Bis ins Supermarktregal sind Profis für die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln zuständig. Beim Kauf können sich Kunden mit einem Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und auf das blaue QS-Prüfzeichen versichern, dass alles seine Richtigkeit hat. Doch sobald Gemüse, Obst, Kartoffeln und Fleisch in den Einkaufskorb oder die Kühltasche verschwinden, übernimmt der Verbraucher persönlich die Verantwortung. Das gilt nicht nur für die richtige Kühlung und Lagerung, sondern auch für die Verarbeitung in der heimischen Küche. Wie die QS-Studie 2023 „Wie sicher essen wir Deutschen?“ ergab, besteht hier aber teilweise noch Nachholbedarf.

Häufig: Fehler bei der Verwendung von Schneidbrettern

So sind sich zum Beispiel zwar 96 Prozent der Deutschen bewusst, dass beim Umgang mit rohem Geflügelfleisch gesundheitliche Risiken durch Bakterien wie etwa Salmonellen bestehen. Trotzdem verwenden 17 Prozent die Schneidunterlage, auf der sie Hühnchen oder Pute zerteilen, danach noch zum Zubereiten und Servieren anderer Speisen. Nur zwei Drittel tun das wirklich „nie“. Besonders jüngere Menschen sind in diesem Punkt sorglos: Bei den 18- bis 29-Jährigen bleiben 31 Prozent beim selben Brett. Tipp: Schneidebretter in verschiedenen Farben – etwa Rot für Fleisch und Grün für Gemüse – helfen, Hygienefehler zu vermeiden. Außerdem nach dem Zerteilen von Geflügel alle Utensilien und die Hände gründlich waschen.
Knapp jeder Zehnte isst auch stark gekeimte Kartoffeln
Unsicherheiten zeigten viele Befragte auch beim Thema Kartoffeln. Nur knapp die Hälfte (49 Prozent) war sich sicher, dass man Knollen mit längeren Keimtrieben nicht mehr verzehren sollte. Fast jeder Zehnte (9 Prozent) würde sie bedenkenlos essen. Dabei sollten Kartoffeln mit längeren Keimen nicht mehr auf den Tisch kommen. Denn beim Keimen bilden sie Solanin – einen Giftstoff, der Magen-Darmbeschwerden auslösen kann. Solanin findet sich bei Kartoffeln auch in grünen Stellen, hier ist großzügiges Wegschneiden meistens ausreichend. Tipp: Um Keimen und Grünfärbung zu vermeiden, Kartoffeln immer dunkel, kühl und trocken lagern. Generell ist die richtige Lagerung von Lebensmitteln wichtig–die gesamte QS-Studie zum Herunterladen gibt es auf www.lebensmittelsicherheit.de. djd
Vertrauen ist gut - Gutachten ist besser
Woran man unbedingt denken sollte
Sollten Sie unverschuldet in einen Unfall verwickelt werden:
• Notieren Sie das amtliche Kennzeichen
• Name, Anschrift und Versicherung des Unfallgegners
• Adressen von Zeugen
• Name und Dienststelle des den Unfall aufnehmenden Polizeibeamten
Bei Personenschäden ist unbedingt die Polizei zu rufen. Fotografieren Sie nach Möglichkeit den Unfallort und die Fahrzeuge in der Stellung nach dem Zusammenstoß. Achten Sie auf Bremsspuren, Flüssigkeitsaustritte.
Bestehen Sie darauf, dass ein qualifizierter, unabhängiger Kfz-Sach-verständiger beauftragt wird, um den Schaden zur Beweissicherung zu begutachten. Die Kosten für den Kfz-Sachverständigen gehören nach herrschender Rechtsprechung zum Schaden, sofern es sich nicht ersichtlich um einen Bagatellschaden handelt.
Auf Sachverständigen Ihrer Wahl bestehen
Bestehen Sie auf der Einschaltung eines Sachverständigen Ihrer Wahl. Versicherungen sind nicht berechtigt, im Haftpflichtschaden einen qualifizierten Sachverständigen abzulehnen. Denken Sie an die Ihnen häufig zustehende Wertminderung, die der Kfz-Sachverständige ermittelt.
Einen Gutachter Ihres Vertrauens
Ein Gutachter liefert Ihnen: Ein Gebrauchtwagen-Gutachten. Einen zuverlässigen individuellen Bericht über den Zustand des Fahrzeugs, ausgerichtet an festgelegten Qualitätsnormen. Einen Gebrauchtwagen, der den Mindestanforderungen eines Gutachtens entspricht. Die ermittelten Ergebnisse über den Zustand des Fahrzeugs. Eine Einordnung in eine vorgegebene Qualitätsstufe den dem Fahrzeug entsprechenden Wert. Ihr neuer Gebrauchtwagen soll Ihnen Freude machen und sein Geld wert sein.