Nadine Schwarz aus Hefersweiler, die zusammen mit Nicole Trümper aus Uehrde im April 2020 das Projekt Regenbogenbär gegründet hat, nahm das vorweihnachtliche Geschenk mit Freude entgegen, zumal die Tassen für die Ehrenamtlichen, die in ihrer Freizeit nähen und häkeln, zusätzlich mit einem süßen Gruß gefüllt waren. Die restlichen Tassen können zu je 9,90 Euro verkauft und mit dem Erlös Material für weitere Arbeiten angeschafft werden.
Die 33-jährige aus Hefersweiler stellte kurz das Projekt Regenbogenbär vor. Dabei nähen und häkeln Ehrenamtliche für Frühchen, kranke Kinder und Sternchen, für Kliniken und Hospize. Frühchen und Sternenkinder sind oftmals so klein, dass es kaum Kleidung für sie zu kaufen gibt, obwohl es gerade für die Kleinen so wichtig ist, schön eingekuschelt zu sein. Daher werden beim Projekt Regenbogenbär Kleider genäht und gehäkelt.


„Wir sind eine tolle Gruppe von teilweise selbst betroffenen Mamas, Omas, Tanten. Unser Ziel ist es, allen Betroffenen – soweit es geht – eine kleine Freude zu bereiten und sie zu unterstützen“, erklärt Nadine Schwarz dazu. Ihre Freundin und Mitbegründerin von Regenbogenbär, Nicole Trümper, ist Mutter eines Sohnes mit Down-Syndrom und eine versierte Näherin. Da die Gruppe ehrenamtlich arbeitet, ist sie auf Spenden angewiesen und freut sich, wenn Susanne Mangold sie wieder einmal mit Stoffen aus der Nähliebe versorgt.
Am langen Samstag, 5. Dezember, plant Susanne Mangold eine Nikolausaktion. Mehr möchte sie dazu noch nicht verraten. Aufgrund der Corona-Pandemie hat sie alle Nähkurse abgesagt, um die Beteiligten zu schützen. Auf Bestellung per Telefon, E-Mail, Instagram oder Facebook richtet sie die gewünschten Stoffe und Waren, sodass sie nur noch abgeholt werden müssen.