Für 43 Prozent der Befragten steht der Schutz der Umwelt weit vorne
In der YouGov-Umfrage, die die DEVK in Auftrag gegeben hat, nannten 43 Prozent der Befragten den Schutz der Umwelt als Grund für den Umstieg auf die Elektromobilität. Für 21 Prozent ist zudem der Lärmschutz ein wichtiger Faktor. Knapp ein Fünftel der Umfrageteilnehmer gab die staatliche Umweltprämie als Triebfeder an. Geringere Haltungskosten sind für viele Verbraucher hingegen nicht so ausschlaggebend. Überraschend: Für 33 Prozent der Befragten sprechen überhaupt keine Gründe für den Kauf eines Stromers. „Was müsste sich ändern, damit für Sie die Anschaffung eines Elektroautos infrage käme?“, auch dieser Frage ging die Studie nach. Das Ergebnis: Ein niedriger Kaufpreis, eine höhere Reichweite sowie eine bessere Ladeinfrastruktur wurden besonders häufig genannt.

Von Kaufprämie und günstiger Kfz-Versicherung profitieren
Käufer von Elektroautos profitieren übrigens nicht nur von der Prämie der Bundesregierung, sondern auch von günstigen Konditionen bei der Kfz-Versicherung. Wer sich für ein reines Elektroauto entschieden hat, spart zum Beispiel bei der DEVK 15 Prozent der Beiträge für die Kfz-Haftpflichtversicherung. Besitzer von Hybrid-Pkw bekommen immerhin fünf Prozent Ermäßigung. Mitversichert sind der Akku im Fahrzeug sowie die Ladekarte – wenn sie zum Beispiel bei einem Einbruch gestohlen wird – und das Ladekabel, das etwa bei einem Brand zerstört werden könnte. Darüber hinaus zahlt der Kölner Versicherer auch für Kurzschluss- und Überspannungsschäden am Elektroauto. Wechseln kann man seine Kfz-Versicherung immer zum neuen Kalenderjahr – wenn man spätestens bis 30. November beim alten Anbieter kündigt. djd