Mögliche Hilfe
Eine mögliche Hilfe bei diesen Problemen bietet die Atlasreflextherapie®, die in speziell dafür zertifizierten Praxen ausgeführt wird. Zu Beginn einer jeden Behandlung steht eine ausführliche Untersuchung. Diese beinhaltet, neben der üblichen Befragung, auch einen Tastbefund, um die exakte Lage des ersten Halswirbels zu bestimmen. Falls notwendig, erfolgt direkt im Anschluss die Korrektur des Atlas in die normale Position. Die angewandte Methode ist vergleichsweise sanft und nachhaltig, und hat nicht den typischen Charakter des „Einrenkens“. Nach etwa 1-2 Wochen erfolgt ein Kontroll- und Nachsorgetermin.
Prophylaxe ist wichtig
Damit es bei einer Traumatisierung des Atlasgelenks oder am Atlaswirbel nicht zu einer schleichenden Verschlechterung der Situation kommt, ist schnelles Handeln wichtig. Ein geschulter Atlastherapeut wird die Blockade lösen können und so verhindern, dass sich chronische Probleme einstellen. Auch wenn es keine akute Schmerzsituation gibt, kann es gut sein, die Position des Atlas von einem geschulten Therapeuten überprüfen zu lassen. Als präventive Maßnahme, um Schmerzen und Bewegungseinschränkungen vorzubeugen, kann die Atlasreflextherapie® ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Vorsorge sein.
Klaus Schick, Physio Therapie Quartier Süd