Neue Broschüre vereint Wandererlebnisse im Westerwald

Der WesterwaldSteig, Druidensteig und der erweiterte Wiedweg bieten jetzt noch mehr Abenteuer

06. September 2024
Neue Broschüre vereint Wandererlebnisse im Westerwald

Das malerische Hachenburg. Foto: Dominik Ketz

Die neue Broschüre „Etappenwandern im Westerwald“ ist kostenlos erhältlich. Foto: Westerwald Touristik-Service
Die neue Broschüre „Etappenwandern im Westerwald“ ist kostenlos erhältlich. Foto: Westerwald Touristik-Service

Der Westerwald Touristik-Service hat eine neue Broschüre „Etappenwandern im Westerwald“ veröffentlicht, die erstmals die Fernwanderwege WesterwaldSteig, Druidensteig und Wiedweg zusammenfasst. Ein besonderes Highlight ist die Erweiterung des Wiedwegs um eine zusätzliche Etappe, die den Startpunkt auf das Gelände der Westerwald-Brauerei in Hachenburg : verlegt und die Strecke um 9,5 Kilometer verlängert. Diese Neuerung ist bereits im Tourenplaner Rheinland-Pfalz integriert und online einsehbar. Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich (Tel. 02602/3001-0, www.westerwald.info) und unterstützt Wanderde bei der Planung ihrer Touren.

Die goldenen Tage des Altweibersommers

Der Altweibersommer beschert uns noch einmal sonnige Tage, bevor der Herbst mit seiner Farbenpracht Einzug hält. Die Luft wird klar und kühl, die Sonne wärmt uns. Letzte Grillabende im Garten, gemütliche Spaziergänge durch raschelndes Laub und die Vorfreude auf den Herbst - all das macht diese Übergangszeit so besonders.

In dieser Ausgabe haben wir genau die richtigen Themen für Sie, um diese goldenen Tage in vollen Zügen zu genießen. Wie wäre es zum Beispiel mit kreativen Grillideen für unwiderstehliche Bratwürste? Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Tricks Ihre nächste Grillparty zu einem echten Highlight machen. Auch ein Ausflug nach Selters im Westerwald lohnt sich in dieser Jahreszeit. Das Städtchen begeistert nicht nur mit seiner malerischen Umgebung, sondern auch mit innovativen Projekten, die zeigen, wie lebendiges Gemeinwesen und zukunftsorientiertes Denken Hand in Hand gehen können.

Und für alle, die den Herbst nutzen wollen, um ihren Garten oder Außenbereich wetterfest zu machen, haben wir wertvolle Tipps, wie Holz lange schön bleibt. So können Sie sich auch in den kommenden Jahren an Ihrem Außenbereich erfreuen.

Freuen Sie sich auf viele weitere spannende Themen in dieser Ausgabe und genießen Sie den Altweibersommer in vollen Zügen.

Viel Spaß beim Lesen!

Die Gewinner stehen fest

Die Gewinner der vergangenen Ausgabe Westerwald-Journals des freuen können sich
• Sabine Hoffmann aus Berod: 500 €
• Hans-Dieter Helmis aus Ransbach-Baumbach: 300 €
• Nicole Klee aus Kadenbach: 200 €

Das neue Heizungsgesetz ist gültig, aber wer weiß Bescheid?

Interview mit Energieexperte Sebastian Lehmler zum Gebäude-Energie-Gesetz

Herr Lehmler, wie setzen Sie das Gesetz um?

Indem ich unsere Kunden erst einmal grundsätzlich berate. Das ist übrigens seit 1. Januar Pflicht, wenn sich die Kunden für eine Öl- oder Gasheizung entscheiden oder eine Biomasseheizung kaufen. Bei der Wärmepumpe ist das erstaunlicherweise nicht verpflichtend, aber umso wichtiger, damit die Kunden keine falschen Erwartungen haben.

Darf ich denn noch eine Öl- oder Gasheizung einbauen?

Ja, bis zur Verabschiedung eines regionalen Wärmeplans der Städte und Gemeinden. Danach gibt es so gut wie keine Ausnahmen mehr, dann müssen Heizsysteme mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie gespeist werden. Mit einer Wärmepumpe oder Pelletheizung erfüllt man die Auflage mit 100 Prozent und ist aus dem Schneider. Wärmenetze oder Hybridsysteme erfüllen die Option auch.

Das nennt sich dann technologieoffen?

Ja, auch eine Gas-Hybridheizung kann die Bedingung erfüllen, aber nur in Verbindung mit 65 Prozent erneuerbarer Energie.

Macht das Gesetz überhaupt Sinn?

Absolut. Unser Unternehmen setzt sich seit 30 Jahren für den Umstieg auf heimische, regenerative Energie ein. Es macht aus klimapolitischer Sicht und auch in Hinblick auf die Unabhängigkeit von importierter, fossiler Energie mehr als Sinn.

Wie unterstützt der Staat den Umstieg?

Mit einem üppigen Förderprogramm und großzügigen Krediten. Das ist ein sehr gutes Paket, aber niemand hat es mitbekommen.

Wie kommen Kunden an mehr Infos?

Über das Internet oder bei uns, in unseren Erstberatungsterminen. Anmeldungen sind telefonisch möglich.