Als von der SHK zertifizierte Beraterin für barrierefreie Bäder weiß sie, worauf es ankommt: „Wer langfristig im eigenen Heim wohnen möchte, sollte von vornherein barrierefrei planen, damit sich der gewohnte Lebensbereich auch später uneingeschränkt nutzen lässt.“ Die wichtigste Voraussetzung für ein barrierefreies Badezimmer: ausreichend Platz mit genügend Bewegungsspielraum. „Die Türöffnung sollte mindestens 80 cm breit sein und innerhalb des Bades eine freie Fläche mit einem Radius von 1,50 m zur Verfügung stehen.“ Zudem empfiehlt sich ein rutschfester Bodenbelag. Richtig platzierte Haltegriffe sind weitere wertvolle Hilfen.
Eine kluge Lösung: die Installation eines Dusch-WC. Der empfindliche Intimbereich wird hierbei mit warmem Wasser gereinigt. Das ist gründlicher, schonender und hygienischer als mit Toilettenpapier. Nicht zuletzt profitiert auch die nachfolgende Generation von fortschrittlicher Technik. Sabine Lehmler:
„Wir erfüllen die mit Barrierefreiheit verbundenen DIN-Normen, achten auf ergonomische Formgebung, berücksichtigen persönliche Bad-Rituale und verwandeln auch ein vorhandenes Bad in einen geschmackvollen Lebensraum mit Designanspruch.“ red