Mit dem eigenen Auto ist man flexibel und jederzeit mobil – nicht nur im Alltag, sondern ebenso auf Reisen. Jeder zweite Urlauber in Deutschland hat sich laut Statista 2021 für den Pkw entschieden, um in die schönsten Wochen des Jahres zu starten. Insbesondere vor längeren Touren bietet sich ein gründlicher Fahrzeugcheck in der Fachwerkstatt an.
Zustand der Batterie überprüfen
Die Fachleute in der Werkstatt wissen, welche „üblichen Verdächtigen“ auf Reisen zu Pannen führen. Daher überprüfen sie beim Boxenstopp die Bremsen und die Bereifung, ersetzen bei Bedarf Wischerblätter für einen klaren Durchblick und kontrollieren die Flüssigkeitsstände vom Motoröl über Wischwasser bis zur Bremsflüssigkeit.
Den Spitzenplatz in der Pannenstatistik des ADAC nimmt traditionell seit Jahren die Batterie ein. Als Erste Hilfe für die Batterie sollte ein Ladegerät im Kofferraum nicht fehlen.
Prima Klima auf langen Strecken
Beim Wohnmobil ist ein Werkstattcheck vorab noch wichtiger, schließlich stehen die Camper-Vans über viele Monate des Jahres still. Zahlreiche Werkstätten haben sich daher neben Autos auch auf den Service für Wohnmobile und Anhänger spezialisiert. Schwerstarbeit auf dem Weg in den Urlaub leistet bei sommerlichen Temperaturen die Klimaanlage im Fahrzeug.
Werkstattprofis empfehlen, den Innenraumfilter einmal im Jahr oder alle 15 000 Kilometer zu wechseln. Die meisten Filter wirken effektiv gegen Viren, Schimmel, Bakterien, Feinstaub und neutralisiert Allergene sowie schädliche Gase.
Tipp: Auch den Verbandskasten sollte man überprüfen und bei Erreichen des Ablaufdatums austauschen lassen. Neben den üblichen Verbandsmaterialien und Warnwesten gehören seit Jahresbeginn 2022 zwei medizinische Masken zur vorgeschriebenen Mindestausstattung. djd