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Die 70er Jahre waren in Sachen Mode eine Zeit, die man so schnell nicht vergisst. Entweder man war und ist von Pullundern und Schlaghosen bis heute traumatisiert, oder man sehnt sich seit Jahrzehnten nach mutigen Farbkombinationen, ausdrucksstarken Mustern und dem Bekenntnis zu einem Modestil, der so ganz anders ist als die eher zurückhaltenden Trends der letzten Jahre.
Nun sind die 70er wieder da und sie werden auch unsere Gesichter erobern.
Stilikone Jackie O.
Sie hat nicht nur, aber vor allem in den 70er Jahren Modetrends ausgelöst und schon bei der Nennung von Jackie Kennedy-Onassis‘ Namen sieht man die unverwechselbare Sonnenbrille mit breitem Rand, während der Mann an ihrer Seite, Aristoteles Onassis, ebenfalls mit einer Brille bestach, die sein Markenzeichen wurde. Die Brillenmodelle in diesem Jahr ist eine liebevolle Annäherung an diese modemutige Zeit.
Rosegold und Horn
Zart und formschön kommen Metallgestelle daher, oftmals in spannenden sechs- und achteckigen Designs. Hier geht der Trend eindeutig zur Zweit- oder Drittbrille, denn längst ist aus der Sehhilfe ein Modebekenntnis geworden, das noch nicht einmal geschliffene Gläser benötigt. Sollte man auf eine Brille verzichten, nur weil man gut sieht? Diese Frage ist einfach zu beantworten: Nein. Brillen sind nicht Sehhilfen, sie definieren das Gesicht und gerade dann, wenn man sie als Modeaccessoire nutzen möchte, darf es auch mal etwas mutiger sein. Neben zarten Metallgestellen in Rosegold und Silber schlagen Modelle in Hornoptik endgültig die Brücke zu den ausdrucksstarken 70er Jahren. Weitere Naturmaterialien liegen ebenfalls im Trend. Brille mit Schiefer-Optik? Oder aus Holz? Kein Problem. Der Weg zur Natur kann auch über den Optiker gehen.
