Im zurückliegenden Jahr konnte das mittelständige Büro der Architekten Ritz und Losacker die Kompetenzen im Schul- und Kindergartenbau unter Beweis stellen und stellte zwei öffentliche Gebäude in der Region fertig. An den Firmenstandorten Heiligenroth und Weilburg arbeiten neben den drei Geschäftsführern Ansgar Ritz, Matthias Losacker und Dimitris Michalakelis 34 Mitarbeiter. Das Büro hat sich zur Aufgabe gesetzt, für die verschiedenen Bauherren eine hohe Qualität der Architektur zu liefern, die auf individuelle Bedürfnisse und Wünsche unter Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit eingeht.

Nachhaltiger Grundschulneubau wird fertiggestellt
Pünktlich und wie geplant zum neuen Schulhalbjahr 2024 konnten die Grundschüler der Otfried-Preußler-Schule in Roßbach das neu errichtete Erweiterungsgebäude beziehen. Nach einer Bauzeit von 18 Monaten wurde der Neubau seiner Bestimmung übergeben. Insbesondere das repräsentative Foyer hat die Besucher von der angenehmen Atmosphäre in dem neuen Gebäude überzeugt.
Die moderne Ausstattung, fortschrittliche Gebäudetechnik sowie der Verbau hochwertiger, ökologischer Materialien mit einem Gründach sollen für die Region Roßbach ein nachhaltiges Lernangebot für die Grundschüler im Umkreis schaffen. Die veranschlagten Baukosten für das Projekt in Höhe von 3,65 Millionen Euro wurden eingehalten. Die Verbandsgemeinde Hachenburg erhält aus verschiedenen Förderprogrammen Zuwendungen für den Neubau.
Errichtung eines modernen Sportheims für die Stadt Wirges
Die Begeisterung der Stadt Wirges ist groß: Das neue Funktionsgebäude ist fertiggestellt. Nach rund 18 Monaten geplanter Bauzeit kann die Bauherrschaft sich über das „perfekte Bauprojekt, das allen Bürgern von Wirges zur Verfügung steht“, freuen. Der prominente Standort des modernen Neubaus direkt am Kunstrasenplatz lädt die Bürger zum Verweilen ein.
In der oberen Etage befinden sich unter anderem ein Veranstaltungsraum mit Tischen und Stühlen für rund 60 Personen, ein Wettkampfbüro und der repräsentative Balkon mit direktem Blick aufs Spielfeld. Bodentiefe Schiebefenster lassen es auch bei schlechter Witterung zu, aus dem Inneren die spannenden Fußballspiele zu genießen. Im Untergeschoss des Neubaus sind vier Umkleideräume für Heim- und Gastmannschaften sowie zwei separate Duschanlagen beherbergt.
Das Gebäude verfügt über modernste Klimatechnik und wird über eine Wärmepumpe betrieben. Das 2,1 Millionen Euro teure Projekt wird vom Projektträger Jülich mit rund 470.000 Euro bezuschusst.
Die Planung und Bauleitung von verschiedensten Bauprojekten gehört für die Architekten zum Tagesgeschäft. Neben dem Neubau von Büro- und Verwaltungsgebäuden, Industrie- und Gewerbehallen sowie Mehrfamilienwohnungen zählen auch komplexe Sanierungen von Bestandsgebäuden zu den Herausforderungen des Unternehmens.