Langsam genießen, proteinreich essen
Einer der einfachsten Tipps ist es, der Devise „Aus den Augen, aus dem Sinn“ zu folgen. Also sollten Süßigkeiten und Co. nicht auf dem Wohnzimmer- oder Esstisch stehen, sondern in den Schrank verbannt werden. So ist die Verlockung nicht dauerpräsent und man nimmt sich bei Naschlust nur eine kleine Ration heraus.
Das gilt auch beim Festmahl – erst einmal eine überschaubare Portion auftragen, anstatt den Teller zu überladen. Außerdem sollte man sich beim Essen Zeit lassen, langsam genießen, gut kauen. Denn das Gehirn braucht etwa 20 Minuten, um ein Sättigungsgefühl zu signalisieren. Dieses Sättigungsgefühl hängt im Übrigen auch damit zusammen, was wir zu uns nehmen. Im Vergleich zu Kohlenhydraten und Fetten machen nämlich Eiweiße (Proteine) besser satt, wodurch wir weniger essen.
Ausgleich nach dem „Sündigen“
Natürlich lässt sich der weihnachtlichen Gewichtszunahme zusätzlich durch weitere Maßnahmen entgegenwirken. So trägt eine reichliche Flüssigkeitsaufnahme – am besten Wasser oder ungesüßte Tees – dazu bei, weniger zu essen. Und wer doch zwischendurch etwas mehr sündigt, sollte auf ausreichend Bewegung zum Ausgleich achten. Ein Verdauungsspaziergang nach dem Festtagsdinner tut gut und zwei bis drei Einheiten Fitnesstraining oder Joggingrunden in der Woche stärken die Muskulatur. Und die wiederum fördert die Fettverbrennung. djd

