
Darauf haben Betroffene einen gesetzlichen Anspruch. Es gibt jedoch viele Gründe, aus denen eine persönliche Pflegeberatung vor Ort mitunter schwierig zu organisieren sein kann: zum Beispiel, wenn Pflegebedürftiger und Angehörige weit voneinander entfernt wohnen, wenn ein Ratsuchender gerade im Krankenhaus oder in einer Reha ist, wenn sich die Terminfindung als problematisch erweist oder natürlich immer noch aufgrund der Corona-Pandemie. Deshalb eröffnet das neue Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) nun die Möglichkeit, Pflegeberatungen zusätzlich auch per Video anzubieten. So können die Ratsuchenden auswählen, ob sie gerne vor Ort, telefonisch oder per Video beraten werden möchten. djd