Hachenburger Erlebnis-Brauerei ist Publikumsmagnet im Westerwald

Auf in die Hachenburger Erlebnis-Brauerei: Touren, Braukurse, Winter-Brauerei & Co. warten.

25. Juni 2025
Hachenburger Erlebnis-Brauerei ist Publikumsmagnet im Westerwald

Foto: Hachenburger Erlebnis-Brauerei

Mit rund 30.000 Gästen pro Jahr zählt die Hachenburger Erlebnis-Brauerei zu den Publikumsmagneten im Westerwald und ihr Angebot entwickelt sich stetig weiter. So sind zu Beginn des Jahres sowohl ein neues Tourenkonzept als auch eine komplett überarbeitete Location an den Start gegangen. Für ihren zukunftsgewandten Ansatz ist die Hachenburger Erlebnis-Brauerei 2025 auch von der gemeinnützigen Organisation TourCert als „Nachhaltiges Reiseziel“ ausgezeichnet worden.

Seit Februar gilt das neue Tourenkonzept der Hachenburger Erlebnis-Brauerei. Zurückgekehrt ins Programm ist die „Bier-Sommelier-Tour“, die es so ähnlich früher schon in Hachenburg gab. Bei der exklusiven Hachenburger Bier-Sommelier-Tour tauchen die Teilnehmenden bei einem Tasting mit einem Diplom-Biersommelier ganz tief in die Hachenburger Genusswelt ein. Für Grundschulen, Ferienfreizeiten, weiterführende Schulen sowie Kindergärten entwickelte das Team der Erlebnis-Brauerei um Leitung Sarah Schorge zudem extra die neue Tour „Kleine Braumeister“. Der Fokus liegt hierbei auf den Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling. „Wir führen in der Westerwald-Brauerei ein 100-prozentiges Wertstoff-Recycling durch. Alle Rohstoffe, die wir nutzen, sind für uns Wertstoffe“, verdeutlicht Sarah Schorge die nachhaltige Denkweise der Familienbrauerei. Selbstverständlich: Bei dieser Tour gibt es nur Brauwasser, Hachenburger Malz und Hachenburger Kalter Kaffee zu trinken.

Weiterhin neu im Programm: Eine unkommentierte Tour für echte Kenner. Ein Tourguide ist hier zwar immer dabei, hält sich aber im Hintergrund. „Infos gibt’s nur, wenn auch aktiv danach gefragt wird“, so Sarah Schorge. Bei dieser Tour werden von Mal zu Mal immer wieder andere Türen geöffnet und neue Bereiche zugänglich gemacht. So gleicht keine Tour der anderen.

Auch Unternehmen bietet die Hachenburger Erlebnis-Brauerei maßgeschneiderte Konzepte für Tagungen und Feiern an. Mehrere modern ausgestattete Locations, darunter seit diesem Jahr auch die neu konzeptionierte Hachenburger Ideenlounge, stehen für kreative Denkprozesse und Seminare zur Verfügung. Für kulinarische Highlights sorgt das Küchenteam der Erlebnis-Brauerei. Auch der Klassiker, die „Westerwälder Kartoffelsuppe“, steht zur Auswahl. Das erfolgreiche Geschäftsjahr in Hachenburg ausklingen lassen? Geht ebenso, in der Hachenburger Winter-Brauerei! Der Budenzauber im Innenhof der Westerwald-Brauerei kann nach vorheriger Absprache von Firmen, Vereinen und Freundesgruppen gleichermaßen besucht werden.

- Die Familienbrauerei freut sich über jeden, der persönlich unter 02662/808 88 anruft und telefonisch einen Termin vereinbart. Alternativ können nahezu alle Angebote auch online gebucht werden: hachenburger.de

Generationenwechsel im Betrieb: Nachfolge planen - nicht aufschieben

Wie Unternehmen sich rechtzeitig auf den Führungswechsel vorbereiten können - rechtlich, emotional und strukturell

Die Zahlen sprechen für sich: In den kommenden Jahren steht in tausenden mittelständischen Unternehmen in Deutschland ein Generationswechsel an. Die geburtenstarken Jahrgänge treten ab, viele Inhaber erreichen das Rentenalter – doch längst nicht alle haben einen klaren Plan für die Unternehmensnachfolge. Dabei ist die Übergabe eines Betriebs kein formaler Akt, sondern ein komplexer Prozess, der neben rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten auch persönliche Fragen aufwirft: Wer ist bereit zu übernehmen? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Wie viel Kontrolle darf oder muss abgegeben werden? Wer hier zu spät handelt, riskiert nicht nur wirtschaftliche Einbußen – sondern auch das Erbe seiner Lebensleistung.

Oft beginnt die Nachfolgefrage erst dann, wenn der Unternehmer das eigene Ausscheiden vor Augen hat. Doch ein erfolgreicher Generationswechsel braucht Zeit – nicht Monate, sondern Jahre. Je früher die Planung beginnt, desto größer sind die Gestaltungsspielräume. Ein geordneter Übergang lässt sich nicht improvisieren. Er muss vorbereitet, begleitet und vor allem gemeinsam getragen werden – von der abgebenden und der übernehmenden Generation.

Zunächst gilt es, grundlegende Fragen zu klären:
- Wer kommt als Nachfolgerin oder Nachfolger infrage – innerhalb oder außerhalb der Familie?
- Ist die Person fachlich, persönlich und finanziell bereit?
- Gibt es einen klaren Zeitplan?
- Wie soll die Übergabe vertraglich und steuerlich gestaltet werden?

Hier ist professionelle Beratung essenziell – von Steuerberatern, Juristen und gegebenenfalls spezialisierten Nachfolgemoderatoren. Denn Fehler in der Vertragsgestaltung oder Steuerplanung können teuer werden. Eine strukturierte Herangehensweise hilft, Stolperfallen zu vermeiden – etwa bei der Bewertung des Unternehmens, der Übertragung von Anteilen oder der Gestaltung von Pensionsansprüchen. Für viele Unternehmerinnen und Unternehmer ist der Betrieb mehr als ein Arbeitsplatz – er ist Lebenswerk, Identität, Verantwortung. Loslassen fällt schwer. Der Wunsch, noch „ein bisschen mitzuwirken“, ist verständlich – kann aber zur Belastung werden, wenn Zuständigkeiten nicht klar geregelt sind. Auch aufseiten der Nachfolger braucht es Fingerspitzengefühl: zwischen Respekt vor dem Erbe und dem Mut zur Veränderung. Erfolgreiche Übergaben gelingen dort, wo offen gesprochen wird – über Erwartungen, Ängste und Ziele. Ein transparenter Dialog im Familienkreis, mit Schlüsselmitarbeitenden und externen Partnern schafft Vertrauen – und nimmt den Druck.

Mit dem Wechsel an der Spitze verändert sich oft mehr als nur der Name auf dem Briefkopf. Die neue Generation bringt andere Vorstellungen von Führung, Digitalisierung, Kultur und Kundenkommunikation mit. Aber es braucht eine Organisation, die diesen Wandel mitträgt. Deshalb ist es ratsam, frühzeitig Strukturen aufzubauen, die Unabhängigkeit ermöglichen: klare Prozesse, transparente Zuständigkeiten, ein funktionierendes Berichtswesen. Das Unternehmen darf nicht an einer Person hängen – weder an der alten noch an der neuen.

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