
Seit 2016 ist der Abdichtungs- und Dämmstoffhersteller SOPREMA mit einem modernen Produktionsstandort in Hof/Oberroßbach vertreten – und seither eng mit dem Westerwald verbunden. Mit einem Bitumenwerk gestartet, ist das Unternehmen hier stetig gewachsen und hat sich zu einem bedeutenden Arbeitgeber und Innovationsmotor der Region entwickelt. Heute arbeiten rund 230 Menschen am Standort, Tendenz steigend.

SOPREMA stellt in Hof/Oberroßbach hochwertige Bitumenbahnen, Flüssigkunststoffe, Kunststoffabdichtungsbahnen und PU-Dämmstoffe her – Produkte, die für sicheres, energieeffizientes Bauen stehen. Eingesetzt werden sie auf Flachdächern von Wohn- und Gewerbegebäuden, an Balkonen, in Parkhäusern und zunehmend auch im Bereich der Energiedächer: mit modernen, robusten oder langlebigen Lösungen für Gründächer, Photovoltaiksysteme, Lichtkuppeln und Rauchabzüge. Damit leistet SOPREMA einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zum klimagerechten Bauen.

Am Werksstandort gibt es außerdem hochmoderne Labors für Forschung und Entwicklung sowie Anlagen, um Bitumen und Polyol zu recyclen. Ein großer Teil der eingesetzten Energie für die Produktion stammt aus eigenen Windrädern und Solaranlagen, die in einem System mit einem innovativen Kühlwasserspeicher betrieben werden.
Doch das Engagement des Unternehmens endet nicht am Werkstor. SOPREMA versteht sich als Teil der Region und unterstützt seit Jahren soziale, sportliche und kulturelle Projekte im Westerwald. Ob als langjähriger Unterstützer des Fördervereins Wildpark sowie des Bad-Marienberg-Laufs, bei Ausbildungsmessen und der regionalen Gewerbeschau – das Unternehmen zeigt Präsenz und Verantwortung.
Ein besonderes Highlight ist die 2024 gestartete Förderinitiative „Manni macht’s möglich“. Jährlich werden dabei zehn gemeinnützige Projekte aus der Region mit jeweils 1.500 Euro unterstützt – von Jugendfreizeiten über Theaterprojekte bis hin zu dringend benötigten Anschaffungen im Musik- oder Sportverein. Die Bewerbungsphase läuft jeweils von Mitte Juni bis August, die Preisverleihung findet im Herbst am Unternehmensstandort statt. Die Jury setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von SOPREMA sowie regionalen Persönlichkeiten zusammen.
Mit dieser Initiative möchte SOPREMA gezielt dort helfen, wo gute Ideen oft an fehlenden Mitteln scheitern. „Viele Vereine haben tolle Projektideen, die sie ohne Unterstützung nicht umsetzen können“, erklärt Kristina Milosch, Leiterin Marketing & Unternehmenskommunikation. „Genau hier setzen wir an – mit Herz, Verstand und einem starken Bezug zur Region.“
„Manni macht's möglich“ - SOPREMA fördert Mammutprojekte

Um gezielt soziale Projekte zu fördern, startete SOPREMA 2024 die Initiative „Manni macht’s möglich“. Die Resonanz war überwältigend: Statt der geplanten zehn wurden 13 Vereine mit je 1.500 Euro ausgezeichnet. „Die Vielfalt des Engagements hat uns sehr beeindruckt“, so Geschäftsführer Winfried Traub.
Neben weithin bekannten Initiativen wie dem Weihnachtsessen der Wäller Helfen und der Lebenshilfe Westerwald können Schulen, Rettungsdienste und Vereine aus der Region nun Mammutaufgaben stemmen: Sei es beim Schwimmen, im Fußball oder bei den Special Olympics 2025 in Mainz, an denen Sportlerinnen und Sportlern der Wäller Sport Gemeinschaft aus Bad Marienberg im Mai teilnahmen. Auch der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst aus Siegen sowie die Westerwälder Clowndoktoren wurden als Mammutprojekte ausgewählt.
Jetzt wieder als Mammutprojekt bewerben
2025 geht das Förderprogramm in die zweite Runde. Von Mitte Juni bis Ende August können sich wieder Vereine, Initiativen und Organisationen aus dem Westerwald online bewerben – mit Text, Bild, Audio oder Video. Gesucht werden große Ideen, die bislang an fehlenden Mitteln scheiterten – von neuen Sportgeräten über Jugendfreizeiten bis hin zu Kulturveranstaltungen, Bauprojekten oder sozialem Engagement.
Die bewährte fünfköpfige Jury aus den Westerwälder Lokalmatadoren Lars Hennemann, dem Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Gerrit Müller, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod, und Katharina Schlag, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Westerwaldkreis, hat sich ohne Zögern bereit erklärt, die zahlreichen Bewerbungen im Herbst zu sichten und die Mammutprojekte auszuwählen. Die feierliche Preisverleihung findet im Oktober am SOPREMA-Standort in Hof/Oberroßbach statt.
Alle Teilnahmebedingungen und das Formular zur Anmeldung finden Interessierte unter www.soprema.de/manni-machts-moeglich.