Die Caritas-Sozialstation befindet sich in Trägerschaft des Caritasverbands Rhein-Wied-Sieg e.V. Sie hilft Menschen, auch im Krankheitsfall oder bei Einschränkungen ihr Leben im häuslichen Umfeld so lange wie möglich selbst zu gestalten. Individuelle Unterstützung und ein breites Angebot an Leistungen, wie Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung stellen dies sicher.
Die Pflegequalität wird im Rahmen interner und externer Qualitätssicherung laufend überprüft und weiterentwickelt. Die enge Zusammenarbeit mit Arztpraxen, Krankenhäusern und Trägern stationärer Einrichtungen sowie Pflegestützpunkten gewährleistet eine schnelle, individuelle und kompetente Hilfe. In den Räumlichkeiten der Caritas-Sozialstation befinden sich weitere hilfreiche Organisationen, wie Franziskaner mobil, die Gemeindeschwestern plus und der Pflegestützpunkt. Durch diese räumliche Nähe hat sich eine besondere Versorgungsstruktur entwickelt, die alle Möglichkeiten für ausreichend Informationen und Angebote zusammenführt, wenn es um das Thema „Hilfe in besonderen Lebenslagen“ geht.
- Wer die vielen Möglichkeiten nutzen möchte, kann sich bei einem Besuch in Linz, Am Sändchen 3 oder telefonisch unter 02644/95 55-0 informieren. Das Team berät gerne und freut sich auf einen Besuch.
Andere pflegen, selbst gesund bleiben
Praktische Tipps aus der Pflegeberatung für Angehörige
Pflege bedeutet, sich um das Wohlergehen eines anderen Menschen zu kümmern, und viele Angehörige tun das mit großem Einsatz. Was dabei oft zu kurz kommt: auch für sich selbst gut zu sorgen. Dabei ist Selbstfürsorge für Pflegende enorm wichtig.


1 Genug Schlaf und Bewegung: Bewegung bietet einen wichtigen Ausgleich und baut Stress ab. Eine ausreichende Nachtruhe sorgt für Erholung.
2 Gesunde Ernährung: Abwechslungsreich und ausgewogen: Achten Sie auf fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag.
3 Pausen einplanen: Von der täglichen Kaffeepause über den Sporttermin bis zum Urlaub. Es sollte immer etwas geben, auf dass man sich freuen kann.
4 Warnzeichen beachten: Ständige Müdigkeit, Gereiztheit, Kopf- oder Rückenschmerzen, können Zeichen sein, die Pflege überfordert. Dann wird es höchste Zeit gegenzusteuern.
5 Informieren: Es gibt viele Möglichkeiten, die häusliche Pflegesituation positiv zu verändern, zum Beispiel geeignete Hilfsmittel und Umbauten in der Wohnung, Pflegekurse oder Entlastungsangebote wie eine Haushaltshilfe. Hier kann eine fachkundige Pflegeberatung wertvolle Tipps geben.
6 Hilfe annehmen: Pflegende Angehörige sollten nicht versuchen, alles alleine zu stemmen. Mit einem guten Netzwerk und Vertretung für den Notfall geht vieles leichter. djd