten Zentren arbeiten Spezialisten aus verschiedenen Fachrichtungen zusammen, um den Patienten mit seinem jeweiligen Krankheitsbild ganzheitlich zu betrachten. Hier begegnen sich renommierte Experten auf Augenhöhe, um gemeinsam für die Patienten die bestmögliche Behandlungsform zu erreichen.
Technischer Fortschritt
Moderne OP-Verfahren, von der minimalinvasiven Technik bis hin zu robotergestützten Verfahren, ermöglichen es, schonend und effektiv zu operieren. Beispielsweise unterstützt der Da Vinci-Roboter die Operationsteams der Urologie und der Allgemeinund Viszeralchirurgie.
Auch in der Neurochirurgie werden komplizierte Erkrankungen des Gehirns mithilfe eines Roboters versorgt. Schonende OP-Verfahren und die Weiterentwicklung von Narkoseverfahren ermöglichen es auch, ausgewählte Eingriffe ambulant durchzuführen. Die Patienten können bereits einige Stunden nach der OP in ihre häusliche Umgebung zurück. Wir haben dazu ein eigenes Ambulantes OP-Zentrum in Koblenz etabliert.
Gemeinsam. Besser. Vor Ort.
Für uns stehen der Patient und sein Wohlbefinden an erster Stelle. Ob es ein Frühchen mit 480 Gramm Geburtsgewicht ist oder eine betagte Seniorin im Alter von 103 Jahren. Wir stehen allen liebevoll und kompetent zur Seite – bis hin zu den letzten Lebensphasen. Dafür wurde im Ev. Stift St. Martin in Koblenz bereits 2009 eine Palliativstation eröffnet.
Mittlerweile haben wir diese ganz besondere Station auch im St. Elisabeth in Mayen und im Paulinenstift in Nastätten. Wir setzen uns dafür ein, die Lebensqualität der Patienten so zu verbessern, dass ein selbstbestimmtes und lebenswertes Leben trotz unheilbarer Erkrankung ermöglicht wird. Wir arbeiten gemeinsam. Besser. Vor Ort.
FÜR DIE JÜNGSTEN PATIENTEN

In unserem Perinatalzentrum Level 1 werden Frühgeborene und kranke Neugeborene auf höchstem Niveau professionell versorgt. Perinatal bedeutet „um die Geburt herum“. Neonatologie ist ein Zweig der Kinderheilkunde, der sich mit der Neu- und Frühgeborenenmedizin befasst. Dementsprechend sind Perinatalzentren für die Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit höchstem Risiko zuständig. Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Kemperhofs bilden gemeinsam ein Perinatalzentrum Level 1, ein Haus der höchsten Versorgungsstufe, in dem jährlich rund 1.600 Kinder zur Welt kommen.
Dies bedeutet, dass rund um die Uhr auch Neonatologen, das sind Spezialisten für Frühgeborene und kranke reife Neugeborene, zur Beratung von Eltern und zur Versorgung von Neugeborenen zur Verfügung stehen. Die interdisziplinäre Behandlung erfolgt unmittelbar auf der modern ausgestatteten neonatologischen und pädiatrischen Intensivstation am Kemperhof in Koblenz.
FÜR DIE ÄLTESTEN PATIENTEN

Ein Sturz oder Unfall kann für ältere Menschen sehr oft lebensverändernde Folgen haben. Die Einschränkung der Mobilität und eine längere Bettlägerigkeit bedeuten häufig den Verlust der Selbstständigkeit und den Beginn von Pflegebedürftigkeit. Um dies zu verhindern und um den speziellen Bedürfnissen geriatrischer Traumapatienten gerecht zu werden, betreiben wir unsere Alterstraumatologie in Kooperation zwischen den Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Geriatrie im Ev. Stift St. Martin in Koblenz und im St. Elisabeth in Mayen. Die Behandlung in diesen zertifizierten Alterstraumazentren erfolgt interdisziplinär und nimmt besondere Rücksicht auf die Gegebenheiten alter, multimorbider Patienten.
Was bedeutet interdisziplinär? Ein Team aus Fachärzten für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Geriatrie (Altersmedizin) kümmert sich gemeinsam mit speziell ausgebildeten Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen, Logopäden, Ernährungsberatern und dem Sozialdienst um unsere Patienten. Sie arbeiten nach klaren Strukturen eng zusammen, um den Patienten während seines Krankenhausaufenthalts möglichst frühzeitig wieder zu mobilisieren. Ziel ist, anschließend wieder in das gewohnte Lebensumfeld zurückzukehren.

Kemperhof | Koblenz
Ev. Stift St. Martin | Koblenz
St. Elisabeth | Mayen
Heilig Geist | Boppard
Paulinenstift | Nastätten
Mehr über den Maximalversorger erfahren Sie unter www.gk.de