Die AMI Förder- und Lagertechnik GmbH ist ein etablierter Anbieter für maßgeschneiderte Intralogistiksysteme. Das Unternehmen entwickelt und produziert am zentralen Standort Luckenbach modulare Fördertechnik, Lagertechnik sowie vollständige Systemlösungen für den innerbetrieblichen Materialfluss. Dazu der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Brenner im Gespräch:
Redaktion: Herr Brenner, die Firmengeschichte Ihres Unternehmens begann 1987 und Sie haben AMI kontinuierlich zu einem internationalen Player der Branche gemacht – wie erklären Sie sich den Erfolg? S. Brenner: Nun, wir haben uns von Beginn an auf eigene Entwicklungen spezialisiert und die Fertigungstiefe von 87% bietet den Kunden Verlässlichkeit und Qualität von Anfang an. Das wird von unseren Kunden geschätzt, mit denen wir teils seit über 30 Jahren zusammen arbeiten. Diese Kontinuität macht es aus – und AMI in der Branche besonders.
Redaktion: Zu Ihren Kunden gehören bekannte Weltkonzerne, deren Logo jeder kennt; zum Beispiel Autohersteller, Online-Versandhäuser, Pharmaindustrie. Gibt es Wirtschaftssegmente, in die Sie nicht liefern können? S. Brenner: Nein, denn in allen Branchen werden ja Güter innerhalb der Prozessketten von A nach B transportiert. Sie erwähnen die großen Kunden in Europa oder auch Übersee, richtig. Aber: auch in der heimischen Region greifen etliche Betriebe auf unsere Produkte zurück. Aktuell zum Beispiel ein führender Reifenhandelsbetrieb, ein großes Keramikunternehmen oder einer der Marktführer in der Entwicklung und Herstellung von Obstsäften und verwandten Produkten, um nur einige zu nennen. Sie sehen, auch in der Heimat sind wir als Innovationstreiber gefragt.
Redaktion: Ergänzen die regionalen Kunden lediglich Ihren Bedarf oder bauen Sie deren gesamte Anlagen? S. Brenner: Es ist von einzelnen Fördersystemen bis zum sehr komplexen Projekt alles dabei. Teils sind wir auch Partner bei der Automation bestehender Anlagen und setzen unser Knowhow sowie unsere eigene Software ein, um Prozesse effizienter, effektiver und nachhaltiger zu machen. Denn die Entwicklung bleibt ja nicht stehen – und wir verstehen uns als stetiger Optimierer für jeden Kunden; also als dauerhaften Partner weit über reinen Verkauf hinaus.
Redaktion: Vielen Dank für die Einblicke und das Gespräch.
