Nichts fällt schwerer als Hilfe annehmen

Betreuung und Beratung von Fachkräften – Im eigenen Umfeld bleiben

22. Juli 2022
Nichts fällt schwerer als Hilfe annehmen

Foto: Peter Maszlen - stock.adobe.com

Hilfe brauchen, Hilfe erhalten, Hilfe annehmen – nichts fällt schwerer als das, wenn das Alter sich bemerkbar macht. Vieles im Haushalt oder der eigenen Pflege kann zu einer Last werden, die nicht jeder alleine tragen kann. Gerade wenn jemand allein lebt oder viel Hilfe braucht, erscheint es auf den ersten Blick unmöglich. Viele wollen trotzdem in ihrem vertrauten Zuhause bleiben.

In solchen Situationen gibt es Pflegedienste, wie den Pflegedienst Rengsdorf. Das Team besteht aus neun Pflegefachkräften und fünf Hauswirtschaftskräften und immer da, wann immer Sie gebraucht werden.

Der Eine braucht eine regelmäßige medizinische Versorgung, der Andere täglich pflegerische Hilfe. Wieder Andere nutzen wöchentlich hauswirtschaftliche Unterstützung. Das mobile Team richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Pflegebedürftigen und kann dadurch die Angehörigen entlasten. Zudem bieten die Dienstleister eine enge Zusammenarbeit mit dem ambulanten Hospiz Neuwied. Angehörige und Patienten finden hier besondere Unterstützung in schweren Lebenssituationen. Erstklassige kompetente Beratung ist selbstverständlich. Die Zusammenarbeit von Fachkräften, Angehörigen, Ärzten und Therapeuten ermöglicht es den Patienten, zu Hause bleiben zu können. „Unser Anspruch ist es, die Individualität und Würde pflegebedürftiger Menschen zu wahren – und unseren Kunden mehr zu bieten, als Leistung nach dem Lehrbuch“, betont Iris Runkel.

Der Pflegedienst Rengsdorf bietet ambulante Pflege und Betreuung im Raum Rengsdorf und in der Umgebung von Neuwied. Einfach persönlichen Kontakt aufnehmen und umfassend über die Möglichkeiten informieren.

„Nah am Menschen“

Evangelische Sozialstation unterstützt im Alltag

So lange wie möglich zu Hause bleiben, das ist der Wunsch vieler Menschen, auch dann, wenn es nicht mehr so einfach ist, sich um sich selbst zu kümmern. An dieser Stelle kommt die Evangelische Sozialstation Straßenhaus ins Spiel, denn sie bietet zuverlässige Pflege, Beratung, Begleitung und Unterstützung. Damit schafft die Sozialstation ein Höchstmaß an selbstbestimmtem Wohnen bei gleichzeitiger Versorgungssicherheit, abgestimmt auf den Bedarf der jeweiligen zu versorgenden Person. Examinierte Fachkräfte stehen bereit, die Anordnungen des Hausarztes im Rahmen von Behandlungspflege oder häuslicher Altenpflege sowie Verhinderungspflege umzusetzen. Aber nicht nur alte Menschen sind im Fokus, auch Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten Hilfe von der Sozialstation. Mit ihrer Unterstützung gelingt die Teilhabe an Bildung, am Arbeitsleben oder die Begleitung in Schule oder Kindergarten. Auch wer noch nicht den vollen Umfang der Pflege benötigt, kann sich im Alltag durch die evangelische Sozialstation unterstützen lassen. So sind Arrangements für die Reinigung der Wohnung, Pflege der Wäsche, Einkaufen und Kochen sowie die Begleitung außer Haus bei Arztbesuchen möglich. Das Kompetenzzentrum Demenz sorgt mit häuslicher Betreuung für eine möglichst lange Zeit in gewohnter Umgebung und begleitet an Demenz erkrankte Personen und ihre Familien im Alltag. Auch ehrenamtlich tätige Personen sind Teil der Sozialstation. Mit ihrem Angebot von Gedächtnistrainings, Kaffeetafeln, Spielen und Musik und jahreszeitlich abgestimmten Aktionen ergänzen sie das Programm. Zudem steht jedem das Angebot der Wohnpflegegemeinschaft in Rengsdorf offen.