„Die Entscheidung für VW traf mein Opa Josef aus einer Lkw-Phobie heraus“, erzählt Heiko Schlotter, der das Unternehmen heute gemeinsam mit seiner Schwester Maria Luise Schlotter-Kraushaar leitet. Und er fügt hinzu: „Opa war im Krieg verpflichtet, Lkw als kriegswichtiges Gerät instand zu setzen.“ Nach Kriegsende entschied sich der Vorfahre aus diesem Grund gegen alle Hersteller, die Lkw produzierten. So wurde das Unternehmen 1950 zu einem der ersten VW-Vertragshändler in der Region. Umfassender Service rund ums Auto Wer einen Blick auf alte Fotografien von damals wirft, wird kaum für möglich halten, dass es sich noch immer um den gleichen Standort handelt.

Wo früher neben der kleinen
Werkstatthalle Obstbäume und Wiesen lagen, hat sich in den vergangenen 94 Jahren ein Unternehmen entwickelt, das auf inzwischen rund 10000 Quadratmeter 30 Mitarbeiter beschäftigt. Das Autohaus Schlotter bietet seinen Kunden heute einen Rundumservice: Lackiererei, Werkstatt mit acht Hebebühnen, Hallen für Karosserie- und Fahrzeugbau, zwei Ausstellungshallen und ein großes Ersatzteillager. Das nutzen auch Kfz-Versicherungen als Partner und auch viele Kunden, die keinen VW fahren. Denn Heiko Schlotter unterstreicht: „In unserer Werkstatt kümmern wir uns um sämtliche Marken.“ Neu aufgenommen wurde der Volkswagen Economy-Service, der auch Fahrzeugen älterer Baujahre eine kostengünstige Reparatur mit hoher Qualität bietet. Ebenso hat das Autohaus Schlotter auch Serviceverträge mit den Marken Volkswagen Pkw, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Audi. Und auch die kommenden Veränderungen hat Heiko Schlotter fest im Blick. Für die Zukunft stellt sich das Autohaus Schlotter breit auf: „Mit der Elektromobilität kommt die nächste große Veränderung im Kfz-Sektor auf uns zu. Deshalb werden wir zwei komplette Werkstattbereiche betreiben: einen, spezialisiert auf Verbrennungsmotoren und einen weiteren, der komplett auf die Anforderungen moderner Elektroantriebe ausgelegt ist.“