Die Geschichte des Wunschzettels ist länger, als man gemeinhin denken würde. Bereits vom Ende des 17. Jahrhunderts liegen Schriftstücke vor, die wir heute als „Ur-Wunschzettel“ ansehen. Aber wie anders sahen diese Zettel damals aus! In ihnen war ganz und gar nicht davon die Rede, welche Geschenkwünsche die Schreiber ans Christkind richten möchte, nein, die frühen Wunschzettel waren Briefe, die Kinder des Bürgertums an ihre Eltern und Erzieher zu richten hatten. Das geschah oftmals nicht wirklich freiwillig und betrachtet man den Inhalt der zum Beispiel aus Hamburg erhaltenen Weihnachtsbriefe, kann man sich vorstellen, warum.
„Vater, mit Entzücken nenn ich diesen Namen!“ schreibt ein Junge um 1780 und erfüllt damit eher den Wunsch der Eltern, einmal im Jahr ein schriftliches Lob zu erhalten. Das ließ sich das Bürgertum in der Regel auch durchaus etwas kosten, denn für die Lobeshymnen, die der Nachwuchs zu Papier bringen und zudem auch noch auswendig aufsagen musste, wurden aufwändig verzierte Papiere bestellt und genutzt. Später schwappte diese Vorgehensweise auch in niedrigere soziale Schichten, die Volksschulen versorgten die zu Dank verpflichteten Sprösslinge mit entsprechendem Papier und Poesie, um den Eltern das gewünschte Loblied zu singen.
Erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kann man eine Wende erkennen. Jetzt tauchten neben den üblichen Lobeshymnen auf die Eltern auch erste zarte Hinweise auf die Wünsche der Kinder auf - und Abbildungen von Weihnachtsbäumen machten das Papier noch feierlicher als ohnehin schon. Auf den Zug der Kinderwünsche sprangen Spielwarenhändler schnell auf und es dauerte nur wenige Jahre, bis aus den Briefen an die Eltern Lob und Dank restlos verschwunden waren und stattdessen Bilder von „Gabenbringern“ wie dem Christkind und dem Nikolaus Einzug hielten. Ab jetzt gab es kein Halten mehr. Die Briefe wurden zu Zetteln und die Wünsche immer deutlicher.


Der Handel ist auch heute noch ungebremst in seinem Bemühen, die Wahl für Kinder und Erwachsene so leicht wie möglich zu machen, Spielwarenkataloge erscheinen heuer mit kleinen Kästchen zum Ankreuzen - viel weiter weg vom ursprünglichen „Wunschzettel“ kann man sich kaum entfernen... oder doch?
In Zeiten des digitalen Wandels kann man selbstverständlich. Natürlich gibt es im Internet längst den digitalen Wunschzettel, den die zu Beschenkenden bequem - mit dem schier unüberschaubaren Angebot von Amazon und Co. im Rückenausfüllen können. Für die Schenkenden ist dann der Weg zum Objekt der Wünsche auch nur noch einen Klick entfernt. Schöne neue Welt?

Nein, denn jährlich gehen mehr als 50.000 Wunschzettel an das Postamt in „Himmelspforten“, wo vor Weihnachten zwar keine Elfen tätig sind, aber eine ganze Schar von Ehrenamtlern helfen, damit die Kollegen von der Post nicht in den zahllosen Briefen und glitzernden Postkarten versinken. Obwohl die Wunschzettel „analog“ versandt werden, sind die Wünsche durchaus digital. Der Trend geht schon bei Kindern unter fünf Jahren deutlich hin zu elektronischem Spielzeug, eine Entwicklung, die von Entwicklungsexperten durchaus kritisch gesehen wird. Ob die Fähigkeit zu kreativem Spielen wirklich leidet, ist hingegen nicht bewiesen.
Die Zeit vor Weihnachten ist insbesondere mit Kindern etwas ganz Besonderes und auch wenn Eltern in diesen Tagen keine Lobeslieder mehr erwarten dürfen, so sind aufgeregt rote Wangen und leuchtende Kinderaugen Belohnung genug. Verdienen kann man sie sich unter anderem dadurch, dass man die Vorweihnachtszeit nutzt, um Zeit mit der Familie zu verbringen, das Haus oder die Wohnung zu schmücken und am Jahresende langsam zur Ruhe kommt. Damit macht man im Übrigen nicht nur den Kindern, sondern auch sich selbst das größte Geschenk von allen.


Für ein Plus an Wohnkomfort
Das Team vom Möbelhaus Heidrich bietet Ideen, wie sich die eigenen vier Wände enorm aufwerten lassen
„In unserem Möbelhaus finden unsere Kunden alles, was das Wohnen in den eigenen vier Wänden angenehm und komfortabel macht“, sagen die beiden Geschäftsführer Andreas und Martin Heidrich vom Fachgeschäft Heidrich & Co. GmbH an der Betzdorfer Straße 45 in Daaden. Hier können Kunden jede Menge Ideen für die Gestaltung ihres Wohnbereichs einholen.
„Auch im Hinblick auf das Thema "Erholsamer Schlaf" haben wir einiges zu bieten. Denn da eine erholsame Nacht eine entsprechende Umgebung voraussetzt, sollte man im Hinblick auf das eigene Schlafzimmer nichts dem Zufall überlassen.“ Ein erholsamer und entspannter Nachtschlaf ist wichtig, um die Aufgaben des Tages ausgeschlafen und fit angehen zu können: Buchstäblich eine gute Grundlage für einen hervorragenden Schlaf gibt es beim Möbelhaus Heidrich mit dem Relax-Bettensystem. „Statt eines Lattenrostes werden hier Tellerroste verwendet“, erklärt Seniorchef Friedrich Heidrich. „Das System gleicht viel flexibler Bewegungen aus und passt sich dem Körper besonders gut an. Dieser wird an vielen Stellen optimal, punktuell abgestützt. Dies entlastet nicht nur bei Problemen mit dem Rücken sowie in der Schulter- und Nackenzone, sondern fördert auch einen störungsfreien, tiefen und erholsamen Schlaf.“
Zudem ist das Relax-Bettensystem völlig metallfrei und besteht aus Zirbenholz, die Matratze aus Naturlatex. „Zirbenholz wächst in den Alpen in Höhen von 1500 bis 2600 Metern“, erläutert Friedrich Heidrich. Dieses Holz verbessert auch das Raumklima, was wiederum zu einem besseren und tieferen Schlaf führt. Mit Zirbenholzspänen und -öl bietet das Möbelhaus weiter komplette Bettgestelle, Kissen und Decken an.
Auf dem Weg hin zu einer guten Schlafqualität ist es dem Unternehmen Heidrich wichtig, umfassend über das System zu beraten. Hierfür werden die Mitarbeiter aus Daaden regelmäßig vom Hersteller geschult, auch von Physiotherapeuten als Dozenten. Und weil es ein beratungsintensives Thema sei, wirbt er dafür, einen Termin im Möbelhaus auszumachen. Er fügt hinzu: „Probeliegen ist dabei unbedingt erforderlich.“ Die Mitarbeiter des Möbelhauses kommen auch zu den Kunden nach Hause, um die einzelnen Teller auf den Kunden individuell zu justieren. Und wer noch auf der Suche nach der eigenen Traumküche ist, der wird beim Möbelhaus Heidrich ebenfalls fündig.