Mit Blättern, Kürbissen und Co.

Den perfekten Herbstkranz selber basteln

07. Oktober 2024
Mit Blättern, Kürbissen und Co.

Foto: Tetiana Soares - stock.adobe.com

Der Herbst bringt warme Farben und natürliche Materialien ins Spiel, die sich ideal für saisonale Dekorationen eignen. Besonders beliebt sind Herbstkränze, die sich leicht selbst gestalten lassen und als Tür- oder Tischschmuck eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Mit einfachen Mitteln wie Blättern, Zapfen und Trockenblumen lassen sich wohnliche Hingucker basteln, die die herbstliche Stimmung ins eigene Heim holt. Die folgende Anleitung zeigt, wie ein individueller Herbstkranz gestaltet werden kann. M

Materialien für den Herbstkranz

Für die Herstellung eines herbstlichen Kranzes werden wenige Materialien benötigt, die entweder in der Natur gesammelt oder im Bastelladen gekauft werden können:
• Ein Kranzrohling aus Stroh, Weide oder Metall 
• Getrocknete Blätter (etwa Ahorn, Eiche, Kastanie)
• Zierkürbisse oder Kastanien 
• Tannenzapfen 
• Hagebutten oder Beerenzweige 
• Trockenblumen (wie Hortensien/Gräser) 
• Bindedraht und Heißklebepistole 
• Schere oder Gartenschere 
• Dekoband (optional) 

Anleitung zur Herstellung des Kranzes

Den Kranzrohling vorbereiten:
Der Kranzrohling bildet die Grundlage des Herbstkranzes. Rohlinge aus Stroh oder Weide sind besonders gut geeignet, da sie stabil sind und eine natürliche Optik bieten. Alternativ kann ein Metallring verwendet werden, um einen filigraneren Kranz zu gestalten. Der Rohling wird zur Unterlage, auf der die gesammelten Materialien befestigt werden.

Blätter und Naturmaterialien vorbereiten:
Die getrockneten Blätter und anderen Materialien werden vor der Befestigung in kleinen Sträußen zusammengebunden. Dies erleichtert das Anbringen am Kranz. Kürbisse, Tannenzapfen und Kastanien können bereits mit Bindedraht oder Heißkleber versehen werden, um sie später einfacher auf dem Kranz zu platzieren. Blätter und Blumen arrangieren: Die Sträußchen aus Blättern werden gleichmäßig rund um den Kranzrohling verteilt und mit Bindedraht fixiert. Eine leichte Überlappung der Blätter sorgt für ein voluminöses Aussehen. Zwischen den Blättern finden Trockenblumen, Hagebutten und Beerenzweige ihren Platz und bringen zusätzliche Farbakzente ins Spiel. 

Kürbisse und Zapfen hinzufügen:
Zierkürbisse, Kastanien und Tannenzapfen setzen optische Highlights. Diese Elemente werden mit Heißkleber befestigt und sorgen für eine interessante Struktur. Auf Wunsch kann ein Dekoband hinzugefügt werden, um den Kranz weiter zu verschönern.

Den Feinschliff vornehmen:
Zum Abschluss wird der Kranz auf Lücken überprüft, die eventuell noch mit Blättern oder kleinen Zweigen gefüllt werden können. Durch das gleichmäßige Anordnen der Materialien entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das den herbstlichen Charme perfekt widerspiegelt.


Gut geschützt und gut gestaltet

Dachentwässerungssysteme, die Funktionalität und Design vereinen

Dachentwässerungssysteme spielen eine zentrale Rolle beim Schutz eines Hauses vor Witterungseinflüssen. Sie leiten Regenwasser sicher vom Dach ab und verhindern Schäden an der Bausubstanz. Neben der reinen Funktionalität sind Dachrinnen und Fallrohre aber auch ein wichtiger Bestandteil des äußeren Erscheinungsbildes eines Hauses. Moderne Dachentwässerungssysteme verbinden Design und Technik, um nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch zu überzeugen. 

