Bequem barrierefrei baden

Wohlgefühl für jede Lebenslage setzt Fachkenntnis voraus

07. Juni 2022
Bequem barrierefrei baden

Foto: Lehmler die Badgestalter

Nicht nur ältere Menschen, auch jüngere Leute bevorzugen immer mehr die barrierefreie Gestaltung ihres ganz persönlichen Lebensraums Bad. Beispiel: Einbau einer superflachen Duschwanne oder einer bodengleichen Dusche, die bequem und sicher genutzt werden kann. „Solch praktische Lösungen bieten Komfort und verhindern Stürze, nicht erst im Alter“, erläutert die Welschneudorfer Badgestalterin Sabine Lehmler.


Als von der SHK zertifizierte Beraterin für barrierefreie Bäder weiß sie, worauf es ankommt: „Wer langfristig im eigenen Heim wohnen möchte, sollte von vornherein barrierefrei planen, damit sich der gewohnte Lebensbereich auch später uneingeschränkt nutzen lässt.“ Die wichtigste Voraussetzung für ein barrierefreies Badezimmer: ausreichend Platz mit genügend Bewegungsspielraum. „Die Türöffnung sollte mindestens 80 cm breit sein und innerhalb des Bades eine freie Fläche mit einem Radius von 1,50 m zur Verfügung stehen.“ Zudem empfiehlt sich ein rutschfester Bodenbelag. Richtig platzierte Haltegriffe sind weitere wertvolle Hilfen.

Eine kluge Lösung: die Installation eines Dusch-WC. Der empfindliche Intimbereich wird hierbei mit warmem Wasser gereinigt. Das ist gründlicher, schonender und hygienischer als mit Toilettenpapier. Nicht zuletzt profitiert auch die nachfolgende Generation von fortschrittlicher Technik. Sabine Lehmler: 

„Wir erfüllen die mit Barrierefreiheit verbundenen DIN-Normen, achten auf ergonomische Formgebung, berücksichtigen persönliche Bad-Rituale und verwandeln auch ein vorhandenes Bad in einen geschmackvollen Lebensraum mit Designanspruch.“ red