Hof und Oberroßbach: Soprema weiter dynamisch im Westerwald

Der Neubau des vierten Produktionsbetriebes steht kurz vor der Fertigstellung und wird als neues Werk für die Herstellung von Kunststoff- und Dichtungsbahnen 25 neue Arbeitsplätze schaffen.

27. Juni 2024
Hof und Oberroßbach: Soprema weiter dynamisch im Westerwald

Fotos: SOPREMA

SOPREMA und der Westerwald - das gehört schon viele Jahre zusammen. Das Unternehmen hat seit 2015 seinen Produktionsstandort in der Nachbarschaft von Hof und Oberroßbach. Seitdem wurde hier immer wieder in Wachstum investiert. Auf dem Gelände befinden sich heute je ein Werk für Bitumenbahnen, Flüssigkunststoffe und PU-Dämmung sowie Anlagen für Recyclingprozesse und ein neues Zentrallabor, in dem an Verbesserungen und an innovativen, nachhaltigen Bauprodukten geforscht wird.

Arbeitgeber mit Zukunft

Kunden aus der Braubranche kennen das Unternehmen durch die hochwertigen Abdichtungs- und Dämmprodukte aus dem Westerwald, die mit einem großen Anteil von Solar- und Windenergie hergestellt werden. Daneben ist SOPREMA bekannt für seine modernen Lösungen für Photovoltaik- und Gründächer sowie Flachdachfenster, Lichtkuppeln, Rauchabzüge und mehr eben alles für zeitgemäße Flachdächer, die zunehmend auch im Sinne von Energiegewinnung und Klimafreundlichkeit genutzt werden. Bundesweit beschäftigen SOPREMA und die zugehörigen Gesellschaften 430 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Auch in Hof/Oberroßbach entstanden mit den neuen Produktionsanlagen immer wieder zusätzliche Arbeitsplätze. Heute zählt das Unternehmen zu den großen Arbeitgebern der Wirtschaftsregion Westerwald. Rund 180 Kolleginnen und Kollegen arbeiten hier mittlerweile.

Der Ausbau setzt sich auch in diesem Jahr fort, denn ein neues Werk zur Herstellung von Kunststoff-Abdichtungsbahnen steht kurz vor der Fertigstellung. Etwa 25 neue Arbeitsplätze werden in diesem Zusammenhang sukzessive geschaffen, die ersten neuen Kollegen haben bereits mit der Arbeit begonnen.

Unterstützung regionaler Projekte

Durch den Standort in Hof/Oberroßbach ist SOPREMA mit den Menschen im Westerwald besonders verbunden und möchte als verantwortungsbewusstes Unternehmen dazu beitragen, die Lebensqualität hier weiter zu steigern und die Region zu stärken. Daher unterstützt SOPREMA schon seit Jahren gesellschaftliche Initiativen vor Ort, sei es im Sport, im sozialen Bereich oder bei Projekten wie der Wiederaufforstung von beschädigten Waldgebieten.

SOPREMA fördert Westerwälder Mammutprojekte

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Um noch gezielter in der Region helfen zu können, hat SOPREMA die Sponsoringinitiative „Manni macht's möglich“ ins Leben gerufen, bei der jährlich zehn gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Soziales mit einem Betrag von jeweils 1.500 Euro gefördert werden.

Kristina Milosch, Leiterin von Marketing & Unternehmenskommunikation bei SOPREMA, erklärt: „Wir wissen, dass viele Vereine größere Projektideen haben, die mangels finanzieller Möglichkeiten bisher noch nicht umgesetzt werden konnten, seien es neue Sportgeräte, Reparaturen am Vereinshaus, Jugendfreizeiten, Konzerte oder Theaterprojekte. Derartige Mammutaufgaben sollen sie mit unserem Förderprogramm in Angriff nehmen können.“

Jetzt als Mammutprojekt bewerben

Um sich zu bewerben, können gemeinnützige Vereine, Initiativen, Einrichtungen und Organisationen der Region Westerwald ihr Projekt von Mitte Juni bis Ende August online in Text, Bild oder Video vorstellen.

Die Endauswahl der Förderprojekte trifft eine fünfköpfige Jury um Kristina Milosch und den SOPREMA Geschäftsführer Winfried Traub: Als weitere Mitglieder konnten mit Lars Hennemann, dem Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Gerrit Müller, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod, und Katharina Schlag, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Westerwaldkreis, drei Wäller Urgesteine gewonnen werden. Im Oktober 2024 werden die Preisträger vorgestellt.

Alle Teilnahmebedingungen und das Formular zur Anmeldung finden Interessierte unter www.soprema.de/manni-machts-moeglich.