Materialien: Langlebig und ästhetisch

Die Wahl des richtigen Materials ist ein entscheidender Faktor bei der Planung eines Dachentwässerungssystems. Hier stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Klassische Materialien wie Zink und Kupfer sind besonders langlebig und korrosionsbeständig. Sie entwickeln mit der Zeit eine natürliche Patina, die dem Haus ein edles, zeitloses Aussehen verleiht. Besonders Kupfer ist wegen seiner Optik und Langlebigkeit beliebt, erfordert aber eine höhere Investition in der Anschaffung. Für ein modernes Design eignen sich Dachrinnen aus Aluminium oder Edelstahl. Diese Materialien sind nicht nur leicht, sondern auch robust und pflegeleicht. Sie können in verschiedenen Farben und Formen individuell gestaltet werden und fügen sich harmonisch in die Fassadengestaltung ein. Eine weitere Alternative sind Kunststoffrinnen, die vor allem durch ihre Wirtschaftlichkeit punkten. Sie sind in vielen Farbvarianten erhältlich und eignen sich besonders für kleinere Gebäude. Allerdings sind sie weniger langlebig als Metallrinnen und können bei extremer Witterung schneller beschädigt werden.

Form und Design: Mehr als Funktion

Neben der Materialwahl spielt das Design der Dachentwässerung eine immer größere Rolle. Dachrinnen und Fallrohre können heute so gestaltet werden, dass sie nicht nur funktional sind, sondern auch zur Architektur des Hauses passen. Gerade bei modernen Häusern wird darauf geachtet, dass sich die Entwässerungselemente unauffällig in das Gesamtbild einfügen. Dachrinnen gibt es in verschiedenen Formen, von der klassischen Halbrundrinne über Kastenrinnen bis hin zu individuellen Sonderanfertigungen. Während halbrunde Rinnen traditionell wirken, geben kastenförmige Modelle dem Haus ein modernes, kantiges Aussehen. Auch bei den Dachrinnen gibt es vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die das Design des Hauses unterstützen können, ohne an Funktionalität einzubüßen. 

Funktionalität: Effektiver Witterungsschutz

Die Hauptaufgabe einer Dachentwässerung ist und bleibt natürlich der Schutz des Hauses vor Regenwasser. Ein gut funktionierendes System leitet das Wasser sicher vom Dach ab und verhindert Schäden an der Fassade oder am Fundament. Besonders wichtig ist dabei die regelmäßige Wartung der Dachrinnen und Fallrohre, um Verstopfungen durch Laub oder Schmutz zu vermeiden.

Dachentwässerungssysteme müssen je nach Region und Klima unterschiedlich dimensioniert werden. In Gebieten mit hohen Niederschlagsmengen ist es wichtig, dass die Rinnen und Rohre ein ausreichendes Volumen haben, um das Wasser schnell abzuleiten. Auch die Dachneigung spielt bei der Planung der Dachentwässerung eine Rolle, da flachere Dächer oft größere Rinnen benötigen, um die Wassermengen effizient aufnehmen zu können. Zusätzliche Bauteile wie Laubfanggitter verhindern, dass Blätter und Äste die Rinnen verstopfen. Auch Regentonnen, die an die Fallrohre angeschlossen werden, sind eine praktische Ergänzung, um das gesammelte Wasser für die Gartenbewässerung zu nutzen und so zusätzlich Ressourcen zu schonen. 

Wartung und Pflege: Schutz vor teuren Schäden

Ein Dachentwässerungssystem ist nur so gut wie seine Wartung. Verstopfte oder beschädigte Dachrinnen und Rohre können dazu führen, dass das Wasser nicht richtig abfließt und Schäden an der Fassade oder sogar am Fundament verursacht. Deshalb ist es wichtig, das System regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen. Vor allem im Herbst sammeln sich oft Laub und Schmutz in den Dachrinnen, die dann den Wasserabfluss behindern. Auch kleine Risse oder undichte Stellen sollten sofort repariert werden, um Folgeschäden zu vermeiden. Wer Wert auf eine lange Lebensdauer der Dachentwässerung legt, sollte mindestens einmal im Jahr eine gründliche Inspektion durchführen und gegebenenfalls Materialschäden ausbessern. red