
Ein weiterer Höhepunkt in der 176-jährigen Erfolgsgeschichte der BIRKENHOF-BRENNEREI: Sie wurde von einer Fachjury aus Branchenexperten und Autoren des Magazins „Der Whisky-Botschafter“ als „Germany’s Best Whisky Distillery National 2025 Gold“ ausgezeichnet. Die Ehrung fand im Rahmen der 25. InterWhisky, Europas größter Whisky-Messe, im festlichen Kurhaus Wiesbaden statt.
Die Auszeichnung würdigt das Engagement der BIRKENHOF-BRENNEREI, die Handwerkskunst, Leidenschaft, Innovationsfreude und regionale Wurzeln vereint. Besonders hervorgehoben wurde die Qualität der FADING HILL Whiskys, die mit Charakter und Verarbeitung Maßstäbe setzen.
„Diese Ehrung macht uns stolz“, freut sich Master Distiller Jonas Klöckner. Seit der Gründung 1848 steht die BIRKENHOF-BRENNEREI für Authentizität und Leidenschaft – Werte, die bis heute das Familienunternehmen prägen. „Unsere Produkte entstehen aus Tradition und Innovationsgeist. Dabei legen wir Wert auf Transparenz, Experimentierfreude und höchste Rohstoffqualität“, erklärt Jonas Klöckner, der gemeinsam mit seinem Bruder Lukas die achte Generation der Inhaberfamilie Klöckner repräsentiert.
Die Auszeichnung ist eine von vielen, die die BIRKENHOF-BRENNEREI 2024/25 erhielt: Der FADING HILL Single Malt Whisky wurde bei der größten Blindverkostung deutscher Whiskys mit Gold prämiert und als einer der besten Single Malts ausgezeichnet. Auch im internationalen DLG-Test gewann er Gold als „Beste Spirituose“.
Zudem wurde die Brennerei zum dritten Mal in Folge als „Craft Distillery of the Year“ (Craft Spirits Berlin) und zum vierten Mal als „Beste Destillerie Deutschlands“ (Frankfurt International Trophy) geehrt. Mit ihrem Fokus auf Handwerk, Nachhaltigkeit und Qualität hat die Familie Klöckner – mittlerweile in 7. und 8. Generation – ein Erfolgsmodell geschaffen, das weit über Deutschland hinaus Anerkennung findet.

Arbeitsmarkt ist auf Zuwanderung angewiesen
Fachkräfte aus dem Ausland: So unterstützt die Agentur für Arbeit Unternehmen bei der Personalgewinnung
Der demografische Wandel stellt den deutschen Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen. Die geburtenstarken Jahrgänge strömen in die Rente und infolge dessen wachsen in Deutschland zu wenig Erwerbspersonen nach. Bereits seit zwei Jahren geht das deutsche Beschäftigungswachstum ausschließlich auf das Konto ausländischer Arbeitnehmer.
Unternehmen sollten deutlich mehr auf Zuwanderung setzen. Elmar Wagner, Leiter der Agentur für Arbeit Montabaur, betont: „Selbst wenn wir alle inländischen Potenziale nutzen - es reicht nicht, um die Lücken zu schließen.“ Die Schlussfolgerung: „Wir brauchen mehr Zuwanderung in den Arbeitsmarkt durch bedarfsorientiert gesteuerte Migration.“
Elmar Wagner, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Montabaur
Den Arbeitskräftemangel spüren auch die kleinen und mittleren Unternehmen, die die Region prägen. Aber gerade diese Betriebe haben die Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften aus dem Ausland oft nicht im Blick. Oder sie schrecken vor den bürokratischen Hürden zurück, die das aktualisierte Zuwanderungsgesetz zwar gesenkt, aber mitnichten aus dem Weg geräumt hat. Es besteht ein Übermaß an Informationsquellen und Angaben zu erforderlichen Schritten – diese heißt es zu verstehen und im Kontext der individuellen Belange eins Unternehmens umzusetzen.
Angesichts dieser Situation ist es für Unternehmen immer wichtiger, zuverlässige Partner an ihrer Seite zu haben. Hier kommt der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit ins Spiel. Der Arbeitgeber-Service bietet Unternehmen eine engagierte und vertrauensvolle Unterstützung bei der gezielten Suche nach Arbeits- und Fachkräften sowie Auszubildenden.

Am Unternehmensstandort wird individuelle Betreuung angeboten – inklusive Begleitung des Rekrutierungsprozesses aus dem Ausland und Klärung offener Fragen. „Viele Unternehmen stehen bei der Personalgewinnung aus dem Ausland vor großen Herausforderungen“, sagt Wagner. „Mit unserem Know-how und Netzwerk können wir gezielt unterstützen.“
Der Arbeitgeber-Service berät Betriebe, gibt Impulse, informiert zu laufenden Projekten und stellt in der entscheidenden Phase die notwendigen Kontakte her – von der Anerkennungsstelle für Berufs- und Studienabschlüsse bis zur Ausländerbehörde, die für die Aufenthaltstitel zuständig ist.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) initiiert gezielt Programme, um Fachkräfte aus dem Ausland für Branchen mit Personalengpässen nach Deutschland zu holen – insbesondere in der Alten- und Krankenpflege sowie in Gastronomie und Hotellerie. Dabei fördert die BA nicht nur eine geordnete Arbeitsmigration in Zusammenarbeit mit Partnerländern, sondern stellt auch faire Bedingungen sicher. Über bilaterale Absprachen werden Standards wie Kostentransparenz (z.B. bei Sprachkursen, Visa, Reisen) und die Interessen der Herkunftsländer gewahrt.