Pfingsten in Westernohe

Zeltstadt im Grünen: Vom 6. bis 9. Juni 2025 wird Westernohe wieder zum Treffpunkt von rund 4.000 Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus ganz Deutschland und mehreren anderen Ländern.

30. Mai 2025
Pfingsten in Westernohe

Wer über Pfingsten durch den kleinen Ort Westernohe im Westerwald fährt, dem fällt schnell auf: Hier ist etwas Besonderes los. Rund um das Bundeszentrum der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) wachsen Zelte wie bunte Tupfen in die Wiesen, es riecht nach Lagerfeuer, Stimmengewirr liegt in der Luft – und es herrscht eine Atmosphäre, die irgendwo zwischen Abenteuerlust und Gemeinschaftsgefühl liegt.

Vom 6. bis 9. Juni 2025 wird Westernohe wieder zum Treffpunkt von rund 4.000 Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus ganz Deutschland und mehreren anderen Ländern. Das traditionsreiche Zeltlager „Pfingsten in Westernohe“ – kurz PiW – gilt als das größte Pfingstzeltlager in Deutschland und ist ein jährliches Highlight der Pfadfinderbewegung.

Ein Treffpunkt für Generationen

Pfadfinder aus allen Altersstufen der DPSG reisen an – vom Wölfling bis zum Rover. Viele kommen mit ihren Stämmen zum wiederholten Mal, für andere ist es das erste große Lager. Was sie verbindet, ist der Wunsch nach Begegnung, Austausch und echtem Erleben – fernab von WLAN und Alltagsroutine. Das Bundeszentrum Westernohe, idyllisch gelegen inmitten von Wiesen und Wäldern, bietet auf über 28 Hektar nicht nur Platz für Zelte und Aktionsflächen, sondern auch für ein buntes Programm, das seinesgleichen sucht. In der großen Arena treffen sich die Teilnehmer zum gemeinsamen Gottesdienst, Workshops bieten Raum für kreative und soziale Themen, beim internationalen Dorf kommen Gäste aus dem Ausland mit deutschen Gruppen ins Gespräch. Dazu gibt es Facharbeitskreise, Geländespiele, Lagerfeuerabende und jede Menge spontane Begegnungen.

„PiW & gut drauf“ - Das Motto 2025

Foto: Sebastian Humbek
Foto: Sebastian Humbek

Das Motto des kommenden Jahres lautet: „PiW & gut drauf“ – ein augenzwinkernder Titel, der aber mehr als nur gute Laune verspricht. Gemeint ist die bewusste Auseinandersetzung mit mentaler Gesundheit, Resilienz und Gemeinschaft als Kraftquelle. Im Mittelpunkt stehen dabei Angebote, die Pfadfinderinnen und Pfadfindern Impulse für ein gesundes, starkes Miteinander geben – auf persönlicher wie auch gesellschaftlicher Ebene.

Workshops zur Achtsamkeit gehören ebenso dazu wie Formate, die sich mit dem Umgang mit Stress, Gruppendynamiken oder Umweltverantwortung beschäftigen. Auch der interkulturelle Austausch wird gefördert, denn seit vielen Jahren ist das Lager offen für Gäste aus Partnerverbänden weltweit – von Polen über Frankreich bis nach Südamerika.

Mehr als ein Zeltlager

Was das Lager in Westernohe besonders macht, ist nicht nur seine Größe. Es ist die Atmosphäre – geprägt von Respekt, Miteinander und einem wertschätzenden Umgang über Alters- und Herkunftsgrenzen hinweg. Viele Ehrenamtliche engagieren sich in der Vorbereitung, bei der Logistik, in der Küche oder der Technik. Ohne sie wäre ein Ereignis dieser Größenordnung nicht denkbar. Auch spirituelle Elemente spielen eine wichtige Rolle. Neben dem großen Pfingstgottesdienst finden kleinere Andachten, Impulsrunden oder meditative Angebote statt. Dabei ist der Glaube offen gedacht – als Raum für Reflexion, Begegnung und gemeinsames Fragen.

Und sonst so: Pfingsten im Westerwald

Während Westernohe das Zentrum des Pfadfindergeschehens bildet, geht es in anderen Teilen des Westerwalds zu Pfingsten eher ruhig zu. Die Region bietet zahlreiche Möglichkeiten für Naturerlebnisse, etwa Wanderungen auf dem Westerwaldsteig, Ausflüge an den Wiesensee oder Fahrradtouren durch die sanfte Mittelgebirgslandschaft.

Traditionelle Pfingstbräuche wie in anderen Regionen Deutschlands – etwa Pfingstlümmel, Pfingstritt oder Flurumgänge – haben im Westerwald keine starke Verankerung. Vielmehr nutzen viele Menschen das lange Wochenende für private Feste, Gartenarbeit oder Ausflüge ins Grüne. Vereinzelt finden Märkte oder Frühlingsveranstaltungen statt, doch ein einheitliches Pfingstbrauchtum existiert nicht. Umso mehr sticht das Lager in Westernohe hervor – als überregionales Ereignis mit bundesweiter Ausstrahlung.


Bernd Lehmler GmbH bietet Komplettpaket

Neues Wohlfühl-Bad und modernes Heizsystem vom Profi

Bäder boomen, weil die Generation 55 plus ihr Bad modernisiert und gleichzeitig auch Stolperstellen beseitigt. Was aber, wenn das neue Bad kalt bleibt oder nur kaltes Wasser ankommt, weil die Heizung nicht mehr funktioniert? Die Experten der Bernd Lehmler GmbH – „Die Badgestalter und Meister der Elemente“ aus Welschneudorf – bieten hier eine Kombi-Sanierungslösung an. „Derzeit bekommen wir viele Komplettbadanfragen von Kunden, deren Häuser meist älter als 40 Jahre sind. Die Heizung wird oft vergessen, weil sie ja noch gut läuft und beste Werte hat, bei einem Durchschnittsalter von 25 Jahren“, so Sebastian Lehmler. „Ein neues Bad macht jedoch keinen Spaß, wenn dann plötzlich der Heizkessel ausfällt.“ Aus diesem Grund erstellt die Bernd Lehmler GmbH im Zuge der Badplanung gleichzeitig eine Früherkennungsanalyse der Komponenten des Heizsystems. So lässt sich abschätzen, wie lange die bestehenden Bauteile noch halten.

Auch das Thema Trinkwasser-Schutz liegt der Bernd Lehmler GmbH am Herzen, denn nur keimfreies Wasser schützt vor Infektionskrankheiten durch Bakterien. Der Fachbetrieb empfiehlt, sich vorher zu informieren und anfallende Arbeiten miteinander zu kombinieren.

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